Saarwellingen, am 9. Juni 2017
Pinard de Picard - Newsletter
Weingut Hermann Dönnhoff - Oberhausen, Nahe
Emotionales Jubilieren und eine Wahnsinns-Kollektion 2016!
„Heimat zum Trinken.
Seine Weißweine gehören zu den besten der Welt.
Ganze Jahrgänge könnte er verkaufen,
bevor sie überhaupt geerntet sind:
Cornelius Dönnhoff ist Winzer in vierter Generation.
Mit seinen Rieslingen fängt er den Geschmack seiner Heimat ein.“
Liebe Kunden: Manchmal bleibt mir einfach nur Schweigen. Weil schon kompetente Stimmen ihr
eigenes Urteil getroffen habe, dem ich vorbehaltlos zustimmen möchte! So wie in obiger Einleitungssequenz,
die Bettina Homann in „30 Grad” getextet hat. „Heimat zum Trinken”, ach, wäre ich stolz,
hätte ich diese Metapher doch nur selbst gefunden ☺
Dönnhoff, Dönnhoff-Riesling, trocken 2016
11,5 Vol.% | Allergene: Sulfite |
Welch Traum eines Gutsrieslings!
In der betörend intensiven Nase begeistert eine herrliche Frucht mit zart verwobenen, verführerischen Anklängen an Weinbergspfirsich, Grapefruit und Mandarinen sowie feine Kräuter, florale Noten und Mineralien wie Feuerstein. Nahe pur!
Und was für eine steinige Aromatik am Gaumen; spielerisch und tänzelnd, traumhaft mineralisch, ungemein frisch, feinwürzig und dennoch deutlich cremiger, schmelziger und extraktreicher als der ebenfalls herausragende Jahrgangsvorgänger. Eine tolle innere Spannung, dabei mit nur 11,5% Alkohol ausgestattet und somit (auch) ein phantastischer Zechwein auf allerhöchstem Niveau! Welche Noblesse, welche Rasse, welch geniale Aromatik und welch vibrierender Abgang! Phantastisches Preis-Genussverhältnis!
10,95 €
(entspricht 14,60 Euro/l | Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Best.-Nr.: DNA020116
Inhalt: 0,75 l
Dönnhoff, Höllenpfad, Riesling trocken 2016
12,5 Vol.% |Allergene: Sulfite |
Ein wahres Schnäppchen vom grandiosen Höllenpfad!
Hier zuerst ein kleiner Blick auf die Geschichte: Mit dieser exquisiten Rieslinglage hat Helmut
sich seinen letzten offen gebliebenen Jugendtraum erfüllt. Denn es gab eine steile Traditionslage,
die er schon als Kind bewunderte und von der er niemals glauben konnte, sie jemals in
seinem Portfolio haben zu können: Ein südlich orientierter steiler Wingert, in der im 19. und zu
Beginn des 20. Jahrhunderts weltberühmten Lage Roxheimer Höllenpfad! Dieser traditionsreiche
Klassiker der Nahe, qualitativ gesehen auf herausragendem Grand Cru Niveau, wurde schon vom alten
Reichspräsidenten Hindenburg getrunken und hochgeschätzt. Es ist der rote Fels im Roxheimer Höllenpfad, der
diesen stilistisch singulären Riesling so unverwechselbar macht wegen seiner salzigen Mineralität, seiner schier
unfassbar tänzelnden Art auf der Zunge, seinen komplexen Aromen und seiner knochentrockenen Stilistik. Die
Lage Höllenpfad erinnert zudem wegen ihrer Steilheit und ihres roten Untergrunds ein bisschen an die neuen
Weinberge Klaus Peter Kellers im weltberühmten Roten Hang bei Nierstein und sein Name leitet sich wohl von
zwei Phänomen her: Einmal scheint dieser Steilhang im berührenden Abendlicht einer „roten Hölle“ nicht unähnlich
und zudem fällt darin zu arbeiten höllisch schwer.
