Sandrone, „Vite Talin” DOCG Barolo, rosso 2016

Ein fast unwirklicher Barolo – und eine der größten Raritäten des Piemonts!
„Vite Talin” DOCG Barolo, rosso
420,00 €

Art.-Nr.: IPI040916 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 560,00 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten

14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite / Lieferbar

Achtung: nur noch 3 Mal verfügbar

„Vite Talin” DOCG Barolo, rosso 2016

„Vite Talin” DOCG Barolo, rosso
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Sandrone, „Vite Talin” DOCG Barolo, rosso 2016

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Ein fast unwirklicher Barolo – und eine der größten Raritäten des Piemonts!

98+ PunkteVinous
98 PunkteParker

Es war noch ganz am Beginn in der Entwicklung des Luciano Sandrone, dass er, nachdem er seine Erfahrungen im Weingut der Marchesi di Barolo gemacht hatte, im Jahr 1987 gegenüber dem Schloss von Barolo einen Weinberg pachten konnte. Der alte Winzer hatte den Werdegang von Luciano verfolgt und empfand ihn als würdig, den Weinberg zu übernehmen. Sein Name? Natale, Kosename „Talin“. Während Luciano den Weinberg immer besser kennenlernte, fiel ihm eine einzelne einzigartige Rebe auf. Der wenig wuchskräftige Stock trug sehr lockerbeerige Trauben mit Beeren, die nur halb so groß waren wie üblich. Er markierte den Stock und beobachtete ihn. 1988 las er die Trauben getrennt und baute aus dem geringen Ertrag der einzelnen Rebe eine kleine Flasche Wein aus. Der Wein zeigte ein besonderes Potential mit viel Extrakt und einer exzellenten, druckvollen Säure. Weil Luciano wissen wollte, ob es sich bei der Pflanze überhaupt um Nebbiolo handelte, nahm er Kontakt mit dem „Consiglio Nazionale delle Ricerche“, dem Nationalen Rat für Forschung am „Centro per il miglioramento genetico della vite“, dem Zentrum für die genetische Verbesserung der Reben, auf. Das bestätigte die Identität als Nebbiolo, macht aber darauf aufmerksam, dass der Stamm einige Viren enthielt. Luciano glaubte trotz der Viren an das Potenzial dieser Pflanze und entschied zusammen mit seinem Bruder Luca, zwei Parzellen mit Abkömmlingen des Stammes zu bepflanzen. Ab 1991 wurde der Wein versuchsweise vinifiziert, und mit dem Jahrgang 2013 haben die Sandrones entschieden, dass die Reben nun das richtige Alter haben, um einen ganz besonderen Wein zu erzeugen: den Barolo „Vite Talin“, benannt nach der einzelnen Rebe und dem Vorbesitzer des Weinbergs.

Auch 2016 zeigte sich die Einzigartigkeit dieser Nebbiolo- Variante mit ihren dicken, rauen Blättern an den eher zierlichen Stämmen. Die Beeren sind von noch geringerer Größe. Trotz der hohen Temperaturen hatten die Parzellen keinerlei Trockenstress und schienen hervorragend mit den Witterungsbedingungen klarzukommen. Nach der Lese wurden die Trauben komplett entrappt. Die Spontangärung entwickelte sich bei warmer Mazeration zunächst unter Sauerstoffabschluss im Holzbottich – und nicht wie sonst im Edelstahl. Nach fast einem Monat auf der Maische wurde langsam in der Korbpresse abgepresst und der Wein für die malolaktische Gärung in 500-Liter-tonneaux (Neuholzanteil 50 %) aus französischer Eiche gefüllt. Der „Vite Talin“, von dem jährlich rund 2.000 Flaschen auf den Markt kommen, wurde nun sechs Jahre nach Lese freigegeben. Er ist, wir wiederholen uns, absolut einzigartig! Schon im Duft unglaublich konzentriert und doch transparent: die warme Frucht reifer dunkelroter Kirschen, Blutorangen, Lakritz, Granatäpfel und Hagebutten, Rosenblüten und auch violetten Blüten, Balsamico und Leder, Zimt und Graphit. Am Gaumen wirkt der „Vite Talin“ wie ein Barolo-Konzentrat, ist fast schmerzhaft intensiv. Aber eben nur fast … Die Frucht wirkt dunkler als im Duft, wie eine Essenz von Kirschen, Wald- und Maulbeeren, dazu noch Mokka, Tabak, Leder, Unterholz und Waldboden, balsamischätherische Kräuter- und Gewürznoten (bis fast Menthol), zerstoßener Stein sowie sojasaucenartiges Umami. In Kombination mit den noch jugendlichen, einerseits deutlich profilierten, kraftvollen, andererseits berückend eleganten Tanninen changiert der Barolo zwischen wilder Ursprünglichkeit (enorm verführerisch, weil ungezähmt) und einer atemberaubenden Grazie, die sich in immer neuen, prächtig proportionierten Wellen aus Frucht und Würze manifestiert. Das Phänomenale daran: Nichts wirkt überdimensioniert, nichts überkonzentriert. Die Säure fungiert als energetisches „Steuerelement“, vitalisiert das Geschehen auf ungemein raffinierte Weise. Das ist schlicht sensationell und wird von Parker-Verkosterin Monica Larner („The Luciano Sandrone 2016 Barolo Vite Talin is another superstar.“) wie auch von Vinous-Chef Antonio Galloni „a stunning wine, just as it has always been“) mit 98 Punkten belohnt

Lassen Sie sich mit dem „Vite Talin“ etwas Zeit! Ab 2025 bis 2046+.

Kurz zusammengefasst:

„Vite Talin” DOCG Barolo, rosso

Ein fast unwirklicher Barolo – und eine der größten Raritäten des Piemonts!

Dieser aus einer besonderen Nebbiolo-Variante erzeugte Barolo ist ein einzigartiger, grandioser Wein, der vor Kraft und Konzentration geradezu birst, gleichzeitig aber über eine Finesse, Klarheit und Transparenz verfügt. Oder wie Parker-Verkosterin Monica Larner präzisiert: „The Luciano Sandrone 2016 Barolo Vite Talin is another superstar.“

Rebsorten: Nebbiolo

Anschrift des Winzers:
Sandrone
Azienda Agricola Luciano Sandrone
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
Italien

Expertise DOWNLOAD Datenblatt
LandItalien
RegionPiemont
WeingutSandrone
Inhalt Normalflasche 0,75 l
WeinartRotwein
RebsortenNebbiolo
VerschlussKorken (natur)
Bestell-Nr.IPI040916
Alkoholgehalt14,5 Vol.%
AllergeneSulfite


Anschrift des Winzers:
Sandrone
Azienda Agricola Luciano Sandrone
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
Italien