Pinard de Picard - Newsletter!
Saarwellingen, am 19. August 2011
Sensationsbewertung: Der DECANTER adelt den Selva del Mar mit der absoluten Weltklassenote von 19,5/20 Punkten! Und dazu haben wir DIE Preisprovokation aus dem Bordelais.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Pinard de Picard,
heute präsentieren wir Ihnen unter anderem einen Weltklassewein aus Spanien mit einem unerhört provokanten Preis-Genuss-Verhältis. Zudem geht Pinard de Picard neue Wege: Wir stellen Ihnen die unseres Erachtens nach besten Fruchtsäfte Deutschlands vor. ÖKOTEST: „Sehr gut!”
Château de Chainchon - Côtes de Castillon
Weingourmet: „Es gibt sie noch – gute Bordeaux zum reellen Preis. Der Valmy gehört zu den besten Schnäppchen aus Bordeaux, und das zu kleinem Geld!”
Unser fast schon legendärer Geheimtipp vom rechten Ufer brilliert seit mehreren Jahren mit einer sensationellen Qualität, gegen die auch viele wesentlich teurere Grand Crus aus Saint Émilion schlicht das Nachsehen haben!
Ungemein spannend ist die Entwicklung in den Satellitenappellationen um Bordeaux, wo erstklassige Qualitäten zu derart günstigen Preisen produziert werden, dass der kundige Kenner, man mag es kaum noch glauben, selbst im Bordelais wieder „Schnäppchen auf Top-Niveau” (FEINSCHMECKER) finden kann. Folgerichtig urteilt auch die ‚Revue du vin de France’, die renommierte französische Weinzeitschrift, dass die Appellation Côtes de Castillon, die mit ihrem erstklassigen Terroir unmittelbar an die berühmten Lagen von St. Émilion anschließt und mit einem identischen Mikroklima gesegnet ist, zu einem neuen El Dorado des rechten Ufers geworden sei, mit großartigen Qualitäten und noch sehr attraktiven Preisen. Und Parker fordert die Bordeauxliebhaber ausdrücklich auf, sich in dieser noch weitgehend unbeachteten Region nach attraktiven Alternativen zu den Hochpreisprodukten umzuschauen!
Michele und Patrick Erésué
Das haben wir bereits vor vielen Jahren getan und eine damals in Deutschland noch völlig unbekannte Familiendomaine für Sie aufgespürt, die in kleinen Mengen erstklassige terroirbetonte Weine erzeugt, die mittlerweile zu den großen Rennern unseres Programms gehören. Verantwortlich für dieses kleine „Weinwunder” zeichnet Patrick Erésué, ein genialer Weinmacher spanischer Herkunft, der 1995 den väterlichen Betrieb übernommen hat. Zuvor war er über mehrere Jahre als Kellermeister und Önologe maßgeblich am kometenhaften Aufstieg des Grand Cru Classé Weingutes „Canon La Gaffelière” (St. Émilion, Besitzer Graf Neippberg) beteiligt. Mit dem dort erworbenen „Know-how” produziert er seither auf seinem eigenen Gut traumhafte Bordeauxweine, die Sie sich, werte Kunden, auf keinen Fall entgehen lassen dürfen, da sie ein geradezu provokant günstiges Preis-Genussverhältnis besitzen. Neben seinem immensen önologischen Wissen nennt Patrick erstklassige Hanglagen in südwest- und südlicher Ausrichtung sein eigen, die zwar mineralstoffreich, aber ansonsten so mager und „arm” sind, dass keinerlei Ausdünnung der Trauben vorgenommen werden muss, da sie schon von Natur aus nie mehr als 40 hl/ha Ertrag erbringen. Eine für Bordelaiser Verhältnisse, wo gar die Premier Grand Cru Güter mehr als 50 hl/ha Trauben einfahren, geradezu extrem niedrige Ernte! Diese deutlich reduzierten Traubenerträge von teilweise sehr alten, teilweise neu angepflanzten Rebstöcken (60 % Merlot, 40 % Cabernet-Sauvignon) werden anschließend von Patrick in seinem Keller OHNE die heute üblichen „modernen” önologischen Verfahren möglichst sanft und behutsam in neuen sowie gebrauchten Barriques ausgebaut, ohne Schönung oder Filtration erleiden zu müssen.
Daher präsentieren sich diese originären Gewächse auf der Flasche in einem wohltuend „altmodischen” oder besser gesagt, klassischen Bordelaiser Stil, haben natürlich keinen Mostkonzentrator gesehen, sind elegant, finessenreich, dicht, harmonisch, geschmeidig, mit schmelziger Textur und sehr feinkörnigen Tanninen ausgestattet und besitzen eine dunkelbeerige Frucht. Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen heute die fabelhaften 2009er (und den legendären Valmy Dubourdieu Lange 2010 in Subskription) anbieten zu dürfen, seit Jahren mit die beliebtesten Rotweine in unserem Programm, die viele ihrer wesentlich berühmteren und deutlich teureren Nachbarn aus St. Émilion ganz schön alt aussehen lassen. Unsere ganz besondere Empfehlung!
