Pinard de Picard - Newsletter
Saarwellingen, am 13. April 2012
Holger Koch: Degradiert und begnadigt!
KellerRiesling 2011 frisch eingetroffen!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Pinard de Picard,
heute präsentieren wir in unserem Newsletter Klaus-Peter Kellers frisch eingetroffenen KellerRiesling 2011, den Grünen Silvaner vom Weingut Seehof und die roten Pretiosen von Elisabetta Foradori.
Und dann müssen wir Ihnen eine geradezu unglaubliche Geschichte erzählen: Holger Koch - Degradiert und begnadigt! Würde Burgunds Winzerlegende Coche-Dury am Kaiserstuhl Wein produzieren, müsste er wohl seine gesamte Ernte als badischen Landwein deklassieren!
Frisch eingetroffen ist Pierre Clavels „Les Garrigues” aus dem Überfliegerjahrgang 2010!
Außerdem finden Sie natürlich wie stets zwei lukrative Weine der Woche, ein Highlight aus unserem Feinkost-Sortiment und einen besonderen Tropfen aus unserem Spirituosenprogramm, dazu eines der vom STERN gefeierten Gläser von Stölzle!
WEINGUT HOLGER KOCH – BADEN
Visionärer Winzergenius fasziniert mit traumhaften Burgundern voller Finesse: Stradivari-Geigen spielen auf!
Tagesspiegel-Gastro-Papst Bernd Matthies über seine Vorlieben: „Wer sich sein Leben lang mit Wein beschäftigt, der landet, was Rote angeht, unweigerlich beim Spätburgunder, das ist nun mal so. Ich kann mir bestenfalls das untere Viertel leisten, aber das reicht völlig. Denn die wirklich fabelhaften, feinen Kaiserstühler von Holger Koch gibt es bei Pinard de Picard”.
Gault Millau: „Kochs aktuelle Kollektion hat uns rundum begeistert!”
Holger Koch hat einen klugen Kopf. Dezidiert äußert er seine Meinung. Und konsequent setzt er seine Ideen in die Tat um. Nach intensiven Lehrjahren im In- und Ausland (beispielsweise bei Canon la Gaffelière in St. Émilion oder im Schwarzen Adler in Oberbergen) übernahm er 1999 die winzige Rebfläche seiner Eltern und setzt seitdem kompromisslos auf Qualität: Pflanzte ertragsschwache, aber sehr hochwertige, uralte Burgunderselektionen, die kleinbeerige, höchst aromatische Trauben hervorbringen. Denn die Aromendichte eines Weines steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Geschmack der Trauben am Rebstock! Ein simpler Messwert wie das Mostgewicht dagegen sagt sehr viel weniger aus als die eigenen Sinneseindrücke des sensiblen Winzers im Weinberg. Hier setzt er auf naturnahen Anbau, versucht die Reben gegen Krankheiten abzuhärten, statt diese zu bekämpfen und düngt nur organisch. Die akribische Weinbergspflege und die Herausarbeitung seines spezifischen Terroirs sind die entscheidenden Parameter seines vinologischen Tuns. Spontanvergärung und schonender Ausbau im Keller sind keine leeren Worthülsen, sondern gelebter Winzeralltag. Das Resultat: Nicht plump-süßliche oder fett-monströse Weine nennt er sein eigen, nicht die laute Tuba dominiert, sondern zarte Instrumente, Stradivari-Geigen, spielen auf: Feinsinnig, filigran fast, brillieren seine Burgundersorten im Glas. Trotz des jugendlichen Alters der Reben dominieren Herkunftscharakter, Rasse, Mineralität und belebende Frische statt vorlauter Frucht seine trinkanimierenden Weine. Dabei liegen seine terrassierten Steillagen in Bickensohl am südwestlichen Kaiserstuhl in der wärmsten Gegend Deutschlands.
