Pinard de Picard - Newsletter Saarwellingen, am 10. April 2014
Galloni: „Barolo 2010, das beste seit 18 Jahren!”
Antonio Galloni, seit Jahren der vielleicht einflussreichste Intimkenner der italienischen Weinszene, der über 7 Jahre für die Bewertungen in Parkers wine advocate verantwortlich zeichnete, jubelt: „2010 ein Vorbild für Barolo und der größte junge Barolo Jahrgang, den ich in den letzten 18 Jahren probiert habe!”
COMMENDATORE G. B. BURLOTTO – PIEMONT
Der Gambero Rosso urteilt: „Burlotto, ein Glanzlicht Piemonteser Weinbautradition mit großem Geschichtsbewusstsein, ist in den letzten Jahren qualitativ durchgestartet!“
Wahrlich: Burlotto, DAS Traditionsgut des Piemont, katapultiert sich mit authentischen Weinen voller Noblesse als funkelnder Edelstein in die kleine Elite italienischer Weltklassegüter: Magische Pretiosen, die wegen ihrer einzigartigen Feinheit, Frische und Eleganz stilistisch als die Burgunder des Piemonts gefeiert werden – und bei uns zu atemberaubend günstigen Preisen (auf ausländischen Märkten werden aber bereits 50 bis 80 Euro für die Flasche Barolo gefordert und bezahlt!) wie in der guten, alten Zeit!

Beste Stimmung: Tino Seiwert und Fabio Alessandria verkosten Burlotto 2010, den besten Barolo-Jahrgang seit zwei Jahrzehnten!
MERUM, die Insiderzeitschrift für italienische Weine, veröffentlicht in ihrer Dezember 2013 / Januar 2014 das Ergebnis ihrer großen Barolo-Verkostung: 272 Barolo wurden von Chefredakteur Andreas März auf Herz und Nieren getestet. Das Ergebnis: Burlotto ist (zusammen mit einem weiteren Gut) der alles überstrahlende Fixstern im Piemont. Schon wieder!
Warum?
Weil von den sieben höchst ausgezeichneten Weinen – drei Herzen und das Sonderlob JLF (trinkiger Wein) – gleich zwei Weine von Burlotto kommen, der „Acclivi” und der „Monvigliero”, und zwei weitere Weine, der „Cannubi” und selbst der „einfache” ungemein preiswerte Barolo, zwei Herzen bekommen haben. Wahrlich: Unser Traditionsgut brilliert wiederum mit singulärer Qualität.