512410 Chainchon, Le Rosé de Chainchon, rosé (PK) 2010 6,70 Euro |
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Ein Rosé aus homöopathisch kleiner Produktion, von dem wir immer viel zu wenig bekommen, um ihn ernsthaft bewerben zu können. Wir verkaufen ihn quasi unter der Hand, denn seine Fangemeinde, eingefleischte Stammkunden, harrt seiner stets schon ungeduldig – und transportiert ihn schnellstens kistenweise aus unserer Lagerhalle nach Hause. Doch einmal im Jahr wenigstens möchten wir eine, wenn auch kleine, Partie all unseren Kunden zur Verfügung stellen von diesem herrlich duftenden Rosé mit seinem feinem Gerbstoffgerüst und expressiver Fruchtigkeit, welch genialer Vorbote kommender lauer Sommerabende. Würzig und gehaltvoll, geschmacksintensiv (frisch gepflückte Himbeeren!), zugleich aber duftig und transparent, schwebend fast im Mund und leicht auf der Zunge, frisch und animierend im Trunk, aromatisch im Bukett, nachhaltig am Gaumen. Ein Rosé der Extraklasse!
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512109 Château de Chainchon, rouge 2009 6,95 Euro |
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Patricks großartiger Alltagswein ist alles andere als alltäglich! Und das zu einem äußerst sympathischen Preis, den man für derartig seriöse Qualitäten vielleicht aus dem Languedoc, jedoch schon lange nicht mehr aus dem Bordelais erwarten kann. Welch wahrlich singulärer Preis-Genus-Knaller! Und welch animierender Duft nach reifen Brombeeren, eingelegten Kirschen sowie frischem Pflaumenmus, zart unterlegt mit einer schokoladigen, aber auch dezent mineralischen Note, die an frisch geräuchertes Fleisch und Speckzwetschgen erinnert. Am Gaumen infolge der dramatischen Qualitäten des Überflieger-Jahrgangs 2009 ungemein dicht, saftig und feingliedrig; die bestens strukturierten cremigen Tannine sind bereits dabei, ihre perfekte Reife und cremige Konsistenz preiszugeben, so dass die Zunge von einer schönen Frische und Balance sowie einem klassischen, würzigen Bordeauxcharakter und einer höchst trinkanimierenden mineralischen Ader verwöhnt wird. Ein phantastischer Bordelaiser Wein, der fruchtige Zugänglichkeit mit klassischer Struktur vermählt und bereits heute Trinkvergnügen pur bereitet.
Zu genießen ab sofort bis wenigstens 2016.
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512209 Chainchon, Cuvée Prestige, rouge 2009 9,50 Euro |
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Traumhafter reinsortiger Merlotwein aus einem der größten Bordeaux-Jahrgänge der letzten 50 Jahre, 12 Monate lang mit großer Sorgfalt und immensen Fingerspitzengefühl im kaum schmeckbaren Barrique ausgebaut: Welch klassisch-traditioneller Bordeaux, wohlduftend, präzise und höchst transparent. Patrick sucht stets die Verbindung von Frucht und Mineralität, von Feinheit und Terroir. Ihm geht es weder um maximale Konzentration noch um pure Muskeln: So streicheln noble Beerenaromen, Mon Chérie-Kirschen-Anklänge sowie Noten von rauchigen Mineralien die Nase mit samtener Pfote. Am Gaumen geprägt von einer klassischer Stilistik: Eine animierend saftige und hochelegante Frucht schmeichelt der Zunge, bei aller Eleganz wunderbar dicht und konzentriert, dazu eine herrliche Balance und eine erstklassige, reife, cremige Tanninstruktur. Welch ungewohnte Finesse in einer Preisklasse, in der es so viele grüne, unreife, furchtbar simple und unattraktive Bordeaux zu trinken gibt – So aber macht Bordeaux wieder richtig Spaß! Dieser verführerische Rote ist wahrlich weit mehr als nur ein „kleiner” Bruder des gefeierten ,Valmy’ und ein typischer Vertreter früh zugänglicher und dennoch lange entwicklungsfähiger Merlotweine des rechten Ufers.
