Pinard de Picard - Newsletter Saarwellingen, am 1. August 2014
Testsieg Baricci / Spitzenweine von Clos Saint-Jean und Kühling-Gillot und wunderbare Alltagstropfen von Limbardie und Fontauriol frisch eingetroffen!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Pinard de Picard,

Der Süden Frankreichs ist vielschichtig, reizvoll und immer eine Reise wert...
„FINE - Das Weinmagazin”, eine hochwertig gestaltete Wein-Zeitschrift mit großartigen Bildern, „ein Weinmagazin für Deutschland - ein Magazin, wie es noch keines gab”, sucht derzeit, anhand einer kleinen Umfrage, den Lieblingsweinhändler Deutschlands.
Bei dieser Umfrage können Sie einige attraktive Preise gewinnen und erreichen sie über folgenden Link: http://www.fine-magazines.de/umfrage/
„Eines der großen Schnäppchen von Châteauneuf-du-Pape” (Parker), kommt von Clos Saint-Jean! Emotional berührende Weinmonumente, die unter die Haut gehen – von einer uralten Familiendomaine, die zu einem leuchtenden Fixstern am Weinhimmel von Châteauneuf-du-Pape geworden ist!
DIE Insiderzeitschrift für italienischen Wein und Olivenöl, MERUM, wertet brandaktuell im großen Brunello-Test Baricci als einen der besten Weine unter 148 degustierten und teilweise dramatisch teureren Prestigewächsen!
Von Limbardié kommt einer unserer legendären Bestseller in unserem Programm. Ein charaktervolle Alltagstropfen, den schon Paula Bosch adelte mit Ihrer Anmerkung: „Super Qualität zu besten Preisen aus dem Languedoc, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis!”
Wieder eingetroffen: Die nach dem Sensationserfolg in der letzten Pinwand ausverkauften Sommerweine von Fontauriol!
Weingut Kühling-Gillot, Rheinhessen - Tino Seiwert: „Mein Lieblingsjahrgang bisher von Kühling-Gillot!”
Daneben finden Sie wie stets unsere beiden lukrativen Weine der Woche.
Herzliche Grüße aus Saarwellingen,
Tino Seiwert und Ralf Zimmermann
CLOS SAINT-JEAN - CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE
Phantastisches Châteauneuf-du-Pape-Gewächs aus großem Jahrgang zu sehr fairem Preis, „eines der großen Schnäppchen von Châteauneuf-du-Pape”, Parker! Und ein phantastischer Alltagswein!!!

Châteauneuf-du-Pape ist der Ort auf Erden, der aktuell die größte Zahl von Weltklassegütern sein eigen nennen darf. Diese vinifizieren charaktervolle Rotweine, die wegen ihrer originären, authentischen, aber auch höchst unterschiedlichen Stilistik unter Weinliebhabern einen legendären Ruf besitzen. Der Shooting-Star unter diesen Domainen mit magischem Klang ist das Familienweingut Clos Saint-Jean, deren Gewächse mit höchsten Punktwertungen von Fachjournalisten (Parker: „Kandidat für den Wein des Jahrgangs in Châteauneuf-du-Pape”) gefeiert werden. Wie konnte sich ein bis vor wenigen Jahren in Deutschland noch gänzlich unbekanntes Gut auf einmal qualitativ derart in die Stratosphäre katapultieren?
Nun, zum einen besitzt die Domaine uralte Rebparzellen (1902 angepflanzt) in einer Lage, die zu den berühmtesten von Châteauneuf-du-Pape gehört und von Kennern mit Ehrfurcht ausgesprochen wird: Le Crau. Von den berühmten Grenachereben dieses Terroirs stammen beispielsweise auch die Trauben für Pégaus Supercuvée ‚Da Capo’. Nur hatten die Besitzer von Clos Saint-Jean bis vor wenigen Jahren zwar durchaus Weine im von mir so geliebten traditionellen Stil weitab jeglicher Marmeladenorgien bereitet, doch waren sie mir immer eine Spur zu rustikal, als dass sie mich hätten wirklich zu höchsten Begeisterungsstürmen animieren können. Doch nun kommt der berühmte und in der Region hoch angesehene Önologe Philippe Cambié ins Spiel, den Sie sicherlich schon aus vielen unserer Texte kennen, denn er ist bereits seit Jahren beispielsweise für unsere großartigen Domainen Clos du Caillou, Saint Préfert, oder Vieux Donjon beratend tätig. Er nahm die Gebrüder Vincent und Pascal Maurel, die mittlerweile voller Ehrgeiz das Traditionsgut übernommen haben, unter seine Fittiche. Gemeinsam revolutionierte man die Weinbergsarbeit, senkte drastisch die Erträge, erntet jetzt sehr spät und sehr selektiv, bei voller physiologischer Reife und verbesserte drastisch die Vinifizierung.
Das Resultat: Die zwei Brüder Maurel und der alte Hase Philippe Cambié, den wir aufgrund unserer zahlreichen Reisen in die Region nur allzu gut kennen (und der uns natürlich sofort kontaktierte und zur Verkostung auf die Domaine lud, lange bevor Parker mit seinen Bewertungen für einen weltweiten Run auf diese ungemein fairpreisigen Weine sorgte), vollbringen Jahr für Jahr ein Husarenstück: Sensationelle Qualitäten zu unschlagbar günstigem Preis!
Viel Spaß mit diesen emotional berührenden Weinmonumenten, die unter die Haut gehen – von einer uralten Familiendomaine, die endlich wieder zu einem leuchtenden Fixstern am Weinhimmel von Châteauneuf-du-Pape geworden ist!

