Friedrich Becker, „Sankt Paul“ Pinot Noir Großes Gewächs 2018

Art.-Nr.: DPF010418 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 82,67 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
13,5 Vol.% / Allergene: Sulfite /

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Friedrich Becker, „Sankt Paul“ Pinot Noir Großes Gewächs 2018
13,5 Vol.% / Allergene: Sulfite /
Art.-Nr.: DPF010418 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 82,67 Euro/l
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Monopollage Sankt Paul: ein schlicht monumentaler Wein!
97 Punkte: „Sehr konzentriert und höchst strukturiert, hat eine große Spannung.“ – James Suckling
Unter den großen Gewächsen des Weinguts Friedrich Becker bilden „K. B.“ (Kammerberg) und „Sankt Paul“ ein Gespann wie zweieiige Zwillinge, während der dritte im Bunde, der Heydenreich, von einem anderen Schlag ist. Beide stammen sie aus dem Grenzgebiet zwischen Schweigen und dem elsässischen Wissembourg, beide Weinberge wurden schon vor Jahrhunderten von Zisterzienser-Mönchen ausgewählt und bearbeitet und beide erfahren im dieselbe Behandlung: Die Trauben werden von Hand in kleine Bütten geerntet, dabei sowohl im Weinberg als auch am Sortiertisch sorgfältig verlesen und entrappt. Nach zwei- bis dreiwöchiger Gärung in offenen Eichenholzbottichen und Bütten wurden die Trauben schonend gepresst. Danach erfolgte die weitere Reifung für 18 Monate in kleinen Holzfässern aus französischer Eiche. Filtriert und geschönt wurde hier nicht.
Und doch sind es zwei deutlich unterschiedliche Pferde aus dem gleichen Stall. Der Sankt Paul, dessen Name auf die noch heute existierende Trutzburg Sankt Paulin zurückgeht, hat noch mehr Kalk im Boden. bzw. ist die Humus- und Lehmauflage gerade einmal 25 bis 50 cm dick. Danach schon mussten sich die Reben vor Jahrzehnten durch den Kalkfelsen kämpfen. Die besonders geschützte Lage sorgt dafür, dass es tagsüber ordentlich warm, nachts aber durch kühlende Winde aus dem Lauertal und vom nahen Wald angenehm frisch wird, was die Säure in den Beeren konserviert.
Der „Sankt Paul“ dürfte – vielleicht auch aufgrund seines markanten Namens – das bekannteste Große Gewächs unter Beckers Spätburgundern sein. Auch in 2018 ist es ein großartiger Pinot Noir, der sein Terroir hervorragend widerspiegelt. Es ist ein präziser, klarer, straighter Wein, der sich gegenüber dem „K. B.“ und dem „Heydenreich“ weniger hochtönig, dafür umso saftiger, dichter und opulenter zeigt. Der „Sankt Paul“ bietet jede Menge Kirschfrucht, Pflaumen und sogar etwas Brombeeren, dazu einen Hauch von Schlehen, Rauch und Kohle, Kräutern und Zimt. Der Wein ist ein Charmebolzen mit einer herrlich satten, reifen Frucht. Das eigentlich Geniale dabei ist, dass diese von einem festen, markanten Tannin und viel Säuredruck in Schach gehalten wird, was dem Wein ein langes Leben verspricht. Wer sich jetzt schon auf dieses Prachtstück, das bei James Suckling 97 Punkte erhält, einlassen möchte, sollte dem Wein viel Luft und große Gläser gönnen!
Diesen Wein sollten Sie die nächsten fünf Jahre im Keller vergessen (oder vor Genuss entsprechend lange belüften), sein Potenzial reicht weit über 2050 hinaus.
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Kurz zusammengefasst:
„Sankt Paul“ Pinot Noir Großes Gewächs
Monopollage Sankt Paul: ein schlicht monumentaler Wein!
Zusammen mit den Pinot Noirs „K.â¯B.“ (Kammerberg) und „Heydenreich“ komplettiert der 2018er-„Sankt Paul“ die umwerfend gute Spätburgunder-Kollektion des Weinguts Friedrich Becker. Das Maß an Präzision, Finesse, Frische und Klarheit liegt enorm hoch, und der „Sankt Paul“ liefert zusätzlich eine herrlich opulente, saftig reife Frucht.
Rebsorten: Pinot Noir
Anschrift des Winzers:
Friedrich Becker
Weingut Friedrich Becker
Hauptstraße 29
76889 Schweigen
Deutschland
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
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Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Weingut | Friedrich Becker |
Inhalt | Normalflasche 0,75 l |
Weinart | Rotwein |
Rebsorten | Pinot Noir |
Verschluss | Korken (natur) |
Bestell-Nr. | DPF010418 |
Alkoholgehalt | 13,5 Vol.% |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
Friedrich Becker
Weingut Friedrich Becker
Hauptstraße 29
76889 Schweigen
Deutschland
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