© Werner Richner (oberstes Foto)
Dieses Urteil bestätigt VINUM: In einer großen Degustation von über 200 Baroli zählt Burlottos Cannubi zu den Testsiegern mit einem „unerhörten“ Preis-Genuss-Verhältnis!
Und jetzt kommt der von Kennern heiß ersehnte Barolo-Jahrgang 2010.
Von Tino Seiwert („Mein Lieblingsjahrgang, seit ich Barolo jung vom Fass verkoste”) sehnlichst erwartet und als definitiv auf gleichem Niveau befunden wie in den gefeierten Regionen Burgund, Bordeaux und Châteauneuf-du-Pape! Dieses Urteil teilt brandaktuell Antonio Galloni, seit Jahren der vielleicht einflussreichste Intimkenner der italienischen Weinszene, der über 7 Jahre für die Bewertungen in Parkers wine advocate verantwortlich zeichnete. Gallonis Einschätzung auf den Punkt gebracht: „2010 ein Vorbild für Barolo und der größte junge Barolo Jahrgang, den ich in den letzten 18 Jahren probiert habe!”
Warum ist 2010 so groß?
„Ein moderner Klassiker” gar, wie Galloni urteilt. Lauschen wir doch einfach weiter Gallonis Worten: „Die kühle Wachstums-Periode mit ihrer langsamen Ausreifung hat transparente, vibrierende Baroli produziert, die mit Präzision, kristalliner Reinheit und charaktervollen Nuancen geradezu pulsieren. Die 2010er Baroli haben expressive Aromen, eine präzise Frucht, bei gleichzeitig einer großen Tiefe und Fülle; sie sind charaktervoll, werden früh schmecken und haben und haben gleichzeitig ein großes Lager-Potential für Jahrzehnte.”
Und dann legt Galloni noch eine Schippe drauf und urteilt dezidiert: „Die 2010er Baroli sind noch eine Klasse besser und aufregender als die 2009er. (Und die waren schon grandios, TS) Von der Stilistik erinnert mich 2010 an 2004, aber mit noch mehr Extrakt am Gaumen und mehr Dichte. Kurz gesagt: 2010 ist der größte junge Barolo-Jahrgang, den ich in den letzten 18 Jahren probiert habe. Ein neues Vorbild für Barolo?”
Und ich selbst habe jetzt lange gefiebert, Ihnen, werte Kunden, endlich diese emotional berührenden Pretiosen präsentieren zu dürfen. Salute!
Neben diesen grandiosen Schwergewichten auf absolutem Weltklasseniveau legen wir Ihnen heute auch die Basis-Weine aus den ungemein energetischen, fein balancierten, also von Kennern ebenfalls heiß geliebten klassischen Jahrgängen 2012 und 2013 ans Herz. Fabio Alessandria, der Ur-Ur-Enkel des Commendatore Burlotto, hat sich aufgrund der großartigen klimatischen Bedingungen quasi selbst übertroffen (Ja, das Piemont hat eine geradezu unheimlich anmutende Abfolge großer Jahrgänge, ein wahrhaft goldenes Zeitalter). Der jüngste Spross der Familie hat nach Absolvierung sowohl der Önologieschule wie einer Universitätsausbildung seit dem Jahr 2000 die Verantwortung im Keller übernommen und leitet das Gut gemeinsam mit seinen Eltern Marina Burlotto und Giuseppe Alessandria, wobei der Vater noch immer Tag und Nacht im Weinberg tatkräftig mitarbeitet. Nur zwei Angestellte und periodische Aushilfskräfte während der Ernte ergänzen die vom Weinanbau „berauschte“ Familie, deren ganzes handwerkliches Tun der Maxime höchster Qualität gewidmet ist, was in der Konsequenz bedeutet, alle wichtigen Arbeiten mit eigener Hand zu bewerkstelligen. Auf dem Weingut Burlotto steht die Winzerfamilie noch selbst in Keller und Weinberg und jettet nicht permanent zu Verkostungen um den Erdball. Denn Fabio ist ein absolut Weinbesessener, so, wie Klaus-Peter Keller beispielsweise, der ihn mittlerweile auch, begeistert von den großartigen Qualitäten, in Verduno besuchte. Er arbeitet in seinen charaktervollen Weinen stets die Authentizität des Piemont heraus. Weine mit Seele, unverfälscht von Holzorgien oder marmeladiger Überreife. Die sprichwörtliche burgundische Finesse und Eleganz sowie eine unübertreffliche Komplexität im betörenden Parfum zeichnen die feine Stilistik seiner unverwechselbaren Gewächse aus. Das ist die höchste Schule traditioneller Piemonteser Winzerkunst!
All unseren Kunden, die traditionell vinifizierte Tropfen fernab von ermüdenden Holzorgien lieben, können wir eine der spannendsten Weingutsentdeckungen in der gesamten Geschichte von Pinard de Picard nur wärmstens anempfehlen! Traumhafte Terroirweine, allesamt höchst eigenständige, urwüchsige Tropfen mit großem Charakter, absolute Geheimtipps und daher weit unterbepreiste Schnäppchen!