Wahrlich: Eine derart leckere rote Pretiose für unter 10 Euro: Das ist ähnlich rar wie ein 6er im Lotto! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2013 bis nach 2020. |
Und dann hätten wir da noch unser Highlight aus der Bordeaux-Subskription 2010:
Robert M. Parker: „2005, 2009 und 2010 sind vielleicht die besten Jahrgänge, die ich in meiner Karriere verkostet habe!” („It is almost painful to tell the story of another great vintage in Bordeaux. The fact that 2010 follows the superb 2009 vintage is remarkable as well. It is an inescapable truth that 2010 has produced another year of compelling Bordeaux that will go down as a prodigious vintage alongside 2009.”) Und in diesem „kolossalen” (VINUM), , „exceptionellem” (WEINWISSER) „Jahrgang der Rekorde” (René Gabriel, aber auch einer nie zuvor erlebten Preisdimension, begeistert ein strahlender Diamant aus den Côtes de Castillon als schier unglaubliche Provokation aller Hochpreisgewächse:
512310 Chainchon, Valmy Dubourdieu Lange, Côtes de Castillon rouge 2010 10,90 Euro |
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Unser TIPP DES JAHRGANGS 2010 im Bordelais und natürlich ein „Coup de coeur” (Pinard de Picard)
Vom WEINGOURMET zu den „besten Bordeaux-Schnäppchen zu vergleichsweise kleinem Geld” (bis 35 Euro) gezählt: „Es gibt sie noch – gute Bordeaux zum reellen Preis”. Unser fast schon legendärer Geheimtipp vom rechten Ufer brilliert seit mehreren Jahren mit einer sensationellen Qualität, gegen die auch viele wesentlich teurere Grand Crus aus Saint Émilion keine Chance haben! Ausschließlich aus im naturnahem Anbau (2013 wird die Umstellung auf biologischen Anbau abgeschlossen sein) gewachsenen, kerngesunden Merlottrauben mit optimaler physiologischer Reife vinifizierte Patrick ohne jegliche kellertechnische Manipulation wiederum einen tief granatroten attraktiven, lasziv-verführerischen Wein des rechten Ufers mit faszinierenden Anklängen an aromatische rote und schwarze Früchte (Cassis, Kirsche, Himbeere, frische Pflaume), dazu im Hintergrund zart angedeutete Würzaromen, edle Bitterschokolade, Vanille, schwarzen Tee, Holunderblüten, traumhafte mineralische Noten, Tabak und zarte florale Anklänge. Am Gaumen gleitet dieses faszinierende Extrakt fast zärtlich über die Zunge und ummantelt liebevoll eine perfekt eingebundene, animierende Säure, die, und dies ist der entscheidende Unterschied zum kongenialen Jahrgangsvorgänger, dem Wein noch mehr Frische und damit noch mehr Trinkfluss verleiht und bereits bei unserer Fassprobe einen kaum zu unterdrückenden Schluckreflex ausgelöst hat und gleichzeitig ein noch größeres Entwicklungs- und Lagerpotential als beim bereits phantastischen 2009er aufzeigt; dazu überzeugen faszinierend weiche, cremige, seidig-elegante Tannine. Welch lustvolle Animation auf das nächste Glas, welch agent provocateur teuerer Prestigegewächse des rechten Ufers! Ein ganz großer Wurf von Patrick, der es sich mit seinem mutigen Schritt in die Selbständigkeit nicht leichte machte und sich nicht auf seinen Lorbeeren und seiner sicheren Anstellung als renommierter Kellermeister von Canon-La-Gaffelière ausruhte, stattdessen mit unermüdlichem Elan, höchstem vinologischem Können und enorm viel Intuition das alt eingesessene Gut an die Spitze der mittlerweile glänzend beleumdeten Aufsteiger-Appellation führte. Was mir so besonders an Patricks Weinen imponiert: So viele moderne Bordelaiser Gewächse sind mittlerweile vom aufdringlichen Holz dominiert, das in Wahrheit nur mangelnde Weinbergsarbeit unzulänglich kaschiert! Bei Patrick hingegen finden Sie das genaue Gegenteil: Komplexe Aromatik, Geschmeidigkeit, ein Hauch von zartherber Fruchtsüße, extrem feine und gleichzeitig saftige Struktur, Tiefgründigkeit, Eleganz und Ausgewogenheit, kernige, dennoch feinsaftige, cremige Tannine für ein großes Lager- und Entwicklungspotential und, bei aller Dichte, nicht den Hauch einer marmeladigen Opulenz. Dieser große Wein ist nichts anderes als ein phänomenaler Triumph des Terroirs über alle moderne Kellertechnik. Ein unglaublich beeindruckendes Bordelaiser Gewächs, und das zu einem fabelhaft fairen Preis. Immer noch DER Geheimtipp des Bordelais mit tiefgründiger Mineralität, der nicht nur Maßstäbe in seiner Preisklasse setzt, sondern wesentlich berühmtere Nachbarn in St. Émilion teilweise ganz schön alt aussehen lässt!
