Sandrone, „Aleste“ DOCG Barolo, rosso 2018

„Aleste“: aus der berühmten Lage Cannubi Boschis und wieder einer der Stars des Jahrgangs!
„Aleste“ DOCG Barolo, rosso
104,00 €

Art.-Nr.: IPI040418 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 138,67 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten

14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite / Lieferbar

„Aleste“ DOCG Barolo, rosso 2018

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Sandrone, „Aleste“ DOCG Barolo, rosso 2018

14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite / Lieferbar

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„Aleste“: aus der berühmten Lage Cannubi Boschis und wieder einer der Stars des Jahrgangs!

97 PunkteFalstaff
96 Punkte – Robert Parker’s Wine Advocate
17,5+ PunkteJancis Robinson

Die Sandrones und ganz besonders Luciano ist schon immer seinen eigenen Weg gegangen. Das kann man nirgendwo so deutlich wahrnehmen wie beim Barolo „Aleste“. Wohl kaum ein anderer Winzer hätte den Namen seines berühmtesten Weines, der auch noch die wahrscheinlich berühmteste Lage des Piemont im Namen trägt, so einfach geändert. Luciano Sandrone jedoch hat dies in vollem Bewusstsein und auch mit großem Selbstbewusstsein getan und den Barolo „Cannubi Boschis“ mit dem Jahrgang 2013 in „Aleste“ umbenannt. Was war der Grund? Er wollte das Flaggschiff seines Weinguts seinen Enkelkindern Alessia und Stefano widmen. Dieser Barolo, der Lucianos allererster Wein war, ist seit knapp zehn Jahren ein Barolo für die übernächste Generation. Der erklärte Lieblingsweinberg von Luciano ist ein Cru innerhalb des weitgehend nach Südosten ausgerichteten Weinbergs Cannubi. Der Name kommt vom lateinischen „cannubio“, was „Vermählung“ bedeutet und daher rühren könnte, dass sich hier die beiden Seiten des Barolo-Gebietes mit ihren unterschiedlichen Böden treffen. Die Böden von Cannubi bestehen größtenteils aus Sand, Schluff und etwas Ton und Kalkmergel. Vor allem am Fuße des Hügels von Cannubi Boschis findet man sandigere Böden, die den Baroli die Eleganz verleihen, die für die Weine von Cannubi charakteristisch ist. Von dort stammt der „Aleste“, der nach dem Entrappen und der Spontangärung in offenen Edelstahl-cuves vergoren wurde, um dann in französischen 500-Liter-tonneaux die erste Reifephase zu durchlaufen um später noch einmal 18 Monate auf der Flasche zu reifen.
Nach dem heißen Anbaujahr mit den konzentrierten 2017er-Weinen bot der Jahrgang 2018 einen ganz anderen Verlauf. Das Jahr begann mit einem schneereichen Winter und vielen Frühlingsniederschlägen, die den im Vorjahr ausgetrockneten Boden wieder mit Wasser versorgten. Der Austrieb und die Blüte verliefen normal, Regenfälle zu Beginn des Sommers sorgten allerdings für eine kurze Aufregung und viel Arbeit in den Weinbergen, um der Feuchtigkeit Herr zu werden. Der starke Austrieb machte Grünlesen notwendig, um die Erträge zu begrenzen. Dank eines Anstiegs der Temperaturen ab Mitte Juli und einem langanhaltenden, warmen Wetter, reiften die Trauben langsam heran, was zu einer späten Lese mit mittlerem Ertrag führte. Es war ein warmes, aber kein so heißes Jahr wie in Bordeaux oder Teilen Deutschlands. 2018 ist ein Jahrgang geworden, wie man ihn sich kaum besser wünschen könnte: weniger konzentriert als 2017, nicht so extrakt- und tanninreich wie 2016, nicht so rund wie 2015, sondern balanciert, fein und delikat.

Der „Aleste“ ist so wie der „Le Vigne“ eine echte Delikatesse geworden, der sich aber in seiner für Cannubi Boschis so typischen Würze und auch in der Kraft deutlich abhebt. Aus dem Glas steigen intensive Noten von Kirschen, Hagebutten, Schlehen und Walderdbeeren in Verbindung mit Lakritz, Salbei und Rosenblättern, Kirschkernen, Leder und Tabak. Dazu kommen betont frische Noten von Johannisbeeren und Blutorangen sowie kühles Gestein. Am Gaumen merkt man die Jugend dieses Weines, der immer viel länger braucht als „Le Vigne“. Das Tannin fordert noch, gewinnt aber mit Wärme an Charme und Seidigkeit. Das Holz – wie immer bei Sandrone perfekt eingesetzt – liefert Noblesse und Eleganz, die Säure zeigt sich agil und präsent. Auch hier findet sich in der ganzen Komplexität von Frucht, Floralität und Erdigkeit wieder diese betörende Lakritznote, die dem Wein eine herrliche aromatische Wärme verleiht. Ein eleganter, delikater Barolo, der mit Luft und Zeit anfängt, zu schwingen und eine ganz eigene Form von Energie und Vibration an den Gaumen bringt. Das wird groß werden und sich dann so balanciert präsentieren, als wäre 2018 eine perfekte Melange der drei vorangegangenen Jahrgänge gewesen … Von Jancis Robinson gibt es für den Wein 17,5 Punkte, vom Wine Advocate 96 und vom Falstaff sogar 97 Punkte – allesamt aufs Leichteste (und Schönste!) nachzuvollziehen!

Den „Aleste“ sollte karaffiert und möglichst erst ab 2024 bis etwa 2044 getrunken werden.

Kurz zusammengefasst:

„Aleste“ DOCG Barolo, rosso

„Aleste“: aus der berühmten Lage Cannubi Boschis und wieder einer der Stars des Jahrgangs!

Es könnte gut sein, dass 2018 zunächst unterschätzt wurde, weil er leiser wirkt als 2017 und 2016. Doch die Balance der Weine, die beispielsweise Luciano Sandrone auf die Flasche gezogen hat, ist betörend. Wenn dann noch ein so großartiger Weinberg wie Cannubi Boschis dazu kommt, entsteht ein so großer Wein wie der „Aleste“.

Rebsorten: Nebbiolo

Anschrift des Winzers:
Sandrone
Azienda Agricola Luciano Sandrone
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
Italien

Expertise DOWNLOAD Datenblatt
LandItalien
RegionPiemont
WeingutSandrone
Inhalt Normalflasche 0,75 l
WeinartRotwein
RebsortenNebbiolo
VerschlussKorken (natur)
Bestell-Nr.IPI040418
Alkoholgehalt14,5 Vol.%
AllergeneSulfite


Anschrift des Winzers:
Sandrone
Azienda Agricola Luciano Sandrone
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
Italien