Pinard de Picard - Newsletter!
Saarwellingen, 8. April 2010
Start der Subskriptionskampagne Große Gewächse Deutschland 2009, Weltklasse pur, „völlig losgelöst” von bisher bekannter Qualität!
Saint Cosme brilliert mit phantastischen Alltagsweinen: Größte Weinwerte der südlichen Rhône in 2009!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Pinard de Picard,
die 2009er Große Gewächs-Rieslinge setzen in der absoluten Spitze der deutschen Winzerelite eine dramatische Duftmarke und scheinen sich zum größten Jahrgang für trockenen Riesling bisher überhaupt zu entwickeln, „völlig losgelöst” von bisher bekannter Qualität! Wir präsentieren heute in Subskription Weltklasse pur von „Deutschlands Winzer des Jahres 2010” (Gault Millau), Tim Fröhlich vom Weingut Schäfer-Fröhlich an der Nahe. (mehr)
Azienda Agricola Felline
Einer der beliebten Klassiker unseres Italien-Programms fasziniert mit ungemein preiswerten, autochthonen Rebsorten seiner süditalienischen Heimat.
681107 Felline, Alberello, Rosso Salento 2007 6,30 Euro
Dem Glase entströmt eine betörende, leicht süßliche Fruchtnase mit Anklängen an reife Schwarzkirschen, dunkle Beeren, Lavendel, Oregano, geschmolzene Vollmilchschokolade, zimtige Vanillestange, Bratensaft, Lakritze und faszinierende Veilchenblüten. Wie seine beliebten Jahrgangsvorgänger ein feuriger Schmeichler des Gaumens mit seiner herrlich reifen, saftigen Beerenfrucht, dazu süße Mon Chérie-Kirschen und ein Touch feinster Schokoladenanklänge. Die präsente, sehr angenehme Säure verleiht diesem ungemein leckeren, feinwürzigen Wein eine traumhafte Frische. Mit einer für seine attraktive Preisklasse selten anzutreffenden Dichte und seiner cremigen Struktur erfreut er die Zunge; die cremigen, würzigen, geschmeidigen Tannine sind perfekt eingebunden in die zart süßliche Frucht: Welch Musterexemplar für die neue Generation authentischer, grundehrlicher süditalienischer Alltagsweine, die so richtig Lust machen, sich den betörenden Weinen dieses wunderschönen Landes hinzugeben. Ein extrem fairpreisiger Charmeur (je zur Hälfte aus den heimischen Reben Negroamaro und Primitivo vinifiziert), ein unbeschwerter Trinkgenuss und daher nach unserem Geschmack auf dem gleichen Qualitätslevel wie seine beliebten Vorgänger, die mit zwei Gläsern im Gambero Rosso („ein Freudenspender!”) und der Extra-Auszeichnung für ein besonders gutes Preis-Genussverhältnis geehrt wurden. Es gibt in ganz Italien wenige Alltagswein in dieser sensationellen Qualität!
Zu genießen ab sofort bis 2012+.
Commendatore G.B. Burlotto - Piemont
Unser Wein des Jahres 2010 aus Italien wieder eingetroffen!
Unsere Entdeckung des Jahres 2009!
DAS Traditionsgut des Piemont katapultiert sich mit phantastischen Qualitäten als funkelnder Edelstein zurück an den piemontesischen Sternenhimmel: Authentische Pretiosen, die wegen ihrer einzigartigen Feinheit, Frische und Eleganz stilistisch als die Burgunder des Piemont gefeiert werden – aber zu atemberaubend günstigen Preisen wie in der guten, alten Zeit!