(entspricht 10,53 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Neben ihren Weltklasse-Châteauneuf machen die Brüder Vincent und Marcel auch einen herrlich leckeren Alltagswein, der ebenfalls über eine sehr feine Struktur verfügt und meilenweit entfernt ist von jeglichen überreifen oder marmeladigen Anklängen. In der Nase ein verführerisches komplexes Aromenspektrum, geprägt von reifen Kirschen und Erdbeeren, aromatischen roten Waldbeeren, getrockneten Rosenblätter, edlem Kakao, hellem Havannatabak, Vanille und Nelken, fein unterlegt von einer intensiven Note, die an Omas Pflaumenröster mit Zimt, an dunkle feuchte Erde, frischen Pfeffer und weißen Trüffel erinnert und somit Assoziationen an seine wild-lebendige, urwüchsige Heimat hervorruft. Bezaubernd die südlich geprägte Struktur auf der Zunge! Schwebend transparent breitet sich seine würzige Textur aus, betört die Geschmackspapillen mit seidig-cremiger, saftiger Präsenz und reifen, weichen Tanninen und wirkt duftig, elegant und fein in Trunk wie Anmut: Ein ungemein, charmanter und verführerischer Alltagswein (jetzt und in den beiden nächsten Jahren wegsüffeln, am besten bei ca. 17° C) mit einem wunderschönen mineralischen Nachhall!

Die Bezeichnung Châteauneuf-du-Pape geht auf den weinsinnigen Papst Johannes XXII. zurück,
der in Châteauneuf eine Sommerresidenz besaß, deren Ruine weithin sichtbar den Ortskern überragt.

(entspricht 39,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Ein traumhafter Frühlingsnachmittag in Châteauneuf-du-Pape bei unserem letzten Besuch im Mai diesen Jahres: Es herrscht schon flirrende Hitze, mächtige Kieselsteine („galets roulés“) verwandeln die Weingärten in warme Backöfen, knorrige alte Rebstöcke ducken sich unter dem kräftig wehenden Mistral, dazu gesellen sich ein lautes Zirpen der Zikaden und der intensive Duft von provencalischen Kräutern und noblen Gewürzen. Dreizehn Rebsorten reifen hier im Epizentrum der Rhône heran, eine Vielfalt, die neben der singulären Qualität der Böden der markanteste Unterschied zu allen anderen Appellationen des Rhônetals ist. Doch die dominierende Rebsorte bei den meisten majestätischen Gewächsen ist die Grenache. So wie hier in diesem wunderbar dichten, fein strukturierten Weingiganten von ca. 75 Jahre alten Reben (dazu insbesondere Mourvèdre, Syrah und Cinsault), der aufgrund seiner großen inneren Harmonie und seiner Balanciertheit schon ab sofort höchsten Trinkgenuss verspricht! In der Nase eine klassische, bei allem Sex-Appeal und hedonistischen Charakter vibrierend kühle Stilistik, keine auf vordergründige Effekthascherei getrimmte Fruchtbombe, stattdessen sehr komplexe, fein verwobene Aromen der erlesenen Trauben der uralten Reben: rote Waldbeeren, reife, saftige Kirschen, schwarzer Pfeffer, Veilchen, Cassis, feinwürzige, geröstete Kräuter, heller Tabak, schwarze Schokolade und noble mineralische Noten. Am Gaumen sowohl eine betörende Kraft als auch eine brillante Frische und Würze statt marmeladiger Überreife, verbunden mit einer wohldosierten, ganz zart süßlichen, ungemein hedonistischen Frucht, die mit einem kleinen herben Touch versehen ist (das Signum traditioneller großer Châteauneufweine) und die diesen Wein zu einem großen Klassiker wird reifen lassen. Traumhaft kompakte Textur am Gaumen, schmelzend vor Saft und seidig-samtigen Gerbstoffen, getragen von kühler Würze, die an schwarze Oliven und Kräuter der Provence erinnert, in keinster Weise fett oder rustikal, dafür ungemein frisch. (DAS ist 2012!) Dieser urwüchsige Wein gehört Jahrgang für Jahrgang zu meinen persönlichen Favoriten und fasziniert als wunderschöne Verkörperung eines absolut klassischen, phantastisch komplexen Gewächses einer der großartigsten Regionen innerhalb der gesamten Weinwelt – und in Relation dazu zu einem dramatisch günstigen Preis! Und Parker urteilte schon mehrfach euphorisch: „An outstanding Chateauneuf du Pape”!
Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2015 bis 2022+
AZIENDA AGRICOLA NELLO BARICCI – MONTALCINO