Doch keine fetten Weißweinmonster und keine süßen Marmeladenweine im Rotweinbereich werden hier vinifiziert, stattdessen setzt Holger Koch auf Frische, Feinheit und Individualität: „Ich versuche, authentische, harmonische, lebendige Weine zu machen. Meine leicht erhöht liegenden Weingärten (300-380 Meter, Lössboden auf Vulkangestein) in Bickensohl profitieren nämlich nicht nur von den vielen Sonnentagen, sondern auch von kühlen Nächten, denn hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind ideal zur Herausbildung komplexer Aromen. Daher ist das Bickensohler Terroir bestens geeignet, meine Vision von mineralischen Weiß- und Rotweinen in Realität umsetzen zu können, die einen samtigen, kraftvollen Körper mit vielschichtiger, finessenreicher, feiner Frucht verbinden”.
© Werner Richner
Und diesem Ideal ist Holger Koch in den letzten Jahren immer näher gekommen: Noble, „zurückhaltende, doch nachhaltige Aromen statt lauter, protziger Verkostungsweine” lobt daher auch zu Recht der Gault Millau die feinsinnigen Rot- und Weißweine von Holger Koch, die in ihrer edlen Stilistik auch meinen Vorstellungen von einem großen Pinot Noir und einem grandiosen Weiß- oder Grauburgunder perfekt entsprechen und die in ihrer so ungemein attraktiven Preisklasse die Qualitätsreferenz in Baden definieren. Kategorie absolute Lieblingsweine und unsere ganz besondere Empfehlung! So denkt auch einer von Deutschlands berühmtesten Fachjournalisten: Tagesspiegel-Gastro-Papst Bernd Matthies: „Wer sich sein Leben lang mit Wein beschäftigt, der landet, was Rote angeht, unweigerlich beim Spätburgunder, das ist nun mal so. Ich kann mir bestenfalls das untere Viertel leisten, aber das reicht völlig. Denn die wirklich fabelhaften, feinen Kaiserstühler von Holger Koch gibt es bei Pinard de Picard” zu im internationalen Kontext betrachtet dramatisch günstigen Preisen!
Und Holgers derart verzaubernde Grauburgunder aus biologischem Anbau ist in seiner Preisklasse schlicht die Referenz für Baden! Welch individueller Weißwein mit Größe und Ausstrahlung, der mit Luftzufuhr noch an mineralischer Tiefe und aromatischer Expression (Birne, Apfel, Rauch!) gewinnt. Ungemein frisch, geschmeidig, cremig und badisch füllig im Glas, aber auch geprägt von einer Meursaultartigen Mineralität und faszinierenden Präzision am Gaumen. Großes Kino in der 10 Euro-Klasse!
© Werner Richner
Zu genießen ab sofort bis 2015+.
Und ein solch verzaubernder Grauburgunder, der in 2010 Ralf Zimmermanns persönlicher Favorit dieser so häufig unterschätzten Rebsorte ist und mit dem Sie (fast) jeden Pinot Griiiiigio vergessen können, ist dieser brillante, zartrauchige, komplexe Weißwein (feinste geschäumte Butter, Brioche, reife, zarte Aprikose, grüner Pfeffer, Walnuss, florale Anklänge), rassig, pikant, sensationell frisch und mineralisch am Gaumen und sowohl cremig als auch spielerisch tänzelnd auf der Zunge. Verführerische Fülle ohne Schwere!
Universeller Essensbegleiter, ein Triumph besten badischen Terroirs und der einfühlsamen Winzerkunst des ebenso bescheidenen wie grundehrlichen und sympathischen Holger Koch! Singuläre Qualität seiner Preisklasse, der Lieblings-Grauburgunder kundiger Kunden aus biologischem Anbau – Referenzstatus!
Würde Burgunds Winzerlegende Coche-Dury am Kaiserstuhl Wein produzieren, müsste er wohl seine gesamte Ernte als badischen Landwein deklassieren!
Das ist er also!