(entspricht 13,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Welch genialer Rosé mit komplexen roten Beerenaromen (insbesondere reife Himbeeren und kleine wild wachsende Walderdbeeren), Anklängen an Lavendelblüten, rassigen mineralischen Noten und einer fabelhaften Frische! Der Geschmack ist delikat fruchtig und ausgesprochen intensiv, der Körper traumhaft gehaltvoll (frisch, mit einer genialen cremigen Struktur) und der Abgang zeigt eine charakteristische Granatapfelnote. Ein solch vornehmer, feiner Rosé aus den Edelreben Nebbiolo, Barbera und Pelaverga trinkt sich dann auch fast wie ein leichter, schwebend-transparenter Rotwein und passt zu vielerlei Gerichten, etwa zu Fischsuppe, Pasta, Pizza, Wurst und Käse, aber auch zu gegrilltem Fleisch. Höchstes Lob daher für diesen Referenz-Rosé – Ein Klassewein für wenig Geld! Er verzaubert mit betörender Frucht und gehaltvollem Körper (Das ist Europas Süden!), erweist sich am Gaumen dank feiner Säure und angenehmer Gerbstoffe als wunderbar saftig und frisch (Fast wie in Europas Norden!). Köstlich!
Wiederum unser Rosé des Jahres aus Italien – Rassig, voll betörender Frucht und feinmineralisch!

Die Sonne erwärmt den piemontesichen Morgen, der Nebel weicht.
© Herbert Lehmann

(entspricht 13,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Was für ein genialer Einstiegswein in die verzaubernde Weinwelt unseres piemontesischen Traditionsgutes, ein traumhaft frischer, eleganter Dolcetto mit einer fabelhaften Trinkigkeit! In der verführerischen Nase ein einladender Duft nach saftigen roten Früchten (Himbeeren und Erdbeeren), Kirschen, Veilchen, Mineralien, rauchigen Zedernoten sowie ein zart kräuterwürziger Ton, alle Ingredienzien animierend unterlegt von einer betörenden floralen Note und frisch gemahlenem weißen Pfeffer.
Am Gaumen eine kühle, vibrierende Textur, eine höchst animierende, saftige Frucht von roten Beeren und ein wunderbar eleganter, geschmeidiger Körper mit seidigen Tanninen, harmonisch balanciert, mit lebendigem Frucht-Säure-Spiel, das sehr lange nachklingt. Frucht und Fülle ergänzen sich auf traumhafte Weise mit Präzision und einem feinen mineralischen Zug zu einem herrlichen Trinkspaß mit NUR 12,5% Vol! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt bis 2016+. Phantastisches Preis-Genuss-Verhältnis!

Piemont: Land der Hügel und Reben am Fuße der Berge
© Herbert Lehmann

(entspricht 15,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
So feinsinnig die Frucht, so reichhaltig und dicht ist sie andererseits, besitzt eine tolle Reife ebenso wie eine traumhaft integrierte, vibrierende, kühle Säure und sehr weiche, cremige Tannine, die diesen ungemein harmonischen und wunderbar komplexen Sinnenschmeichler stets mit höchstem Genuss wegzischen lassen.
Wahrlich: Ein Barbera der Extraklasse in seiner so sympathischen Preisklasse, feinst gezeichnet zum einen durch Fabios sensible Hand und zum anderen durch die kühle, vibrierende, Maßstäbe setzende Balance des 2012er Jahrgang, zwei Parameter, die einen ungemein hedonistischen, trinkfreudigen Wein ergeben.
Schmeckt bereits heute köstlich und wird ab Frühjahr diesen Jahres seinen Höhepunkt erreichen und weitere 4 Jahre hinweg zu gefallen wissen.