PS: Bei der Durchsicht der Bewertungen der internationalen Fachjournalisten habe ich zu meiner freudigen Überraschung festgestellt, dass sich doch tatsächlich ein renommierter Journalist auf Château Chainchon verirrt hat und die Qualitäten dieses weltweit fast völlig unbekannten Valmy Dubourdieu Lange (in 2005 war das) adäquat bewertet: Mario Scheuermann vergab begeistert 90-91 Punkte und notierte: „Dunkles, sehr tiefes rubinviolett. Schon die dichte, kompakte Frucht und Würze der Nase lässt die Ambitioniertheit dieses Weins erahnen. Am Gaumen saftig, rund und weich, sehr harmonische, reife Tannine. Lang nachklingend, ausgesprochen lecker”. Zur Einschätzung von Scheuermanns Bewertung sollte hier noch angefügt werden, dass er stets deutlich zurückhaltender in seiner Notenvergabe ist als alle anderen Journalisten, dass der ‚Valmy’ die höchste Bewertung aller Weine der Côtes de Castillon erzielte und dass selbst in der Renommierregion Saint-Émilion, deren Weine preislich in einer völlig anderen Liga spielen als unserer Kleinod aus Castillon, nur knapp zwei Dutzend Weine höher bewertet wurden, ein Drittel davon wiederum mit nur einem Punkt. Diese Relation demonstriert unter Berücksichtigung der gewaltigen Preisunterschiede das sensationelle, schier unübertreffliche Preis-Genussverhältnis unseres grandiosen Klassikers aus einer Satellitenappellation von Saint-Émilion. Lassen Sie sich dieses fabelhafte Schnäppchen auf keinen Fall entgehen! PS II: Die WEINWELT urteilte in einer sehr interessanten Reportage über die Möglichkeiten, in Bordeaux noch „Entdeckungen zu besten Preisen” zu machen: „Bordeaux gilt als Herkunft teurer Weine. Ganz Bordeaux? Nein. Wir haben für Sie ausgiebig die fünf Côtes de Bordeaux durchkreuzt. Und haben entdeckt: In den historischen Randbezirken der Grands Crus lassen sich verborgene Schätze heben... Die Côtes de Castillon liegt nur den berühmten Steinwurf von den benachbarten Nobelvierteln Saint-Émilion und Pomerol entfernt”. Und dann wurden 5 Weine mit 4 Sternen geadelt und damit als die besten Entdeckungen des Bordelais gefeiert: Darunter unser Valmy Dubourdieu Lange! PS III: Auch die belgische Zeitschrift „In Vino Veritas” war schon vom „Valmy” begeistert und vergab unter 200 bereits streng vorselektierten und empfohlenen Bordelaiser Gewächsen nochmals einigen wenigen Top-Weinen die Höchstnote „qualité exceptionnelle” sowie die Auszeichnung „coups de cœur” („persönliche Lieblingsweine”). Insgesamt 16 derart ausgezeichneter Ausnahmegewächse kamen da nur zusammen und in solch illustrer Gesellschaft mit den Prestigeweinen wie beispielsweise Pontet Canet, Troplong Mondot, Pavie Macquin oder L’Eglise Clinet wird unser Preis-Leistungsknüller Valmy Dubourdieu Lange wegen seiner phantastischen Frucht und seiner großen Eleganz mit dieser grandiosen Ehrung ausgezeichnet. Liebe Kunden, wenn Sie es noch nicht getan haben: Diese Bordelaiser Trouvaille sollten Sie sich kistenweise zu diesem phantastischen Subskriptionspreis in den Keller legen! In Subskription, Auslieferung voraussichtlich im Frühjahr 2013! |
Mas Estela - Emporda-Costa Brava
Sensationsbewertung: Der DECANTER adelt den Selva del Mar mit einer dramatischen Bewertung, die an Parkers Urteil über Gaubys 2010er Muntada denken lässt – Als einziger Wein einer Verkostung der großen Weine beiderseits der Pyrenäen, des Roussillon und von Emporda, wurde unser Kleinod mit der absoluten Weltklassenote von 19,5/20 Punkten beurteilt!
Die Pinard de Picard Entdeckung Mas Estela produziert in Spaniens wildromantischem Norden biologisch angebaute Weltklasseweine zu unschlagbar günstigen Preisen.
Landschaftlich erinnert die Region Emporda stark an das jenseits der Pyrenäen gelegene Roussillon. Und genau wie dort kann man stets einen Blick auf das tief blaue Mittelmeer erhaschen. Die Domaine Mas Estela befindet sich in einem wunderschönen, abgetrennten Tal inmitten des Naturparks Cap de Creus.
Sie, werte Kunden, sind tief im französischen Süden unterwegs? Sie wollen eine besonders attraktive Landschaft erleben? Dann nehmen Sie sich ein wenig Zeit, verlassen im Roussillon die Autobahn bei Perpignan Sud und genießen bei Ihrer nächsten Reise nach Spanien eine traumhaft schöne Küstenstraße mit spektakulären Ausblicken auf das blaue Mittelmeer und die majestätischen Pyrenäen. Sie begeben sich dazu vom französischen Banyuls über die spanische Grenze in ein sprichwörtliches „land’s end” im äußersten nordöstlichen Zipfel Spaniens, in die D.O. Empordà – Costa Brava, das nördlichste Weinanbaugebiet Kataloniens, direkt am Fuße der Pyrenäen, wo Sie in einem kleinen wildromantischen Tal mit gesegnetem Mikroklima auf die nach rein biologischen Kriterien geführte Domaine Mas Estela des sympathischen Ehepaares Nuria Dalmau und Didier Sota stoßen – allerdings bedeuten die letzten Kilometer eine abenteuerlich schwierige Anfahrt auf schmalster Straße! Doch werden Sie nach ihrer Ankunft durch die Idylle eines kleinen Paradieses inmitten eines Naturparks (Cap de Creus) mehr als nur entschädigt. Die traumhaft schöne Landschaft lädt zum Entspannen und Genießen ein und die Weinbereitung ist praktizierte Ökologie. Die trockenen Winde von den nahen Bergen der Sierra de Albera, die nur soviel Regen zulassen wie gewünscht, ergeben hierzu ideale Voraussetzungen. Die logische Konsequenz: Die Weinqualitäten, die auf diesem wunderschön gelegenen, über 1000 Jahre alten, behutsam restaurierten Kleinod produziert werden, sind mit dem Begriff spektakulär eher unzureichend beschrieben. Daher ist dieses Weingut auch schlichtweg eine unserer spannendsten Entdeckungen der letzten Jahre!