Der Versager und Sitzenbleiber, vom Kaiserstuhler Thron hinab gestoßene, des Glanzes seines berühmten Anbaugebietes beraubte, ganz, ganz unten angekommene badische Landwein. Ganz nackt steht er da. Wie tief kann man nur sinken! Nein, er konnte sie nicht überzeugen, die gestrengen Juroren in der ach so erlaucht zusammengesetzten "Fachkommission" zur Vergabe der AP-Nummern, auch nicht mit beiden Augen zudrücken und der allergrößtmöglichen badischen Großzügigkeit. Nein, nein, nein. So kann das, so darf das nicht schmecken!
Aber mit pädagogischem Feingespür wird dem unverbesserlichen Lehrling, dem starrköpfigen Holger („Jedes Johr die gleiche Problem! Der Kerle kapierts oifach ned!!!”), der rettende Fingerzeig gegeben: „Ha noi bua, rühr a bissle a Roizuchthefa a und kipp se nei, no hasch au koine Problem und der Woi schmeckt wier schmecke muß. Un die AP kriegsch au!!”
© Werner Richner
Ja, wie soll er denn eigentlich schmecken, ein Kaiserstuhler Pinot Noir? Denn da geht 's doch schon los. Und wieso überhaupt Pinot Noir? „Worum baut der Freckert koine gscheiten Spätburgunder a, wie sichs ghört, wieso die Dijon-Klone, wieso die Spontangärung?? Wenn i scho son Scheissdreck hör, da kommt mirs kotze!!" Ja, Eigenständigkeit und Charakter, da ist Mittelmaß schlicht überfordert. Im Ländle jedenfalls tobt(e) der Krieg (okay, das ist vielleicht etwas übertrieben). Aber es ist doch schon irgendwie ein Glaubenskrieg, weil die Mehrheit zu wissen glaubt, wie ein richtiger badischer Rotwein zu schmecken habe, und eine ausschließlich der Qualität verpflichteten Minderheit etwas ganz anderes will. Und wenn die nicht blindlings der reinen (Zuchthefen-) Lehre folgen möchte, gibt’s auch keine Salbung. So what. Sollen die Anhänger der weit verbreiteten sogenannten „klassischen” badischen Stils doch in den Supermarkt pilgern und dem „reinen” Kaiserstuhler Wein weiterhin frönen.
Pinard de Picard jedoch präsentiert proudly: Den besten badischen Landwein des Jahrgangs! Mit betörenden Aromen von wilden Himbeeren und schwarzen Kirschen sowie Anklängen von floralen Noten und feinduftigen Blütenblättern sowie einer genialen Frische am Gaumen und seidenen Tanninen. Exklusiv für Pinard de Picard abgefüllt.
Doch halt! So weit war mein Text schon geschrieben. Aber jetzt auf einmal: Schreck lass nach! Holger hat im dritten Anlauf doch noch die „Gnaden”-AP bekommen und wir haben keinen badischen Landwein mehr. Sondern einen mit der AP-Nummer „geadelten" Pinot Noir vom Kaiserstuhl im Angebot. Böse Zungen bei Pinard de Picard behaupten, die ehrenwerte Kommission habe nur deshalb den Wein dreimal angefordert, um endlich einmal einen wahrlich guten Kaiserstühler im Glas zu haben. Einen, der wirklich schmeckt und nicht ein Abklatsch ist der ewig gleichen Reinzuchtaromen. Ein Freudentag ;-) für die Kommission. Doch, wie gesagt, dass sind nur die ganz bösen Stimmen bei uns.
Aber, werte Kunden: Wenn ich aus meinem Nähkästchen plaudern würde, welch hoch dekorierten deutschen Spitzenweine schon um ein Haar die AP-Nummer nicht bekommen hätten, würden solch Kommissionen für alle Zeiten der Lächerlichkeit preis gegeben!