Spezialitäten des Piemont locken ...
© Ingolf Pompe / LOOK-foto

(entspricht 19,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Die Reben für diesen genialen Nebbiolo (der mir bei der Verkostung auf dem Weingut schon in mehreren Jahrgängen schier die Sprache verschlagen hat, so sehr ragt er qualitativ heraus, das ist schlicht grandiose und hoch elegante Barolo-Qualität, der bei anderen Spitzengütern auch unter diesem Label abgefüllt würde, bei unserem Qualitätsmagier Fabio jedoch unter dem schlichten Rebsorten-Etikett zu völlig unmöglichem Preis vermarktet wird!) stehen allesamt in den besten Barolo-Lagen des Traditionsgutes Burlotto, wobei es sich vorwiegend um die Trauben von jüngeren Rebstöcken handelt, die aber bereits eine feine salzige Mineralik des Terroirs in die kerngesunden, hocharomatischen Beeren transportieren. Ein betörendes piemontesisches Urgestein!
Authentisch, ungemein fein im Bukett (Sauerkirschen und Erdbeeren, delikate florale Noten, Oliventapenade, weißer Pfeffer und schwarze Trüffel sowie zart rauchige Aromen, meilenweit entfernt von barriquegeschwängerten modernen Weinen, die keinen Ursprung, keine Heimat, keine Seele erkennen lassen. Wie dieser betörende Langhe, genau so schmeckt und riecht es im Piemont!
Die dramatische Qualität dieses famosen, stilistisch ungemein zarten, sehr feinen Nebbiolo macht fast sprachlos, dieser LeckerSchmecker ist zweifellos auf Augenhöhe mit vielen seiner gerühmten, aber wesentlich teureren „Brüder“ aus Barolo und Barbaresco und demonstriert das ganze vinologische Können eines Ausnahmetalents wie Fabio Burlotto. Nicht viele der wesentlich teureren Baroli werden unserer Preis-Genuss-Sensation von Burlotto das Wasser reichen können. Versprochen!
Zu genießen ab sofort, im großen Glass und am besten am zweiten Abend aus der geöffneten Flasche! Höhepunkt Herbst 2014 bis 2018+.
Übrigens: Fabio Alessandrio ist fest überzeugt: „2012 ist stilistisch gesehen das burgundischste Jahr in meinem bisherigen Schaffen als Winzer”. Wohl bekomm’s!

Viele Lagen im Piemont sind in der Realität noch wesentlich steiler,
als sie auf Fotos wiedergegeben werden können.

(entspricht 21,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
In der Nase findet der kundige Genießer eine sehr schöne Konzentration und Komplexität von reifen roten und blauen Beeren und knackigen Kirschen, sowie Veilchen, unterlegt mit zart rauchigen Noten und Anklängen an weißen Pfeffer, Bitterschokolade, Zeder und Oliventapenade. Und dann ist dieser Schmeichler der Sinne so lasziv-erotisch am Gaumen, so elegant, so rund, so traumhaft geöffnet bereits, dass die Probeflaschen bei uns in Saarwellingen im Handumdrehen leer gesüffelt waren.
Das Zeugs schien gleichsam zu verdunsten, so gut schmeckt es bereits heute. Zu genießen ab sofort bis 2018+.

Kulinarische Träume des Piemont locken ... und danach: der Abend wird eingetrunken ;-)
© LOOK-foto

(entspricht 21,07 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Burlottos ‚Aves’ ist einer der größten WEINWERTE des Piemont! Wegen seines singulären Preis-Genuss-Verhältnisses haben wir bereits einen Jahrgangsvorgänger dieses betörenden Charakterweins zu unserem Wein des Jahres aus Italien (Gambero Rosso: „Spektakuläre Qualität“) gewählt!
Und 2012 ist wohl für den Barbera ein noch größeres Jahr als 2010. Viel Vergnügen jedenfalls mit diesem piemontesischen Klassiker: Seine komplexe Frucht, seine ungemein trinkanimierende Saftigkeit und Geschmeidigkeit in außergewöhnlich lustvoller Mundtextur machen Burlottos Spitzen-Barbera zu einer der verführerischsten Weinpersönlichkeiten aus Bella Italia. Salute!