Hinter diesem kleinen Weinwunder steckt der kluge Kopf von Didier Sota, einem ehemaligen Architekten: „Irgendwann hatte ich genug vom Pläne zeichnen und Häuser bauen, ich wollte mit der Natur arbeiten und habe mich zum biodynamischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung der Mondphasen entschieden. Ich bin Autodidakt, habe viel gelesen und mein Schwiegersohn, ein Önologe, hat mich tatkräftig unterstützt”, erklärt mir Didier in seiner bedächtig-ruhigen Art, als wir an einem warmen Junitag im Innenhof seines geschmackssicher renovierten Bauernhauses im kühlen Schatten sitzen und den neuen Jahrgang probieren. Die Arbeit in den liebevoll gepflegten Weinbergen geht sehr traditionell von statten, die Reben haben sich, eine Folge des ökologischen Anbaus, ihren natürlichen Standortgegebenheiten optimal angepasst. Der Untergrund besteht aus zu Sand zerfallenem Schiefer und bietet somit eine traumhafte Grundlage zur Erzeugung ungemein finessenreicher, mineralischer Weine.
Im Keller werden die stets exakt auf den Punkt geernteten Trauben extrem schonend verarbeitet, in temperaturgeregelten Inoxbehältern und in neuen Barriques; dazu wird behutsam die Mikrooxidation eingesetzt, um besonders weiche Tannine zu erhalten und um alle Komponenten des fertigen Wein aufs trefflichste auszubalancieren. Tradition und Moderne sind bei Didier kein Gegensatz, sondern gelebte Realität, denn er ist kein weltfremder „Spinner”, sondern ein höchst sympathischer, sensibler Mensch, der mit den natürlichen Grundlagen unseres Planeten behutsam und verantwortungsvoll umzugehen, aber auch die Vorzüge moderner Technik optimal einzusetzen weiß. Lassen Sie sich diese phantastischen Weine aus biologischem Anbau, die keinerlei Spuren von Überextraktion oder marmeladiger Noten aufweisen, statt dessen mit ihrer Finesse, Frische und Eleganz, ihrer tollen Säurestruktur und ihren cremigen Tanninen begeistern und die ein fast unglaubliches Preis-Genussverhältnis besitzen, auf keinen Fall entgehen: Meine ganz besondere Empfehlung für den Nachbarn unserer Kultdomaine Gauby auf der anderen, aber sowohl landschaftlich wie weinqualitätsmäßig gleich spektakulären Seite der Pyrenäen!
445106 Mas Estela, Vinya Selva de Mar, tinto 2006 21,90 Euro |
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Im Glase funkelt ein tiefdunkles Rot mit schwarzem Kern, die Nase wird betört durch ein ungemein komplexes Aromenspektrum, sinnlicher Ausdruck der gepflegten Edelreben (Grenache, Syrah, Carignan), mit faszinierenden Anklängen an schwarze und blaue Waldbeeren, Kirschen, Oliventapenade, feinste Würznoten, cremige Schokolade und eine subtile Mineralität. Fabelhaft! Am Gaumen erstaunt dieses geniale Gewächs zum einen durch eine für spanische Weine verblüffend frische, kühle, finessenreiche Stilistik, andererseits brilliert es durch seine seidenweiche, komplexe Textur sowie durch eine singuläre Dichte, Fülligkeit und cremig-schmeichlerische Struktur. Lecker die edlen Grand Cru-Schokoladenaromen, dazu wiederum saftige, reife, süße Waldbeeren und feinste Holunderanklänge. Dieser große, extraktreiche, authentische Wein glänzt durch eine selten anzutreffende, wohltuende Balance zwischen Konzentration, Eleganz und Finesse, seine fabelhafte Tanninqualität und delikate Duftigkeit. Die betörende Frucht gleitet wohlig über die Zunge, kleidet den Gaumen bis in den letzten Winkel aus, das neue Barrique ist nur zart verhalten spürbar, das Holz aber optimal in die explosive Aromatik der fülligen, weichen Tannine integriert, erinnert am Gaumen an erstklassige, doch preislich in einer völlig anderen Kategorie angesiedelte große Gewächse aus dem Priorat! Kurzum, ein sinnlich-erotischer Wein der absoluten Weltklasse zu unerhört provokantem Preis!
Das finden auch zwei internationale Weinverkoster von hohem Rang: Gerhard Eichelmann bewertet in MONDO einen beliebten Jahrgangsvorgänger des Selva 2006 mit 95 Punkten (damit gar höher als den so prestigereichen und deutlich teureren Clos Mogador aus dem Priorat, insgesamt die fünftbeste Bewertung aller getesteten spanischen Spitzenweine und der mit Abstand preiswerteste!) und notiert weiter: „Die Weine von Mas Estela werden immer besser, immer faszinierender. Wer geschickt wählt, kann in Spanien immer noch Spitzenweine finden, die im weltweiten Vergleich moderat kalkuliert sind. Der Vinya Selva del Mar ist ein Schnäppchen”. Und geradezu sensationell hoch wird unser aktueller 2006er Jahrgang eingeschätzt: Der DECANTER adelt den Selva del Mar mit einer dramatischen Bewertung, die an Parkers Urteil über Gaubys 2010er Muntada denken lässt – Als einziger Wein einer Verkostung der großen Weine beiderseits der Pyrenäen, des Roussillon (leider hatte der Autor nicht die Möglichkeit, die Gauby-Weine zu verkosten) und von Emporda, wurde unser Kleinod mit der absoluten Weltklassenote von 19,5/20 Punkten beurteilt. Und wie recht der DECANTER hat! Nach meiner Ansicht ist dieser fabelhaft ausgewogene Rotwein aus biologischem Anbau einer der größten Weinwerte der iberischen Halbinsel! Zu genießen bei ca. 18° Celsius ab sofort, Höhepunkt Herbst 2012 bis nach 2020. |
Weingut Seehof – Westhofen, Rheinhessen
Deutschlands dynamischste Weinanbauregion Rheinhessen ist die Heimat eines der größten Winzertalente des Landes: Florian Fauth. Gault Millau: „Die Kollektion besitzt Substanz, Dichte und Brillanz. Bereits die saftigen trockenen Weine überzeugen mit animierender Frucht, Klarheit und feinem Schmelz, die fruchtigen und edelsüßen haben enormes Spiel – veritable Schnäppchen!”