WEINGUT KELLER – RHEINHESSEN
„Kollektion des Jahres“ und „Winzer des Jahrzehnts“, so lauteten schon Ehrenauszeichnungen des Gault Millau in der Vergangenheit. Und über den 2010er schreibt der Gault Millau: „Klaus-Peter Keller kelterte aus ganz spät geernteten Trauben ein solches Füllhorn, dass uns buchstäblich der Atem stockte!“
Ein identisches Urteil fällt einer der wichtigsten amerikanischen Kritiker: John Gilman, weltweit geschätzt für seine großartigen Berichte über Burgund, Bordeaux und Deutschland, schwärmt über den Jahrgang 2010 in Deutschland: „The stars are pure magic!“ Und speziell über Keller: „Trocken wie süß, 2010 DER Fixpunkt für irrsinnig brillante Weine in elektrisierender Vollkommenheit“!

Die Reifeprüfung: Klaus-Peter beim „Beerenschmecken”
Der FEINSCHMECKER jubiliert: „Ausnahmewinzer! Großes Trinkvergnügen für kleines Geld“. Keller schafft es in nahezu jedem Jahrgang, eine der besten Kollektionen im deutschen Weinbau zu präsentieren. Das gilt zum einen für die Rieslinge, zum andern für Sylvaner (in 2010 der würzig, dichte Feuervogel) und für Rieslaner“. Und der WEINWISSER? „Volltreffer. Keller hat eine sagenhafte 2010er Kollektion gefüllt. Es sind die eindringlichsten Rieslinge, die ich je verkostet, darf sagen: getrunken habe.“
Und 2011?
Klaus-Peter Keller: „Der Jahrgang 2011 ist ein Geniestreich der Natur geworden!“
Die besondere „Magie der 11er Jahrgänge“ in den letzten drei Jahrhunderten scheint in 2011 mit Macht ihre Kraft zu entfalten: Vom „überragenden, kometenhaft guten Weinjahr“ (Handelsblatt), „ausgezeichnetem Weinjahr“ (VINUM) oder gar „vintage of the century“ (Jancis Robinson) ist die Rede! Doch überzeugen Sie sich doch bitte selbst!
Werte Kunden: Es sind nicht immer die teuren Prestigegewächse der Welt, die den wahren Weinliebhaber emotional berühren. Bisweilen verzaubern gerade Weine wegen eines singulären Zusammentreffens ihrer brillanten Qualität und eines provokant günstigen Preises die Herzen auch des kundigsten Kenners. Und hier haben wir solch einen fulminanten Einstieg in die mythische Welt der so authentischen Terroir-Unikate unseres rheinhessischen Traditionsgutes! Klaus-Peter Keller hat seine Weinbergs- und Kellerarbeit in den letzten Jahren behutsam und akribisch weiterentwickelt und so präsentiert er mit diesem traumhaft frischen und zutiefst mineralischen 2011er einen rassigen Riesling voll feiner, brillanter Frucht, schwebender Transparenz, aber auch einer durchdringenden Kraft und einer frischen Textur, der seine Herkunft von einem der besten Weißweinterroirs der Welt, den extrem kalkhaltigen rheinhessischen Hügellagen, in Referenzqualität widerspiegelt. In der komplexen Nase eine herrlich saftige, rassige, noble Fruchtsüße von weißem Weinbergspfirsich, Feuerstein, Grapefruit und noblen Aprikosen, feinste Aromen, die über dem Glase zu schweben scheinen, traumhaft unterlegt mit einer packenden Mineralität und einer zart kräutrigen Würze, die Assoziationen an das phantastische Große Gewächs Kirchspiel evozieren. Diese herrlich leckere, vibrierend frische und so ungemein bekömmliche Selektion hat in den letzten Jahren Kultstatus bei unseren Kunden erlangt. Er ist eines der Aushängeschilder eines Weinguts, das viele Weinliebhaber in aller Herren Länder mittlerweile für den besten Produzenten trockener Weißweine auf der gesamten Welt halten: Das Weingut Keller ist qualitativ gesehen (preislich gesehen liegen Sphären dazwischen) wahrlich Deutschlands Romanée Conti!