Morgennebel hüllt das idyllische Montalcino ein
© Karl-Heinz Bitter
DIE Insiderzeitschrift für italienischen Wein und Olivenöl, MERUM, wertet im großen Brunello-Test Baricci als einen der besten Weine unter 148 degustierten und teilweise dramatisch teureren Prestigewächsen!
„23 der 148 verkosteten Brunello sind tolle Weine! Ganze 81 hingegen schmecken uns nicht. Oft ist der Grund dafür, dass sie zu trocken sind, zu gezehrt, vom Alter und vom Holz, zu unklar, zu freudlos. ... Gleichzeitig sind auf Druck von Nachfrage und Weinkritikern viele Produzenten in Montalcino dazu übergegangen, die großen, alten, schwach reaktiven Holzfässer durch kleine, neue Eichenfässchen zu ersetzen. Statt den früher üblichen vier Jahren im großen Holzfass baut man Brunello heute zwei Jahre in stark reaktiven Barriques und Tonneaux aus. Meine Meinung dazu kennen Sie: Die neuen Holzfässchen werden durch den hohen Alkohol geradezu ausgelaugt, der Wein im Gegenzug vom Holz rasch gereift und die überreife und damit wenig spezifische Frucht verbraucht. Das Resultat sind ausgezehrte, oxidative Weine mit einer Überdosis trockener Holztannine.” (Andreas März, MERUM)
Pinard de Picard de Picard hingegen präsentiert heute einen der Siegerweine aus dem großen MERUM-Test im urtraditionellen Stil:
Nie war er so gut und so begehrt wie heute! Unsere Kunden haben einen großartigen Geschmack.

(entspricht 43,87 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Schon der „keine” Bruder, der Rosso, gewann mit dem Jahrgang 2009 die Auszeichnung Oscar del Vino von der Assoziation der italienischen Sommelier für das beste Preis-Genuss-Verhältnis in 2009!
Und den „DiWine Award” des besten italienischen Weins in 2009!!!
Die Trauben für diesen genialen Rosso stammen natürlich vom legendären Montosoli-Hügel, sind aber letztendlich die für den Brunello als nicht herausragend genug aussortierten. Wenn der „kleine” Rosso dann schon die Preise abräumt in 2009, dann erahnen Sie, werte Kunden, die Fabelqualität des Brunello in Europas Jahrhundertjahrgang!