(entspricht 38,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 45,20 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Die großen Winzer des Piemont interpretieren den Barolo höchst unterschiedlich, wie ein Musiker seine Sonaten. Es gibt alle Facetten zwischen den konsequenten Modernisten, die den Barriqueausbau auf ihre Fahnen geschrieben haben, und den Bewahrern von Tradition und kulturellem Erbe. Sie, werte Kunden, haben die freie Wahl, unter all diesen Interpretationen Ihre Lieblingsweine zu finden. Und einer dieser traditionellen Baroli, die mein Fernweh nach dem Piemont schüren, die Sehnsucht, in der milden Abendsonne auf die in fahles Licht getauchten Berghügel blicken zu dürfen und dramatisch schöne Sonnenuntergänge zu erleben vor dem Hintergrund schneebedeckter, majestätischer Alpenwipfel, möchte ich Ihnen jetzt wärmstens anempfehlen.
Dazu sollten Sie wissen: Die großen Weine von Verduno unterscheiden sich ebenso deutlich von denen der anderen berühmten Piemonteser Lagen wie beispielsweise die Grand-Cru-Lagen des Burgunds untereinander. Verduno steht für Finesse, Eleganz und ein betörendes Parfum, was natürlich – neben dem sensiblen Ausbaustil der Familie Burlotto – den großartigen Böden geschuldet ist, die, in traumhafter Exposition, einen hohen Sandanteil haben und ab etwa 60 cm Tiefe viel Kalk im Untergrund.
Das Resultat: Feinste Frucht und florale Noten von Veilchen und Rosen sowie betörende Anklänge an weiße Trüffel und grüner Pfeffer begeistern schon in der Nase (Die Baroli von Verduno mit ihrem so feinen Parfum verwöhnen wahrlich alle „Nasenbären“!) und verbinden sich auf der Zunge mit Feinheit, Spiel, Finesse und einer rauchigen Mineralität zu einer betörenden burgundischen Stilistik. Authentisches, unverfälschtes Piemont! Ist es nicht Terroircharakter in seiner schönsten Form, wenn ein Wein uns so deutlich an seinen Ursprung erinnert und den Durst der Seele stillt?
Zu genießen ist dieser geniale Traditions-Barolo ab sofort (Frühe Trinkreife gepaart mit einem außergewöhnlichen Alterungspotential ist ein Signum des genialen Jahrgangs 2010 im Piemont), Höhepunkt 2016-2025+.

Mythisches Piemont...
© Werner Richner

(entspricht 44,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Ralf Zimmermanns Favorit in 2010: „Dieser konzentrierte, sehr komplexe Acclivi ist der beste, den ich bisher getrunken habe. Er vereint in sich die Eleganz des Monvigliero mit der Kraft des Cannubi!”
Dieser singuläre Grandseigneur ist vinifiziert nach dem urtraditionellen Konzept, große Lagen NICHT getrennt auszubauen, sondern ihre positiven Eigenschaften zusammenzufügen, indem man erlesene Trauben der besten (steilen) sand- und kalkhaltigen Terroirs von Verduno in großen Holzfudern (Barrique sind, es sei hier nochmals betont, bei Burlotto für die Barolo-Reifung verpönt) gemeinsam ausbaut und dann diese großartige Assemblage als betörende Cuvée mit einem fabelhaften inneren Gleichgewicht, einer großen Balance und unvergleichlichen Harmonie auf die Flasche zieht.
Dieses barolische Urgestein betört daher auch mit seinem fabelhaft brillanten, feinen Parfum, DEM Markenzeichen großer Weine aus Verduno: Noble Aromen von prallen Amarenakirschen, roten Beeren, einem zarten Duft von weißem Pfeffer, schwarzen Trüffeln, Veilchen und Rosen umgarnen die Nase. Noblesse oblige! Am Gaumen begeistert die fabelhafte Balance zwischen Kraft und Dichte einerseits und einer grandiosen Säurestruktur, Finesse und Eleganz andererseits. Und welche packende Mineralität, welch Brillanz und welch traumhaft feine, seidige Tannine! Und nicht zuletzt eine vibrierende Energie im unendlich langen Nachhall! Das ist ein aristokratischer Barolo, wie er klassischer nicht sein kann! Zu genießen ab 2016, Höhepunkt 2018 bis nach 2035+.
PS: Blindprobe in Saarwellingen mit erfahrenen Verkostern. „Ist das Musigny 2010 von Mugnier”, fragte begeistert ein Weinfreund, der meine Vorlieben für diese Pretiose kennt und sie selbst in seinem Keller hütet. Kann es ein schöneres Kompliment denn geben?