Florian Fauth mit seinen Eltern
955710 Seehof, Westhofener Riesling „Edition Pinard de Picard” trocken 2010 9,95 Euro |
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2010 demonstriert Florian Fauth in jedem Wein seine souveränen handwerklichen Fähigkeiten, und das in einem Jahrgang, in dem so mancher gerühmter Winzer deutlich unter seinem gewohnten Niveau geblieben ist. Alles was zählt, ist der Winzer. Spitzenwinzer erzeugen Spitzenweine. Das war 2006 so und das ist 2010 wieder so!
Und dieser vielschichtige Westhofener Riesling von Florian Fauth aus dem legendären Kirchspiel wird das Herz eines jeden Weinfreundes höher schlagen lassen. Betörend die Aromen, strahlend die salzige Mineralität – Seidig und schmeichelnd gleitet er bei aller Rasse und Pikanz über die Zunge. Welch Präzision in der Brillanz der Frucht, der Komplexität seiner kräutrigen Würze und welch faszinierend mineralischer Nachhall! Ein hedonistischer Traum mit traumhaft gepufferter Säure! Außergewöhnliches Niveau in seiner attraktiven Preisklasse, wahrlich einer der großen Wein-Werte des „Mineralität”-Jahrgangs 2010, in seiner Spitze eine Reinkarnation des legendären 2002ers. In seiner attraktiven Preisklasse ein Referenzwein für Westhofen mit seinen legendären Lagen Kirchspiel, Morstein und Abtserde! |
Van Nahmen - Niederrhein:
„Die besten Fruchtsäfte, die ich je im Leben getrunken habe!” (Ralf Zimmermann)
Dr. Peter van Nahmen, der engagierte, bis in sein tiefstes Innere hinein ökologisch orientierte Chef des gleichnamigen traditionsreichen Familienbetriebs, hat uns schon bei der ersten Begegnung mit seinem an höchster Qualität und nachhaltigem Wirtschaften orientierten Konzept begeistert: „Unser eigener Anspruch leitet sich aus unserer Überzeugung ab, daß nachhaltiges Wirtschaften nur aus der Bewahrung alter Traditionen, verbunden mit innovativen, zeitgerechten und wohlschmeckenden Produkten, möglich ist. Im Rahmen unseres Streuobstwiesen-Konzeptes verfolgen wir daher seit mehr als 15 Jahren gemeinsam mit dem NABU ein Aufpreismodell zur Erhaltung von Streuobstwiesen. Im Rahmen unserer Pflanzaktion alter Obstsorten werden jährlich mehr als 600 Obstbäume neu angepflanzt.
Eine traditionsreiche Familiendynastie:
die ebenso sympathischen wie qualitätsbesessenen van Nahmens.
Zur Erhaltung einzelner Obstsorten, die vom Aussterben bedroht sind, keltern wir seit 2007 sortenreine Obstsäfte alter Obstsorten. Den alten Obstsorten wird somit eine Plattform gegeben, mittels derer es sich wieder lohnt, die traditionellen Kultursorten wie ROTE STERNRENETTE oder HAUS ZWETSCHGE anzupflanzen. Über all diesem Bestreben steht der Grundsatz, daß nur im FAIREN UMGANG mit den Landwirten und durch Zahlung eines angemessen Preises für das Obst langfristig eine Erhaltung und der Wiederaufbau der alten Streuobstwiesen möglich ist. Um eine möglichst hohe Qualität herstellen zu können, wollen wir wissen, von wem das von uns verarbeitete Obst kommt. Wir setzen daher möglichst heimisches Obst vom Niederrhein und aus dem Münsterland ein. Wir kennen jeden unserer Obstlieferanten persönlich.
So kommt beispielsweise unser Haschberg-Holunder aus Mönchengladbach vom Hof von Danwitz, unser Rhabarber und die Rubinette Äpfel vom Obsthof Baumann aus Rees, Elstar, Jonagold und Topaz vom BIO Hof Clostermann aus Bislich und 20 BIOLAND Betrieben aus dem ,Alten Land’ und die Äpfel von Streuobstwiesen von unseren 180 Streuobst-Vertragspartnern.