Zu genießen ist dieses verzaubernde Elixier ab sofort, Höhepunkt Mitte des Jahres bis 2014.
WEINGUT SEEHOF – WESTHOFEN, RHEINHESSEN
Deutschlands dynamischste Weinanbauregion, Rheinhessen, ist die Heimat eines der größten Winzertalente des Landes: Florian Fauth. Gault Millau: „Veritable Schnäppchen!”
Welch beschwingter Zaubertrank von den tollen Kalklagen Westhofens – ein vibrierender Schluck solo genossen und ein genialer Begleiter zu Fisch und hellem Fleisch! Ein traumhaft fruchtiger, wunderbar aromatischer Silvaner mit einer beeindruckenden mineralischen Feuersteinnote und faszinierenden Anklängen von frischem Wiesenheu an einem taufrischen Sommermorgen und einer belebenden, zart pfeffrigen Würzaromatik. Am Gaumen komplex und anhaltend, mit viel Schmelz, Substanz und innerer Dichte versehen, dabei aber wiederum auch von einer traumhaften Frische und Transparenz geprägt. Feingliedrige Säure, eine herrliche mineralische Würze, großartige Balance, schöner pfeffriger, ungemein langer Nachhall: ein ausdrucksstarkes, authentisches, beschwingtes Gewächs aus einer traditionellen rheinhessischen Rebsorte. Traumhafter Sommerwein, solo getrunken auf der Terrasse und ein wunderbarer Essensbegleiter: Unbedingt probieren, fabelhaftes Preis-Genuss-Verhältnis!
Natürlich braucht er zur vollen Entfaltung seines Genusses die optimale Weinbegleitung. Denn je nach Zubereitung verträgt die bisweilen etwas zickige Königin nämlich nur wenig oder gar keine Bitterkeit im Wein, mag auch keine Holztöne und keine dominante Säure. Daher präsentieren wir Ihnen ein erlesenes Probierpaket unterschiedlicher Weine, die genau die richtige Balance an Süße und Säure, Frische und Körper besitzen, um mit dem Spargel eine traumhafte geschmackliche Harmonie einzugehen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Probieren und eine genussreiche und sinnenfrohe Spargelsaison. Gerne stehen wir Ihnen zudem jederzeit telefonisch oder per Email beratend in Sachen Wein und Spargel zur Seite.
Je 1 Flasche:
OKA020111 Angerer, Grüner Veltliner „Kies” (DV) 2011
DRH011011 Keller, Grüner Silvaner trocken 2011
DBA010710 Holger Koch, Grauburgunder „Eichbuck”, Baden 2010
SRU010111 Rodriguez, Basa, Vino de Rueda blanco (DV) 2011
DRH050211 Seehof, Westhofener Steingrube, Auxerrois trocken (DV) 2011
DRH051410 Seehof, „Anno 1811”, Westhofen Riesling 2011
Intensiver Duft nach Kräutern, Noten von Mandeln, reifen Tomaten und Artischocken und ein feiner, feuriger Beigeschmack, „ein Öl mit einem langen Abgang wie ein Châteauneuf-du-Pape”, so Jean-Benoît Hugues dezidiertes Urteil. Und der FEINSCHMECKER lobte begeistert: „Das beste Olivenöl Frankreichs!”
ELISABETTA FORADORI – TRENTINO
Elisabetta Foradori wird von Weinliebhabern wie -kritikern gleichermaßen als ungekrönte Königin des Teroldego gefeiert!