Franco Ricci (Präsident der „Italian Association of Sommeliers”)
und Francesco Buffi, der Enkel von Nello Baricci,
ausnahmsweise nicht im „Winzer-Outfit”.
Die langlebigen aristokratischen Brunelli von Baricci brillieren als urwüchsige unverwechselbare Sangiovese-Unikate mit Herz und Seele. Es sind Jahrgang für Jahrgang urtraditionelle Weine, die durch feinste, reife Beerenfrucht (in 2009 saftige rote und auch blaue Früchte, wie z.B. pralle Kirschen und reife Erdbeeren, auch Cassis, dazu Anklänge an noble Gewürze wie Muskatnuss und rosa Pfeffer und rauchige Noten von würzigem Tabak und frischen Veilchen), eine unvergleichliche Eleganz bei gleichzeitig enormer Kraft und ein langes Finale den Ruhm und den Mythos eines großen Brunello in die ganze Welt hinaustragen.
Und dieser sonnige 2009er, ein ganz großes Jahr für ganz Europa und insbesondere für die Region Montalcino wie auch für unseren Traditionalisten Baricci selbst, ist bei aller inneren Dichte, samtenen Fülle und betörenden Vollmundigkeit wegen seiner wohl zuvor so noch nie erreichten Frische im Kontext eines warmen Jahrhundertjahrgangs geradezu ein Antipodenwein zu den nur allzu vielen „dicken”, marmeladigen Wuchtbrummen und zu den austauschbaren Weltweinen im technisch gestylten Einheitslook, die leider viel zu häufig seit über einem Jahrzehnt in Italien, gerade auch in der Toskana, vinifiziert werden.
Liebhaber eines „altmodischen”, handwerklichen Weinstils werden begeistert sein: Die Zeit scheint still zu stehen. Oder gar zurückgedreht. In eine Epoche, als die Begriffe ‚winemaking’ oder „Atomisierung” von Weinen und „labortechnische Wiederzusammensetzung” (heiße Kandidaten für das Unwort des Jahres wahrer Weinliebhaber!) unbekannt waren und handwerkliches Ethos eines visionären Wein„bauern” allein die Qualität und Größe eines Weines bestimmte.
Verstehen Sie, werte Kunden, mich bitte nicht falsch. Früher war nicht alles besser. Bei weitem nicht. Weder beim Wein, noch in der Lebenswirklichkeit der Menschen. Ich begrüße natürlich viele Neuerungen, die in den letzten Jahrzehnten die Welt so positiv veränderten. Aber manche tradierte Wertvorstellungen kommen meinem Weltbild auch sehr nahe. Dazu gehören Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Weltoffenheit, keine Toleranz der Intoleranz gegenüber und die Liebe zum Echten. Zum wahren Leben. Darüber kann natürlich jeder von uns unterschiedliche Vorstellungen haben, gemeinsam finden könnten wir uns vielleicht in einem ureigenen, unverfälschten Kosmos, wie ihn dieser Archetypus von Brunello sein eigen nennt: Ein nobler Kern intensiver Mineralität (zurzeit noch ein wenig überlagert von lustvollen Wärme des Jahrgangs), eine betörend saftige, reife Frucht, deren Opulenz von einer nahezu nordischen Kühle ummantelt wird und cremige, fabelhaft seidene Tannine verwöhnen, nein, streicheln und liebkosen zärtlich die Zunge. Welch herrlich balancierte Textur, welche Präzision und welch animierende Trinkigkeit! (Zurzeit in seiner schönsten Primärfruchtphase bei ca. 16-18° C genießen bitte.) Diese betörend duftige und zugleich wilde aromatische Transparenz, gepaart mit warmer Kraft und Würze sowie balsamisch reifer Süße, machen Nello Bariccis unmodisch-urwüchsigen Brunello einmalig und stets mit Freude in einer Blindprobe identifizierbar. Dies ist burgundische Noblesse in erfrischend spröder Verpackung, Montalcino ungekünstelt, Landschaft von großem Reiz und herber Schönheit. Wie der Wein – authentischer kann man einen Brunello auf der Flasche nicht erleben!