Unsere hauseigenen Qualitäts-Maßstäbe liegen bei allen Produkten über den gesetzlichen Vorgaben. Wir orientieren uns nicht an gesetzlichen Mindestangaben, sondern an unserem eigenen Geschmack. Um dies auch durch Experten prüfen zu lassen, nehmen wir seit 1953 an den Prüfungen der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) teil. Aufgrund von mehr als 15 jährigen Gold-Prämierungen, wurde uns als einer von 7 Familienbetrieben in Deutschland der „Preis der Besten“ in Gold verliehen. Ganz besondes hat es uns gefreut, daß unser Apfelsaft von Streuobstwiesen in der Juli 2010 Ausgabe bei ÖKO TEST ein SEHR GUT erhalten hat.”
Werte Kunden: Auch wir von Pinard de Picard sind so begeistert, dass wir diese genialen Säfte mit großer Freude in unser Programm aufgenommen haben. Es muss ja nicht immer Alkohol sein ;-)
Streuobstwiesen: Uralte Kulturtechnik, für die es sich zu Kämpfen lohnt!
9690800 Van Nahmen, Apfelsaft von Streuobstwiesen, Späte Ernte 2,95 Euro |
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Äpfel von Hochstamm-Obstwiesen sind besonders geeignet, geradezu ideal, für die Herstellung von wohlschmeckendem Apfelsaft. Die alten Apfelsorten, wie z.B. Jakob Lebel, Gravensteiner, Rote Sternrenette, Kaiser Wilhelm, Bellefleur, Boskoop und Winterrambour sind besonders intensiv im Geschmack und Aroma und ergeben – richtig ausgereift und verarbeitet – im Saft ein ideales Verhältnis von natürlichem Fruchtzucker und Fruchtsäure.
Vor der Verarbeitung werden die Äpfel gründlich gewaschen. Anschließend werden auf einem Verleseband schlechte und ungesunde Äpfel ausgelesen. Dann werden die Äpfel in einer Obstmühle gemahlen und ausgepreßt. Der aus der Presse ablaufende Saft ist naturtrüb – ihm wird nichts entzogen und nichts hinzugefügt: Kein Zucker, keine Konservierungsmittel, keine Aromastoffe. Er ist naturbelassen. Zur Haltbarmachung wird der Saft pasteurisiert, d.h. für kurze Zeit auf ca. 82° C erhitzt – aus technologischer Sicht die qualitätsschonendste Haltbarmachungs- und Lagerungstechnik. Die Fruchtigkeit und Frische des Saftes sowie die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente werden auf diese Weise weitestgehend erhalten. Der Apfelsaft von Streuobstwiesen ist Originalsaft bzw. Direktsaft, d.h., Saft wird direkt aus der Frucht, und nicht aus Konzentrat durch Rückverdünnung mit Wasser hergestellt. Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen. Um sie zu schützen, erhalten Van-Nahmens-Vertragslandwirte einen höheren Preis, so dass sich die Kultivierung lohnt. Da Geschmack und Aroma des Saftes vom Reifegrad der Äpfel abhängen, verwendet unsere Obst-Edel-Schmiede ausschließlich spät geerntete Äpfel (mind. 50 °Oechsle). Für Tino Seiwert der „geilste” Apfelsaft der Welt! |
9691300 Van Nahmen, Morellenfeuer, Sortenreiner Kirschsaft (100% Direktsaft) 3,95 Euro |
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Die Kirschsorte „Morellenfeuer” entstand als Kreuzung aus „Ostheimer Weichsel” und „Früheste der Mark”. Die von Van Nahmen verwendeten Kirschen werden vornehmlich auf dem Obstgut und Danwitz im niederrheinischen Mönchengladbach angebaut. Das feine Aroma und die milde Säure ermöglichen es, die Kirschen zu 100% als Direktsaft zu verarbeiten.
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9690900 Van Nahmen, Williams Christ, Sortenreiner Birnensaft (100% Direktsaft) 3,95 Euro |
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Die Birnensorte „Williams Christ” (Pyrus communis) wurde nach dem Baumschulleiter Williams aus London benannt. Van Nahmen erhält die Birnen vornehmlich von Obstbauern aus dem Umfeld der niederrheinischen Privatkelterei. Ihr Geschmack verleiht voll ausgereift eine süßlich feine Würze.
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Unser Angebot der Woche:
Als Weine der Woche (gültig, solange Vorrat reicht, längstens bis 26. August 2011) offerieren wir Ihnen zwei herrliche Weine aus dem Languedoc und von der Nahe:
Domaine de Limbardié - Cessenon
David schlägt Goliath – Der legendäre Kultstoff aus dem Languedoc, der auszog, Pomerols ganzen Stolz Pétrus zu besiegen!