Was strahlt dieser Rieslinggigant nur für eine Finesse aus, wie berauschend spielt er auf mit seiner Fokussiertheit
und welch grandiose Mineralität paart sich im ungemein langen, vibrierenden Nachhall mit einer faszinierenden
Frucht. Und wie verspielt liebkost er die Zunge und welch grandiose Struktur. Wahrlich ein Husarenstück
der Magier von der Nahe! Der Höllenpfad hat in 2016 definitiv Großes-Gewächs Niveau und spielt in der Kategorie
persönlicher Lieblingswein Tino Seiwert!
Kein Wunder, dass Kenner und Liebhaber großer Nahe-Rieslinge begeistert sind: So jubiliert Stuart Pigott in der
FAZ: „Die Nahe ist um eine Neuheit reicher: Ein Weißwein, der den geschmacklichen Rahmen sprengt!“
Und dann erläutert einer der großen Rieslingkenner der Welt: „Der Rahmen des gewohnten Geschmacks lässt
sich durch die Reaktivierung von Weinbergslagen sprengen, in deren Bewirtschaftung lange Zeit kein großer
Ehrgeiz gesteckt wurde. Ein wichtiges aktuelles Beispiel ist der Höllenpfad von Roxheim/Nahe. Wie viele der
erstklassigen, aber weniger bekannten Lagen des Gebiets liegt der von kargem rotem Buntsandsteinboden
geprägte steile Südhang mit spektakulärem Blick über die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen etwas
abseits vom eigentlichen Nahetal. Zwei Hektar mit alten Reben und einem Hektar Brachfläche hat das Weingut Dönnhoff in Oberhausen/Nahe 2010 im Höllenpfad übernommen und, wie Helmut Dönnhoff sagt, ‚zuerst
einmal zurück ins Leben geholt‘. Der Reiz für Helmut und seinen Sohn Cornelius lag in der Erweiterung ihres
Hauptbesitzes in Schlossböckelheim, Niederhausen und Norheim an der mittleren Nahe, wo grauer Schiefer
und Vulkansteine vorherrschen, um eine Weinbergslage mit ganz anderem Gesteinsboden. Trotz seiner erheblichen
Kraft bleibt dieser neue Wein schlank und spannungsgeladen mit einer ausgeprägten Würze im Finale.
Sehr frisch wirkt er und bei optimaler Lagerung hat er mindestens zehn Jahre vor sich. Es handelt sich um
einen neuen Spitzenwein des bekannten Betriebs, der aber deutlich niedriger im Preis liegt als die Großen
Gewächse.“ Ein wahres Schnäppchen!
PS: Sollte Helmuts und mein heiß geliebter FCK jemals wieder in die 1. Liga aufsteigen, hat Helmut mir eine
12l Flasche Höllenpfad versprochen. Drücken Sie uns die Daumen und wir werden dieses „kleine” Fläschchen an
einer Veranstaltung mit Freunden des Hauses teilen!
Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2019 bis etwa 2040.
19,95 €
(entspricht 26,60 Euro/l | Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Best.-Nr.: DNA024116
Inhalt: 0,75 l
Dönnhoff, Niederhäuser Hermannshöhle Riesling Spätlese 2016
8,0 Vol.% | Allergene: Sulfite |
Ein brillantes Gewächs mit Entwicklungspotential über Jahrzehnte. Weltklassespätlese!
Tino Seiwert: „Noblesse küsst irre Mineralität! In der Kategorie Spätlese 100 Punkte!“
Wussten Sie eigentlich, liebe Kunden, dass auf alten deutschen Weinetiketten nicht Riesling stand, sondern nur
die Lage! Denn jeder Kunde wusste, aus dieser Lage kommt nur Riesling. Das ist so wie im Burgund: Da prangt
ja auch nicht Pinot Noir auf dem Etikett von La Romanée. Und so bräuchte es eigentlich die Bezeichnung
Riesling auch heute nicht auf einer Lage, die genau so legendär ist in aller Welt wie der Stern des Burgunds: Die
Hermannshöhle!