Der Altmeister: Nello Baricci fühlt sich der Qualität seiner Weine
und dem Respekt vor der Natur verpflichtet
Vergleichen Sie doch bitte einmal Qualität und Preis dieses edlen Weines mit dem der anderen hoch gerühmten Montalciner oder irgendeinem sonstigen Weltklassewein aus Italien: Er macht schlichtweg Staunen! Selbst in den Prestigeregionen der Weinwelt gibt es sie also noch, selten zwar, aber bisweilen kann man sie finden – Fabelqualitäten zu werten Preisen, wie dieser authentische Heimatwein voller Noblesse, Charakter und Originalität! Mein Fernweh nach Montalcino entflammt jedenfalls stets aus Neue, wenn ich ihn zu Hause verkostete: Ein Brunello, der nach nichts außer Brunello schmeckt!
Brunello Baricci 2009 – Das muss nochmals ganz deutlich gesagt werden: Ein urtraditioneller Rotwein nobelster toskanischer Provenienz! Eine begeisternde, eher ungewöhnliche Frische und eine formidable Struktur (hierin gar dem phantastischen 2007er eine Spur überlegen), eine traumhafte Balance aller Komponenten, ein samtener Körper, seidene Tannine und eine geradezu lustvolle erotische Textur. Liebhaber originärer winzerlicher Handwerkskunst, deren Visionen großer Weine in unverfälschten Heimat-Herzblutweinen authentischen Charakters ihre Entsprechung finden, werden begeistert sein und sich auf Sternstunden ihres Lebens in hedonistischen Höhenflügen freuen können! Aber bitte nicht zu laut weitersagen, denn die Quantität dieser betörenden Droge ist wie stets leider arg begrenzt und wir haben niemals genug Wein, um über das ganze Jahr hinweg unsere begeisterten Kunden beliefern zu können!
Dieser urige Montalcino ist wegen seiner phantastisch feinen, schmelzigen Tannine (Dekantieren bitte oder über wenigstens zwei Abende aus der geöffneten Flasche probieren) ab sofort mit großer Trinkfreude zu genießen, Höhepunkt ca. 2018 bis 2030+.
PS I: In MERUM urteilt Andreas März nach einer umfassenden Verkostung (170 Brunelli wurden degustiert) des ebenfalls herausragenden 2006er begeistert: „Brunello di Montalcino ist der klassische Grand Cru der Toskana! Ein einzigartiger Wein, wenn es auch weniger begeisternde Brunello gibt, als es für eine der höchst bewerteten Appellationen der Welt wünschbar wäre.” Und dann adelt er ganze DREI Pretiosen „aus einem geradezu unübersichtlichen Angebot von verschiedenen Etiketten” (und teilweise dramatisch teureren Prestigewächsen) mit der höchsten Bewertung. Darunter unseren Ur-Brunello von Baricci!
PS II: Im Übrigen kommentiert März seine Verkostung mit sympathisch offenen Worten, die ich Ihnen ebenfalls nicht vorenthalten möchte: „Bei unseren Bewertungen zählt für uns neben Vielschichtigkeit und Komplettheit vor allem die Eleganz. Größe ist für mich nicht ein Synonym für schwarzes Rubin, überreife Konzentration, für Tanninstruktur, sondern für Feinheit, für Eleganz, für Tiefe und Nachklang. Ich möchte Wein trinken, genießen, in seinem Nachhall schwelgen. Er soll mich für einen Moment alles vergessen machen, mich schweben lassen. Was interessiert mich, ob der Wein lagerfähig ist oder nicht, ob er dies ist oder das? Entweder es macht Klick oder eben nicht. Das ist wie bei der Liebe. Nicht immer ist es die Schönste, sondern die, bei der das Feeling stimmt. Und dieses stimmt perfekt zwischen mir und einigen dieser Brunello.” Salute!

© Karl-Heinz Bitter
PS III: Für ihren großartigen Brunello erhielt unsere in stimmigem Einklang mit der Natur arbeitende und sich stets am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierende sympathische Familie Baricci auch schon zum zweiten Mal den begehrten „Snail-Award” von Slow-Wine (dem Weinführer von Slow Food), der nicht nur die Auszeichnung für höchste Qualität beinhaltet, sondern auch für Authentizität und Nachhaltigkeit. Slow food fordert: „Nachhaltigkeit bedeutet, dass wir die Aufmerksamkeit auf die Folgen legen, in welcher Art wir unser Essen und Trinken produzieren. Wir müssen gute Verwalter der Umwelt sein, in der wir leben, wir müssen die biologische Vielfalt, von der wir abhängig sind, schützen, wir müssen menschlich sein zu den Tieren und fair zu den Menschen, die wir beschäftigen. Wir müssen also darauf bestehen, dass qualitativ hochwertige Lebensmittel zur Verfügung stehen, die wir über handwerkliche Abläufe in der Tradition der Region gewinnen, die gut, sauber und fair sind.”
PS IV: Auf dem Familienweingut Baricci wird seit der Gründung der Domaine in 1954 exakt nach diesen Prinzipien von „slow wine” gearbeitet: Schon Nello, einer der ersten Vollzeitwinzer in Montalcino (auf einer alten Urkunde steht er als die Nr. 1 in der Produzentenliste und er konnte sich den besten Platz für seine Reben in Montalcino aussuchen. Und das war und ist nach Meinung aller Leute im Ort der legendäre Hügel „Montosoli” im Norden der Appellation, in der kühle Nachtwinde für eine langsame und komplexe Ausreifung der lockerbeerigen Träubchen sorgen und eine völlig ungewöhnliche Frische in den fertigen Wein transmittieren), arbeitete im Weinberg rein biologisch und legte die Grundlage für die These, dass Baricci wohl stilistisch das traditionellste Weingut dieses malerisch gelegenen, traumhaft schönen Fleckchens Montalcino darstellt. Niemals machte man törichte Moden mit. Ende der 90er wurden unsere „Trotzköpfe” aus Montalcino ein wenig belächelt von der einheimischen „Konkurrenz”, weil man nicht auf der Welle der Barriquegeschwängerten, opulenten Marmeladenweine mitgeschwommen ist (Die gleichen Winzer, deren Söhne heute leise am Weingut anklopfen, um nachzufragen, wie man denn eigentlich in diesem urtraditionellen Stile handwerklich arbeiten muss, um solch feine, elegante Weine produzieren zu können. Der kundige Kunde verweigert sich offenbar immer mehr den holzigen Biberweinen ;-) Wie die Zeiten sich doch ändern!). So wie man auch bis heute seine Weine niemals beim Gambero Rosso oder bei Parker anstellt. Und wie man auch niemals die ursprüngliche Größe des Weingutes erhöht hat. Ganze 14.000 Flaschen Brunello werden im Schnitt Jahrgang für Jahrgang gefüllt und für ein im Vergleich zu den hochgehypten, aber qualitativ keinesfalls besseren Weinen aus Montalcino zu einem Bruchteil deren Preisen an dankbare, treue Kunden in aller Welt verteilt. Pinard de Picard ist stolz darauf, dieses traditionelle Elitegut exclusiv auf dem deutschen Markt zu vertreten.
DOMAINE DE LIMBARDIÉ – LANGUEDOC
„Super Qualität zu besten Preisen aus dem Languedoc, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis,” Paula Bosch (FOCUS 20/2011)