Die Domaine de Limbardié — ein idyllisches Fleckchen Erde
323306 Limbardié, Tradition, rouge 2006 , statt 12,90 nur 9,95 Euro |
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Legendär ist mittlerweile die Degustation der Schweizer Fachzeitschrift „Weinwisser”, herausgegeben von dem bekannten Fachautor René Gabriel („Bordeaux Total”), in der die Cuvée Tradition der Domaine de Limbardié in einer Welt-Merlot-Probe den 10. Platz erreichte, einen Rang hinter La Conseillante und gar zwei Plätze vor Pétrus, dem großartigen Prestigegut aus Pomerol! Welch großartige Vermählung geht die Bordelaiser Edelrebe Merlot mit der „wilden” Aromatik des französischen Südens ein! Ein Bilderbuch-Merlot, eine Provokation wesentlich teurerer Bordelaiser Prestigegewächse und bereits in seiner Primärfruchtphase infolge extrem weicher Gerbstoffe in bestechender Trinkverfassung: Dieser höchst trinkanimierende Wein (gerade mal knappe 13 Volumenprozent Alkohol) wird seinen Höhepunkt wohl zwischen Mitte 2011 und 2015+ erreichen. Seit Jahren einer unserer „best buys” und unsere ganz besondere Empfehlung! Angebot der Woche, gültig, solange Vorrat reicht, längstens bis 26. August 2011 |
Schlossgut Diel - Burg Layen, Nahe
Rieslinge vom Allerfeinsten – Gänsehautatmosphäre und unsere ganz besondere Empfehlung!
Caroline mit Armin Diel
933008 Diel, Dorsheimer Pittermännchen Riesling Kabinett 2008 , statt 15,90 nur 12,50 Euro |
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Welch faszinierender, tänzerischer, ungemein verspielter Wein aus einem großartigen Jahrgang der Nahe. Die Inkarnation der Leichtigkeit des Seins. Sehr mineralischer, tiefer Duft von Grapefruit, Orangenblüten, Pfirsichen und einer Spur schwarzer Beeren. Dieser feinst ziselierte Riesling demonstriert beeindruckend, warum ein Kabinett für viele Weinliebhaber die bevorzugte Prädikatsstufe darstellt, nicht zuletzt auch wegen seiner Leichtigkeit im Alkohol (8%), die ihn zu einem animierenden Trinkgenuss werden lässt (eine großartige Alternative übrigens auch zum Champagner als Begrüßungsschluck oder als Terrassenwein), aber auch zu einem idealen Begleiter für leichte, feine Speisen. Am Gaumen eine saftige, mineralische, anregende Frucht mit roten Johannisbeeren und feinster Würze, unglaublich schönes Spiel von Süße-Säure, angenehme Frische, sehr gute Struktur, tief und nachhaltig, enorm rassig, schöne Länge. Großartiger Kabinett, für mich einer der fünf schönsten des in der absoluten Spitzenliga dem Jahrhundertjahrgang 2007 gar noch überlegenen magischen 2008er aus ganz Deutschland – phänomenales Preis-Genussverhältnis! Angebot der Woche, gültig, solange Vorrat reicht, längstens bis 26. August 2011 |
Aus unserem Feinkostprogramm möchten wir Ihnen ganz besonders anempfehlen:
Acetaia Malpighi - Modena
Die von Ermes Malpighi geleitete Acetaia Malpighi ist einer jener sagenumwobenen kleinen modenesischen Familienbetriebe, die sich seit Jahrhunderten mit großer Leidenschaft der Erzeugung einer der rarsten und kostbarsten Delikatessen verschrieben haben, die es weltweit für Geld zu kaufen gibt, dem Aceto Balsamico Tradizionale di Modena.
992139 Malpighi, Balsamico Tradizionale Extra Vecchio 0,1 l 110,00 Euro |
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Für diesen „echten” Extra Vecchio (goldene Kapsel) ist eine Mindestreife von 25 Jahren vorgeschrieben, natürlich sind auch Anteile sehr viel älterer Essige enthalten, da die Fässer niemals vollständig entleert werden.
Dieser Balsamico ist ein Monument: unglaublich mild, dabei extrem dicht, voll, balanciert, dickflüssig, harmonisch, lang ... ein Traum! Lieferung im Geschenkkarton mit Rezeptheft. Noch ältere Essigraritäten (50/100 Jahre) auf Anfrage. |
Aus unserem Accessoiresprogramm möchten wir Ihnen heute von Stölzle präsentieren:

Stölzle
„Guttis venustis servio” (Dem edlen Tropfen zu Diensten) – Exzellente Weingläser von Stölzle Lausitz zu dramatisch günstigen Preisen!
1820309 Stölzle, Riesling Großes Gewächs Opulenz (6 Stück) 0 6 l 29,00 Euro |
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Höhe: 225 mm, Durchmesser: 84 mm, Inhalt: 450 ccm
Dieser Meilenstein der Rieslingkultur wurde von unserem Sommelier und Rieslingliebhaber Sebastian Georgi in enger Zusammenarbeit mit „Stölzle” konzipiert. Nach vielen Versuchen und zahllosen Blindtests wurde diese grandiose Rieslingserie entwickelt, die mit ihrer hochgezogenen Passform die Kraft und gleichzeitige Subtilität großer Rieslinge optimal entfaltet. Ebenfalls hervorragend geeignet für Chardonnays, Sauvignon Blancs und weiße Rhône-Weine. Darüber hinaus setzen wir dieses formschöne Glas bei Pinard de Picard mit Vorliebe als unsere „Allzweckwaffe” für jeden Wein und jede Gelegenheit ein. Ein besseres Allrounder-Glas werden Sie kaum finden! |
Herzliche Grüße aus Saarwellingen,
Tino Seiwert, Martin Lehnen und Ralf Zimmermann