Die ungekrönte Königin des Teroldego:
Elisabetta Foradori
Fast ein wenig verloren wirkt die schöne Winzerin inmitten Ihres Rebensmeers
am Fuße der majestätischen Dolomiten. © Stefano Scata
Dieser fabelhafte Wein aus einem grandiosen Jahrgang ist für meinen Geschmack der eindeutig beste je erzeugte Teroldego überhaupt und besitzt eine Spur Wildheit und Rasse wie ein arabisches Vollblut! Einer der großen Terroirweine Italiens, eine Hommage an eine Charakter-Rebe, emotional, berührend, Gänsehautatmosphäre! Eine Auslese der besten Teroldego-Parzellen, die diese Essenz uralter Reben qualitativ in neue Sphären katapultiert: Weinfaszination pur! Alle Sinne scheinen verzaubert, so sehr verführen balsamische und ebenso kühl-erotische (Jaaa, das ist der im Norden Italiens so grandiose 2008er in Reinkultur!) Fruchtaromen wie Blaubeeren, Veilchen, Brombeeren, schwarze Kirschen und Holunder Nase und Gaumen gleichermaßen und liebkosen zärtlich die Zunge. In der abgrundtiefen Mineralität dieses Klassikers vermeint der gerührte Genießer die nahen Dolomiten zu erahnen und die weiche, kühle, würzige Tanninstruktur dieses Weltklasseweins kann mit keiner anderen Rebsorte Italiens verglichen werden und signalisiert ein legendäres Entwicklungspotential. Elisabetta empfiehlt, dem Granato mindestens sieben bis zehn Jahre Zeit zu lassen (aber wie genial schmeckt das Zeugs bereits in seiner jetzigen Primärfruchtphase!!), bis man ihn genießt, erst dann entfalte sich die volle Aromenfülle. Und das Alterungspotential ist geradezu legendär: Er kann sich wegen seiner frischen Säure über 20 und mehr Jahre großartig entwickeln!
Die Fachpresse urteilt begeistert: Der WEINWISSER (René Gabriel) jubiliert: „Jahrgang für Jahrgang demonstriert Elisabetta Foradori, zu welcher Größe der Teroldego fähig ist. Der Granato wird aufgrund der älter werdenden Rebstöcke jedes Jahr besser und liefert Teroldegos in Höchstform: Ein erotischer Rotweingenuss voller Harmonie!” Kein Wunder, dass ob dieser famosen Qualitäten Elisabetta Foradori den „OSCAR DEL VINO 2006” als beste Produzentin vom renommierten Weinführer DUEMILAVINI in Verbindung mit der italienischen Sommelier Union verliehen bekam.
Und Parker bewertet den Granato 2007 wie schon in 2006 mit 94 Punkten! Sein Urteil: „Beautifull, gracious, superb. Granato further establishes Foradori as one of Italy’s premier winemakers. Once again I was blown away by Elisabetta Foradori’s Granato. Why is she the only producer in Trentino capable of making a wine like this?” Und mein Wort drauf (Ich habe diese Jahrgänge so oft getrunken.): 2008 setzt allem die Krone auf!
Kein Wunder, dass VINUM in seiner Mai-Ausgabe 2011 den Granato als einsamen Testsieger einer großen Teroldego-Degustation feiert: „Ein langlebiger Klassiker mit Typizität und Eleganz, mit Rasse, Saftigkeit, Extrakt, mit viel Charakter und Fülle, die geschliffenen Tannine perfekt integriert, langer Ausklang, in dem Mineralität, Finesse und Opulenz betören.”
Wahrlich: Der geniale 2008er Granato ist der bisherige Höhepunkt in Elisabettas famosem vinologischen Schaffen, da soviel mineralischer, tiefgründiger, verspielter und präziser denn je zuvor! Das ist Weltklasse pur!
Frisch eingetroffen:
DOMAINE PIERRE CLAVEL – DIE LEGENDE DES LANGUEDOC!
Pierre Clavel, sympathischer Kultwinzer des Midi, produziert im bisher größten Jahrgang des Languedoc die dramatischsten Rotweine in seiner glanzvollen Karriere: Handwerkliche Unikate aus biologischem Anbau statt seelenloser Technoweine, und das zu unverschämt günstigen Preisen!