Die Domaine de Limbardié inmitten ihrer blühenden Naturlandschaft

(entspricht 7,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
DOMAINE FONTAURIOL – LANGUEDOC
Unsere Entdeckung des Jahres aus Frankreich!
Unsere Kunden wissen: Das Languedoc ist eine Wiege des Weingeschäfts Pinard de Picard. Viele Kenner der Szene sagen uns eine der besten Selektionen Europas nach, regelmäßig werden unsere Spitzengewächse in der Fachpresse mit den höchsten Bewertungen bedacht und räumen Testsiege ab. Doch genau so wichtig sind für uns die Entdeckungen von Weinen, die zu kleinem Preis wunderbare Alltagsqualitäten bieten! So wie die Exclusiv-Füllung unserer Neuentdeckung Domaine Fontauriol, die wir Ihnen zudem als attraktive Schnäppchenpakete offerieren. Sommerweine zum fröhlichen Gelage und exzellente Essensbegleiter!

Im Herzen des Languedoc: Blauer Himmel, weißer Kalkfelsen, grüne Reben
Übrigens: Der Gründer und Vater der heutigen Geschäftsführerin Claude Vialade, war einer der Pioniere des biologischen Weinbaus in Europa! In den 60er Jahren war er unseres Wissens nach der erste im Languedoc, der seine Weinberge biologisch umgestellt hat. Er war auch einer der Ersten im Midi, die ihre Weine selber abgefüllt und dann eigenständig die Flaschen exportiert haben. Jean Vialade hat sich von Anfang an, teilweise gar mit militanten Aktionen (ja, sie sind manchmal speziell, unsere französischen Freunde), für die Interessen aller Winzer des Languedoc-Roussillon eingesetzt, da diese zur damaligen Zeit (teilweise auch heute noch) die ärmsten Vignerons in Frankreich waren. Und seine Liebe galt stets seiner Region, zu der er wie seine Tochter heute einen starken emotionalen Bezug hat. Mit einer ganz klaren Zielsetzung: Weine für jedermann zu produzieren, die den Stil des Languedoc perfekt widerspiegeln, die zwar nicht stilistisch ausgereizt sind, die aber ein gutes Niveau haben und in Relation dazu besonders preiswert sind!
Uns so legen wir Ihnen die vier Rebsortenklassiker unserer Neuaufnahme ganz besonders ans Herz. Sie demonstrieren ausdrücklich, dass, wie kaum eine andere Weinregion weltweit, der Süden Frankreichs nach wie vor eine wahre Fundgrube für preiswerte Weine von hohem Niveau ist. Diese reizvolle Landschaft zwischen Rhône-Delta und spanischer Grenze verfügt über beste Terroirs, auf denen viele alte Reben stehen, die für die Erzeugung von geschmacksintensiven Rot- und Weißweinen geradezu prädestiniert sind. Kistenweise kaufen, erst Recht bei unseren heutigen Aktionspreisen!
(entspricht 9,20 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 7,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Schnäppchenpaket: 12 Flaschen kaufen, nur 10 bezahlen!
Das ist wahrlich die Alltags-Alternative zu einem Châteauneuf-du-Pape blanc! Die reichhaltigen aromatischen, komplexen Reben des Südens duften hier im Glas apart nach weißem Pfirsich, einem erfrischenden Zitrusfrüchtekorb, nach reifem Apfel und weißen Blumen. Und welch köstliche und animierende mineralische Noten! Am Gaumen ein vollmundiger, saftiger LeckerSchmecker mit einer cremigen Säure, einer eleganten Struktur Und NUR 12,5 Vol.% Da kommt doch Trinkfreude pur auf! Brillant und tänzerisch auf der Zunge mit einem animierenden Nachhall. Perfekt als Aperitifwein oder als Begleiter zu Fisch, hellem Fleisch und vielen Gerichten der mediterranen Küche. Der richtige Weißwein für alle, die auch mal eine Alternative zu knackigen deutschen Rieslingen suchen.