Alle Rieslingexperten, mit denen ich bisher gesprochen habe und die ebenfalls schon auf dem Weingut
probiert haben, sind in 2016 geradezu von einer Ehrfurcht vor den singulären, schier unglaublichen
Qualitäten aus diesem weltberühmten Terroir erfüllt! Trocken wie süß. Wahrlich: Deutschlands
Winzerlegende trifft auf SEIN magisches Terroir! Jede Lage hat ein Gesicht. Das des Menschen, der
den Ruhm einer einzigartigen Lage in die große weite Welt hinaustransportiert hat! Und was hat
die weltweit als eine der absoluten Spitzenlagen aller deutschen Weinanbaugebiete gerühmte Hermannshöhle
nur für ein legendäres Terroir: Windoffener steiler Südhang zur Nahe, Niedrigerziehung
der Rebstöcke wegen optimaler Ausnutzung der Bodenwärme, Kompostierung der Böden, um die Feuchtigkeit
zu speichern, Grauschieferverwitterung und komplexe Mischung verschiedener Gesteinstypen: „Heute wird der
Name Niederhäuser Hermannshöhle von Weinfreunden auf der ganzen Welt mit Ehrfurcht ausgesprochen,
Helmut Dönnhoff verhalf den Weinen aus dieser Lage zu mehr als nur Beachtung und Bewunderung, er gab
ihnen eine Aura“, so das dezidierte Urteil von Stuart Pigott.
So ist diese aristokratische Weltklassespätlese mit ihrem unglaublichen inneren Spannungsbogen,
ihrer Wahnsinnsfrucht und grandiosen Mineralität ein ganz großer, klassischer, rarer Riesling,
von edler Gestalt, der in sich die mineralischen Geheimnisse seines großen Terroirs birgt. Große
Weine sind wie geniale Musikkompositionen; sie vermögen Emotionen auszulösen und Sehnsüchte
hervorzurufen, die man kaum in Worte fassen mag. Ich bin sicher, diese geniale Spätlese mit ihrer
unergründlichen subtilen Tiefe wird jeden Liebhaber großer deutscher Rieslinge glücklich machen.
Das sind Finesse und Filigranität pur! Das sind Samt und Seide sowie eine schier unglaubliche
Fülle ohne Schwere, fein gewoben aus dem Gestein einer der größten Weinbergslagen der Welt. Welch
betörende Melange aus Schiefermineralität und Frucht, dem Duft einer Blütenwiese im Frühling
und HEIMAT. Dieser flüssige mineralische Nektar wird zur Legende werden und ist wohl auf noch höherem
Niveau als die mit 98 Punkten von Parker geadelte legendäre 2001er Hermannshöhle! In ihrer Dichotomie von
Kraft, Eleganz und Feinheit vergleichbar der oben angesprochenen Legende aus dem Burgund: dem Mythos La
Romanée! Nichts an diesem betörenden Wein ist laut, aufdringlich oder geschminkt, stattdessen Noblesse pur!
Cornelius Dönnhoff als „Geburtshelfer“ der Natur hat mit dieser aristokratischen Spätlese ein Rieslingbaby in
die Welt gesetzt, mit dem Potential, wie das Große Gewächs aus gleicher Lage, einen Nobelpreis zu erringen, das
wir gerne in liebevolle Hände abgeben möchten. Nirgendwo auf der gesamten Welt gibt es noch einmal solche
Parameter in einem großen Wein wie in solch brillanten Rieslingdiamanten!
Liebe Kunden: Ich kommen einfach nicht aus dem Schwärmen raus! Welch Dichotomie zwischen anmutiger
Schlankheit und enormer Kraft kennzeichnen diese Spätlese – welch fabelhaftes Spiel der Extreme mündet in
einer grandiosen Balance! Niederknien schön! Entwicklungspotential für ein halbes Jahrhundert und Trinkspaß
in jeder Phase der Entwicklung!
29,95 €
(entspricht 39,93 Euro/l | Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Best.-Nr.: DNA020616
Inhalt: 0,75 l
Riecine - Toskana
Die Seele der Toskana.