(entspricht 48,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Aurélie Botton: „Wiederum mein Lieblings-Barolo in 2010!“
Klaus-Peter Keller meinte bei einer Probe im Piemont zum 2008er Vorgänger: „Der beste Barolo, den ich je getrunken habe. Wegen seiner unvergleichlichen Trinkfreude und seiner singulären Finesse!“ (Und am Abend zuvor hatten wir in einer Probe den 2004er Monfortino von Conterno, der 100 Parker-Punkte erhalten hat!)
Nach all meinen Trinkerfahrungen mit großen piemontesischen Weinen finden wir hier den ungewöhnlichsten und einen der aller FEINSTEN aller Baroli, gewachsen auf fabelhaften Sandböden (vergleichbar dem legendären Terroir von Rayas in Châteauneuf-du-Pape) mit hohen Kalkanteilen im Untergrund. Doch es ist nicht nur dieser großartige Boden einer der mythischen und von Kennern höchst eingeschätzten Lagen des Piemonts, der diesen stilistisch einzigartigen Wein prägt, sondern auch seine Vinifizierung: Wie in den guten alten Zeiten werden die Trauben für diesen magischen Wein noch ausschließlich mit den Füßen gekeltert! Niemand sonst im Piemont führt diese alte Methode heute noch fort. Daher: Welch mutige und weise Entscheidung des jungen genialen Fabio Alessandria! Sie bedeutet für die Praxis, dass die Beeren nicht entrappt werden (also nicht ihrer Stiele beraubt werden, eine Vorgehensweise, wie sie beispielsweise auch auf der Domaine Romanée Conti gepflegt wird) und so ihre ganze komplexe Frucht und Frische bewahren können und durch das vorsichtige, ja, fast zärtliche Treten der ganzen Trauben mit ihren Schalen und Kämmen mit den Füßen (ein hartes Draufstampfen ist dabei gar nicht möglich, da würden die Fußsohlen von den harten Traubenstengeln viel zu sehr schmerzen) werden nur die allerfeinsten, weichen Tannine, ohne jegliche Bitterstoffe, extrahiert. Das Resultat: Ein unverwechselbarer Stil zeichnet diesen noblen, urtraditionellen Barolo aus!
Ganz anders als die vielen Konzentrationsmonster „schleicht“ sich dieses Kätzchen auf leisen Pfoten in alle Sinne und verführt durch eine fabelhaft hedonistische Frucht (kleine rote Früchte, v.a. Himbeeren, süße Amarena-Kirsche), betörende florale Noten von Rosen und Veilchen, charakteristische Düfte von den legendären weißen Alba-Trüffeln und eine sprichwörtliche burgundische Finesse und Eleganz. Auch im Mund setzen sich diese Klarheit, die Feinheit, die Finesse und der feminine Charakter dieses bestörenden Weines höchst animierend fort und bleibt noch minutenlang am Gaumen haften, wenn das Glas schon lange geleert ist. Und welch Feinheit der Tannine, welch messerscharfe Mineralität!
Werte Kunden: Dieses extrem langlebige, unverwechselbare Nebbiolo-Unikat ist mit keinem anderen Barolo vergleichbar – es erinnert Kenner der großen Weine der Welt an die legendären, um ein Vielfaches teureren Gewächse von Rayas, wie sie in den 80er und 90er Jahren (insbesondere der 98er, den ich im Mai dieses Jahres noch einmal genießen durfte, ist stilistisch sehr ähnlich!) einmal geschmeckt haben. Aber nur wegen der einzigartigen Feinheit und Delikatesse der Frucht, der schwebenden Transparenz sowie der seidenen, butterweichen Tannine. Geschmacklich haben wir hier nicht französische Prestige-Regionen, sondern die Seele des Piemont im Glas! Ein „Muss“ für Liebhaber subtiler Genüsse, welche Kaschmir und Seide, Finesse und Eleganz mehr schätzen als vorlautes Krachen im Glase oder Holzorgien für Bibermäuler. Ein urtraditioneller Referenzwein für unbeirrt auf die Flasche umgesetzte Barolo-Authentizität!
Aurélie Bottons persönlicher „coup de coeur“ des Jahres für italienischen Wein, wahrlich eine Herzensangelegenheit!
Zu genießen ab Herbst 2015, Höhepunkt 2018 bis 2030+.