(entspricht 9,20 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 7,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Schnäppchenpaket: 12 Flaschen kaufen, nur 10 bezahlen!
WEINGUT KÜHLING-GILLOT - BODENHEIM, RHEINHESSEN
Der weltberühmte „Roten Hang” zwischen Nackenheim und Nierstein gehört wegen seiner warmen, steilen Südlagen zu den absoluten Gewinnern in 2013. Tino Seiwert: „Mein Lieblingsjahrgang bisher von Kühling-Gillot!”

Großes Theater!
Viele unserer Kunden wissen, dass H.O. Spanier, der geniale Kopf unserer rheinhessischen Vorzeigedomaine Battenfeld-Spanier, seit seiner Hochzeit mit der ebenso attraktiven wie sympathischen Carolin zusammen mit dieser für die Weinbereitung ihres elterlichen Traditionsguts Kühling-Gillot verantwortlich zeichnet, das am weltberühmten „Roten Hang” zwischen Nackenheim und Nierstein auf grandiosem Terroir mit Traumparzellen gesegnet ist. Hier am linken Rheinufer liegen in extrem steilen, nach Süden bis Südosten ausgerichteten, windgeschützten, sonnenreichen Hanglagen mit dem namengebenden, alles überstrahlenden roten Schiefer biologisch bearbeitete Wingerte (Carolin: „Der nachfolgenden Generation wollen wir gesunde Böden und damit verbunden die Möglichkeit zu Spitzenweinen hinterlassen!”), die seit über 200 Jahren der Familie gehören und besonders langlebige Rieslinge gebären, die sich durch ihren seidig-rotschiefrigen Charakter von allen anderen deutschen Spitzengewächsen dramatisch unterscheiden. In den letzten Jahren sind unter der neuen Leitung von H.O. und Carolin („ein starkes Team mit starken Weinen”, Gault Millau) die Qualitäten aus diesen Filetstücken deutschen Weinbaus nochmals dramatisch „angestiegen, die Rieslinge haben noch mehr an Statur gewonnen, werden präziser, straffer und vitaler” (G.M.), daher treten Opulenz, Fülle und „Wärme” mehr in den Hintergrund. Und da diese Spitzenweine des Gutes mittlerweile über mehrere Jahre hinweg nicht nur von den Fachjournalisten, sondern auch von mir selbst in den Proben der besten Rieslinge Deutschlands stets auf vorderste Plätze gepunktet werden, präsentieren wir Ihnen heute mit großer Freude die herausragenden Rieslinge Kühling-Gillots: Absolute Weltklasse aus Rheinhessen! Viel Spaß, liebe Kunden, daher mit diesen Prunkstücken, Rieslingpretiosen aus dem legendären Roten Hang, dessen Grand-Cru-Lagen bereits vor 120 Jahren zu den höchst angesehenen Terroirs der Welt gehörten!
(entspricht 12,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)

Der weltberühmte Rote Hang an der Rheinfront – Rieslingqualitäten wie von einem anderen Stern!


(entspricht 22,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Übrigens: Dieser edle Tropfen ist auch ein perfekter Partner zur asiatischen und indischen Küche. Unbedingt dekantieren und am besten nicht zu kalt im großen Burgunderglas servieren. Welch traumhafte Schiefer-Expression, dieser geniale Riesling aus rotem Stein: So schön kann Rheinhessen sein! Kein Wunder, dass im Keller des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue die Pretiosen aus biologischem Anbau sowohl von Kühling-Gillot als auch Battenfeld-Spanier darauf warten, von illustren Gästen getrunken zu werden!