Legendär die FEINSCHMECKER-Degustation, die den Copa Santa auf eine Stufe stellt mit den weltberühmten, aber um ein Vielfaches teureren Spitzenweinen der Côte Rôtie von Guigal!


Der mythische Bergriese des Pic St. Loup ist die wildromantische Heimat unserer Freunde Estelle und Pierre Clavel
Wahrlich: Pierre Clavel, sympathischer Kultwinzer des Midi, „schenkt” uns mit den Überfliegerjahrgängen 2009/10, zwei der besten Languedocjahre aller Zeiten, wohl die dramatischsten Rotweine seiner glanzvollen Karriere! Der legendäre „Les Garrigues” prunkt mit einer wollüstig-barocken Eleganz – Dem Glase entsteigen Wogen köstlichen Parfums der Provence, verzaubernd und alle Sinne betörend. Ein Blockbuster mit Champagner im Blut! Und einer singulären Jahrgangsfrische! Ein wahrlich dionysischer Tropfen! Extrem günstiges Preis-Genussverhältnis – selbst nach den Maßstäben des Languedoc! Solche Schnäppchen gibt es einmal im Jahrzehnt, vielleicht! Wahrlich ein Spitzenwein im Vergleich zu den meisten anderen Bioweinen ähnlicher Preislage. Typisch Pierre Clavel eben. Châpeau, mon ami!
Aus unserem Feinkostprogramm möchten wir Ihnen ganz besonders anempfehlen:
La Gallinara - Ligurien
La Gallinara ist „der“ Pestomacher aus Ligurien.
Namensgeber für den kleinen, Familienbetrieb war die kleine Insel „La Gallinara” im ligurischen Meer. Aus Albenga, dem Zentrum des Basilikumhandels und gleichzeitig auch dem Ort des Firmensitzes, kommt das Basilikum für das weltbeste Pesto alla Genovese, ganz frisch und oft vom Nachbarbauern. Im Sommer wächst auf den Feldern in der Ebene Basilikum, im Winter werden dort Rucola und Oliven geerntet; alles Zutaten der leckeren Cremes, die La Gallinara kreiert hat.
Mit Nudelwasser verlängert bekommt dieses Pesto durch den hohen Käse- und Pinienkernanteil eine schöne Bindung und Cremigkeit.
Aus unserem Spirituosenprogramm präsentieren wir Ihnen heute von Hubertus Vallendar:
Brennerei Hubertus Vallendar - Eifel

Hubertus Vallendar
Kakaogeist mit cremig-sattem Schokoladenaroma aus gerösteten Kakaobohnen und Kakaomasse.
Aus unserem Accessoiresprogramm präsentieren wir Ihnen heute von Stölzle:
Stölzle - Lausitz
„Guttis venustis servio” (Dem edlen Tropfen zu Diensten) – Exzellente Weingläser und Dekanter von Stölzle Lausitz zu dramatisch günstigen Preisen!
Dieser Meilenstein der Rieslingkultur wurde von unserem Sommelier und Rieslingliebhaber Sebastian Georgi in enger Zusammenarbeit mit „Stölzle” konzipiert. Nach vielen Versuchen und zahllosen Blindtests wurde diese grandiose Rieslingserie entwickelt, die mit ihrer hochgezogenen Passform die Kraft und gleichzeitige Subtilität großer Rieslinge optimal entfaltet. Ebenfalls hervorragend geeignet für Chardonnays, Sauvignon Blancs und weiße Rhône-Weine. Darüber hinaus setzen wir dieses formschöne Glas bei Pinard de Picard mit Vorliebe als unsere „Allzweckwaffe” für jeden Wein und jede Gelegenheit ein. Ein besseres Allrounder-Glas werden Sie kaum finden!
Von Screwpull präsentieren wir Ihnen heute:
Herzliche Grüße aus Saarwellingen,
Tino Seiwert, Martin Lehnen und Ralf Zimmermann
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