Ein Bauernmarkt im Piemont lockt...
© Franz Marc Frei / LOOK-foto

(entspricht 53,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Tino Seiwert: „Im ausgereiften Stadium wird dieser „Latour des Piemont” wegen seiner Vermählung von Kraft und Eleganz wohl wieder mein Lieblings-Barolo in diesem Fabel-Jahrgang von Burlotto sein!“
Kalk und Sand bilden auch in dieser berühmten piemontesischen Spitzenlage (übrigens das einzige große Burlotto-Terroir, das nicht in Verduno angesiedelt ist, sondern zum Ort Barolo gehört) den Nährboden für einen Stoff, aus dem die Träume von Liebhabern großer klassischer Baroli bestehen.
Auch hier finden wir idealtypisch das Credo aller großen Baroli von Burlotto – Finesse und Eleganz, eingepackt jedoch in eine mächtige, ungeheure Kraft (DAS ist Cannubi), wie sie ein arabischer Vollbluthengst verkörpert. Werte Kunden: Dieser Bilderbuch-Cannubi verkörpert genau die Stilistik eines Barolo, den Liebhaber traditioneller Piemonteser Gewächse in aller Welt genießen möchten, die sie auch immer wieder suchen – und doch leider immer seltener finden. Ein unverfälschter Heimatwein mit Seele. UNKOPIERBAR. Eines der immer seltener werdenden authentischen Originale in einem Meer belangloser Barriqueprodukte! In der betörenden Nase ein klassisches Barolo-Parfum. Pralle Kirschen und blaue sowie schwarze Beeren vermählen sich mit faszinierenden Anklängen von grünem Pfeffer, weißen Alba-Trüffeln, Rosen, Veilchen und schwarzem Tee. Ein nobler Kern intensiver Mineralität, eine betörend saftige Frucht, deren Fülle von einer nahezu nordischen Kühle ummantelt wird und cremige, fabelhaft seidene Tannine verwöhnen, nein, streicheln und liebkosen zärtlich die Zunge. Welch phantastische Säurestruktur (!), welch herrlich balancierte Textur, welche Präzision und welch animierende Trinkigkeit! Diese betörend duftige aromatische Transparenz, gepaart mit majestätischer Kraft und Würze sowie balsamisch reifer Süße, macht Burlottos Cannubi-Referenz zu einem einmaligen Weinerlebnis – Originärer kann man keinen Barolo-Klassiker auf der Flasche erleben! Eine ungeheure Kraft, ummantelt von einer traumhaften burgundischen Finesse und Eleganz. Wie ein Chambertin Grand Cru zu einem Bruchteil des Preises.
Weltklassestoff!
Cannubi ist wohl die berühmteste Lage im gesamten Barolo-Gebiet. Hier vereinen sich alle positiven Eigenschaften großer Baroli: Kraft und Harmonie, maskuline wie feminine Charakterzüge, Ying und Yang. Großer Piemonteser Wein kann vielleicht anders schmecken, aber niemals besser!
Cannubi, der „primus inter pares“ bei Burlotto? Oder sind es doch der ‚Monvigliero‘ oder gar der ‚Acclivi‘? Time will tell. Jedenfalls braucht der ‚Cannubi‘ im Unterschied zu seinen drei Brüdern noch wenigstens zwei, vielleicht drei Jahre Flaschenreife, bevor wir ihn anzutrinken empfehlen! Eine Flasche Cannubi von Burlotto ist jedenfalls wie Porsche kaufen und nur einen Polo bezahlen müssen! Burlottos Baroli gehören zu den allergrößten Schnäppchen der Weinwelt.
Höhepunkt 2018 bis nach 2035+.
Es ist Frühling, es ist Spargelzeit!