(entspricht 22,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)



(entspricht 44,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Welch expressive Nase: Frucht- und Steinaromen halten sich perfekt die Waage. Das ist der wahre, unverkennbare ‚Ölberg’-Charakter, der seine Liebhaber durch einen cremigen Körper verführt. Doch bei aller Kraft und Konzentration wirkt dieser Gentleman in keinster Weise laut oder aufdringlich, denn durch die enorme Frische der mineralischen Würze des Rotliegenden, die packenden Wildkräuter in der Nase und durch die faszinierenden Anklänge an Zitronenmelisse genießen wir hier einen Klassiker, der durch Ausgewogenheit und Eleganz besticht. Und welch geniale Fruchtaromen: weißer Pfirsich, reife Birne, frische Ananas und Aprikose, ja, zutiefst betörende exotische Nuancierungen, wobei zuvörderst die aromatische Passionsfrucht zu nennen ist. Mit Luftzufuhr neigt sich das Duftbild immer mehr hin zu Cassis und weißem Pfeffer, den ganzen Mund transparent durchschwebender Minze und steiniger, rauchiger Mineralität! Dieses rassige, brillante, lasziv-erotische-feminine Große Gewächs macht (fast) süchtig mit der Intensität seiner Aromen, mit seiner ungemein verführerischen Mischung aus seidiger Mineralität (hier rockt der nasse Schieferstein) und Komplexität, cremigem Mundgefühl und großer Finesse sowie seiner betörenden Weichheit auf der Zunge, den unverwechselbaren Insignien seines legendären Terroirs. Schmusig und dennoch präzise umgarnt er die Sinne, welch grandiose Harmonie und fabelhafte Balance und welch geniale Kühle im unendlich langen, jodig-mineralisch, kräuterwürzigen Abgang! Eine noble Edelfrau mit Charisma und einem kleinen, verruchten Touch erotischen Sex-Appeals: viel mehr Sein als Schein! Genießen Sie diese Ode an den roten Schiefer aus einer legendären Lage, die vor über 100 Jahren bereits DER Nimbus war für großen trockenen Riesling und die ihrem faszinierenden Charakter und ihrer brillanten, präzisen Frucht in 2013 eine singuläre Ausprägung gegeben hat, ab 2015, Höhepunkt etwa 2018 bis nach 2028+.

Herbstnebel über den dramatisch steilen Lagen im Pettenthal


(entspricht 52,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Zudem tritt das Felsband, das sich durch den gesamten Roten Hang zieht, hier am ausgeprägtesten an die Oberfläche. Die Humusschicht ist extrem dünn und Nährstoffe für die Rebe sind nur tief im steinigen Boden zu finden. Mechanische Bewirtschaftung ist gänzlich unmöglich. Hier kann nur von Hand gearbeitet werden. Die extremen Bedingungen, unter denen die Reben im Pettenthal existieren, sind der Grund dafür, dass dieser geniale Riesling einen fast nobel-distinguierten burgundischen Charakter hat. So lange ein „fetter” Boden ausreichend Nährstoffe liefert, können sich die Fruchtaromen, die stets aber eher der schöne Schein eines Weines sind, der die wahren Werte zunächst noch verhüllt, bestens herausbilden. Im Pettenthal-Riesling jedoch dominiert stets der karge Stein, der ganz andere Aromen in den Wein zaubert als „nur” schöne Frucht: eine helle Tabakigkeit, eine tiefe Würze, eine ungebärdige Wildheit und eine abgrundtiefe, rauchige Mineralität. Ein feiner, erfrischender Ton nach Orangen, nobler Aprikose, Zitronenschalen, Mandelblüten, Eukalyptus, expressive Röstaromen, Feuerstein und intensive Kräuternoten durchziehen diesen Weltklasse-Riesling, der trotz seiner Wildheit verführerisch schmelzig, ja geradezu lasziv den Gaumen liebkost und mit einem schier unendlichen, unergründlich salzig-mineralischen Nachhall belohnt.
Provokante Frage: Welcher Montrachet welchen burgundischen Spitzenwinzers ist dazu in der Lage? Bei meinen Verkostungen des Pettenthals aus 2013 möchte ich jedenfalls immer wieder an diesem Glase riechen: Der Duft ist von unbeschreiblicher Schönheit – das ist abgrundtiefe Mineralität pur, das ist aber auch knisternde Erotik. Eine Diva im tief ausgeschnittenen Abendkleid, aber auch mit vornehmer Diskretion, Noblesse und von aristokratischer Herkunft! Schlicht DIE Essenz des roten Schiefers! Weltklasse, dramatisch unterpreist und daher ein MUSS für Rieslingfreaks wie Schnäppchenjäger auf der ganzen Welt!
Dirk Würtz, einer der bekanntesten Wein-Blogger im Netz (www.wuertz-wein.de), wertete ihn im Vorjahr als einzigen Wein des Jahrgangs mit 100 Punkten! Ich sah ihn etwas drunter. Aber 2013 ist „state of the art”!