Foto: © Maurizio Rellini
Riecine: Ein mythischer Name aus einer der magischsten Kulturlandschaften der Welt verzaubert mit biologisch angebauten Chiantis voller Noblesse!
Chianti Classico DOCG, rosso 2015
13,5 Vol.% | Allergene: Sulfite |
„Wieder einer meiner Lieblings-Chianti des Jahres! Geiles Zeug!” (Ralf Zimmermann)
Ein klasssicher Chianti Classico, wie er authentischer wohl kaum schmecken kann. Ein edles Gewächs der Toskana mit seidigem Mundgefühl, feiner Struktur und einem Trinkvergnügen, das ihn weit höherpreisiger schmecken lässt, als er tatsächlich kostet!
Decanter: Bester Chianti des Jahrgangs 2010 und 2007 mit 18,5 von 20 möglichen Punkten und 5 Sternen (Höchstbewertung)!
Für viele Toskana-Aficionados bildet Riecines Chianti Classico einen der großen Referenzweine des Chianti: Sangiovese kann anders schmecken, besser wohl kaum! Toskana unverfälscht und ungeschminkt, nobel im Duft und frisch und burgundisch in der Textur. Nichts ist lautschreierisch, alle Ingredienzien sind nobel verwoben! Dieser grandiose Chianti aus dem europäischen Traum-Jahrgang 2015 verströmt einen bezaubernden Hauch von Veilchen, schwarzen Kirschen, Brombeeren, zarten Gewürzen (weißem Pfeffer) und betörenden Kräutern, der in mir sentimentale Erinnerungen auslöst an meine erste Toskanareise vor vielen Jahren – Die Zeit steht still, unverwechselbare Gerüche und Erinnerungen kehren wieder. Die Zunge jubiliert ob der Feinheit und Transparenz der köstlichen, saftigen schwarzbeerigen Frucht, die sie zärtlich liebkost und der ganz zarten, dezenten Säurestruktur, die zum fröhlichen Gelage animiert: Das ist wahrlich ein handwerkliches Meisterwerk voll burgundischer Finesse mit samtenen, feinen Tanninen, das wohlige Emotionen auslöst. Seine seidige, geschmeidige Fülle, sein edler Extrakt, die zart-herben Anklänge (Rosmarin!) an die duftende Erde der toskanischen Hügellandschaft nach einem zarten sommerlichen Landregen machen einfach Lust, diesen urigen Chianti über einen Abend mit großem Genuss ‚solo’ zu leeren – ein Wein, der aber auch als kongenialer Essensbegleiter zu Pasta oder gehobener italienischer Küche dient.
Jens Priewe, eine Ikone des italienischen Weinjournalismus, urteilt: „Im Chianti Classico liegt die Messlatte hoch und wer die Entwicklung verfolgt, weiß, dass man, um wirklich der Beste zu sein, erstmal die Weine von ... Riecine schlagen muss.“
Tino Seiwert: „Ein Urbild des Chianti! Seidig und fein, weich und mundfüllend auf der Zunge, wie gewohnt. 2015 ist jedoch fast ein Quantensprung in Dichte und sattem Fruchtschmelz, Wucht und Feinheit mit reifem Tannin. Da ist der Traumjahrgang 2015 Schuld! Schlichtweg pures Trinkvergnügen durch die geradezu süchtig machende Gesamtheit all der betörenden Sinneseindrücke, die sanfte, allumfassende Harmonie, welche den einzigartigen Charakter dieses genialen Chianti prägt. Gänsehautatmosphäre, unvergesslich in der Seele verwahrt.”
Welch duftiger, saftiger, subtiler Tropfen aus einer traumhaften Landschaft, ein originärer Chianti, wie er authentischer wohl kaum schmecken kann: Noblesse oblige! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt ab 2019 bis 2028.+
17,90 €
(entspricht 23,87 Euro/l | Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Best.-Nr.: ITO040115
Inhalt: 0,75 l