(entspricht 14,09 Euro/Liter - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Endlich kommt der Frühling und mit ihm sprießt die heiß begehrte Königin des Gemüses aus der Erde: der Spargel. Natürlich braucht er zur vollen Entfaltung seines Genusses die optimale Weinbegleitung. Denn je nach Zubereitung verträgt die bisweilen etwas zickige Königin nämlich nur wenig oder gar keine Bitterkeit im Wein, mag auch keine Holztöne und keine dominante Säure. Gerne präsentieren wir Ihnen ein erlesenes Probierpaket unterschiedlicher Weine, die genau die richtige Balance an Süße und Säure, Frische und Körper besitzen, um mit dem Spargel eine traumhafte geschmackliche Harmonie einzugehen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Probieren und eine genussreiche und sinnenfrohe Spargelsaison. Gerne stehen wir Ihnen zudem jederzeit telefonisch oder per eMail beratend in Sachen Wein und Spargel zur Seite.
Unser attraktives Spargelweinpaket:
Je 1 Flasche:
- Rodriguez, Basa, Vino de Rueda blanco (DV) 2012
Dieser seit Jahren ungemein beliebte, leckere Trinkspaß, eine erfrischende Cuvée aus Verdejo, Viura und Sauvignon Blanc gilt unter Kennern als einer der spannendsten trockenen spanischen Weißweine mit einem traumhaften Preis-Genuss-Verhältnis. - Altano, Altano branco 2012
Ein traumhafter Zechwein des europäischen Südens und universeller Essensbegleiter! - Ott, Grüner Veltliner „Am Berg” (DV) 2012
Genießen Sie dieses authentische Urgestein vom Fuße des Wagrams in vollen Zügen an den ersten lauen Frühlingsabenden und während des kommenden Sommers! Wohl bekomm‘s! - Seehof, Westhofener Aulerde, Weißburgunder trocken (DV) 2012
„Was für eine geniale feingliedrige Textur, welch tolle Mineralität”, wie Aurélie Botton begeistert urteilt! - Keller, Grüner Silvaner trocken 2013
Dieser Referenz-Silvaner ist schlicht einer der größten Weinwerte Deutschlands – ein betörend mineralischer Frühlingszauber vom Muschelkalk, der viele vier- bis fünffach teurere Burgunder mit Leichtigkeit aus dem Felde schlägt! - Castelas, Huile d’olive, A.O.C. Vallée des Baux de Provence
„Ein Öl mit einem langen Abgang wie ein Châteauneuf-du-Pape”, so Jean-Benoît Hugues dezidiertes Urteil.

Passend zu unserem Spargelweinpaket von der Winzerin Julia Keller (Weingut Keller - Rheinhessen) ihr persönliches Lieblingsrezept:
„In der Saison genießt unsere ganze Familie den heimischen Spargel. Dazu nehme ich ein herausragendes frisches Olivenöl (Julia ist übrigens ein großer Fan unseres französischen Referenzöls von Castelas, dass schon einmal vom FEINSCHMECKER als „das beste Olivenöl Frankreichs!” ausgezeichnet wurde), beträufele damit den ,al dente’ gekochten weißen oder den noch aromatischeren grünen Spargel, dazu etwas geriebener Parmesan, kleine Kartöffelchen aus neuer Ernte und ein Glas unseres wunderbar-eleganten Grünen Silvaners 2013. Guten Appetit.”