604308 Burlotto, „Aves”, Barbera d’Alba, rosso 2008 14,50 Euro
Neben seinem Basis-Barbera, einem fröhlichen Gesellen, vinifiziert Fabio Alessandria seit dem Jahrgang 1999 einen Grandseigneur des Barbera, den „Aves”, eine Selektion der besten Trauben, die zum guten Teil in Barriques (davon jedoch nur 20% neu, denn das Holz hat eine dienende, ausschließlich strukturgebende Funktion und soll nicht den Geschmack dominieren) ausgebaut werden. Und was besitzt dieser Referenz-Barbera für eine grandiose Struktur! Die aristokratische, schwarzbeerige, feinst süßliche Frucht betört erotisierend die Nase und vergießt sich schwebend, transparent und ungemein saftig auf die Zunge, feinst eingebettet in einen bunten Strauß erlesener orientalischer Gewürze, nobler Schokoladenoten und balsamischer Anklänge. Da ist keinerlei Schwere am Gaumen, bei allem Schmelz, grandioser Dichte und sinnlicher Fleischeslust, aber eine grandiose Komplexität. Zärtlich liebkost das dezente Holz die Zunge, die auch von seidenen Tanninen verwöhnt wird, welche sofortigen Trinkgenuss (am besten am zweiten Abend aus der geöffneten Flasche!), aber auch ein großes Entwicklungspotential bis nach 2016 versprechen. Ein Überflieger in seiner Preisklasse, einer der größten WEINWERTE des Piemonts! Wegen seines singulären Preis-Genuss-Verhältnisses haben wir diesen betörenden Charakterwein zu unserem Wein des Jahres 2010 aus Italien gewählt! Viel Vergnügen mit diesem piemontesischen Klassiker: Seine kühle Frische, seine ungemein trinkanimierende Saftigkeit und Geschmeidigkeit in außergewöhnlich lustvoller Mundtextur machen Burlottos Spitzen-Barbera zu einer der verführerischsten Weinpersönlichkeiten aus Bella Italia. Salute!
Domaine Joseph Voillot – Volnay
Traditionelle Pinot Noir von fabelhafter Finesse sind DER Geheimtipp im Burgund!
Jean-Pierre Charlot
214107 Joseph Voillot, Bourgogne Pinot Noir Vieilles Vignes, rouge 2007 13,90 Euro
Finesse und Komplexität heißen die Kardinalstugenden eines großen Pinot Noirs. Nicht Extraktion, Kraftmeierei, Holzorgien oder extreme Farbtiefe. Ein exzellenter Burgunder soll fein, duftig, tief und elegant in seiner Aromatik sein und seidig über die Zunge laufen, tänzerisch schwebend und transparent gewirkt, ohne jegliche Schwere. Und diese von Liebhabern in aller Welt geschätzten Eigenschaften versinnbildlicht in stilbildender Qualität bereits unsere ungemein preiswerte, feinsinnige, mineralische Einstiegsdroge aus liebevoll gepflegten, besonders wertvollen alten (daher ertragsschwachen) Reben unseres Kleinods Voillot, die den Maßstab in seiner Preisklasse im gesamten Burgund setzt. Oder wo sonst noch bekommen Sie eine derartig hohe Qualität zu solch kundenfreundlichem Preis?
Auch VINUM ist begeistert. Die Redaktion hatte sich ein heikles Thema vorgenommen: „Burgund und günstig”. Das Urteil: „Das Burgund ist ein Dschungel aus Hunderten von ähnlich klingenden Namen, Appellationen und Lagen – alles, um den Weinfreund zu verwirren, vom Einsteiger gar nicht zu reden. Schnäppchenjäger im Burgund zu sein, heißt, sich Zeit zu nehmen, vor Ort in zahlreiche Winzerkeller zu steigen, wo nicht eine, sondern Dutzende verschiedener Abfüllungen auf einen warten... Fazit unserer Verkostung: Es gibt sie schon, die Schnäppchen, aber sie sind dünn gesät!” Pinard de Picard hat zu dieser großen VINUM-Degustation seinen preiswertesten Pinot Noir aus dem Burgund angestellt, unseren Bourgogne von Voillot, der nun in einer illustren Runde mit Premier und Grand Crus gar (!) von Vinum zu den raren Schnäppchen des Burgunds gezählt wird. Ein nobler Pinot Noir aus dem Herzen des Burgunds kann bisweilen also doch noch dramatisch preiswert sein!
214406 Joseph Voillot, Volnay 1er Cru „Les Brouillards”, rouge 2006 46,00 Euro
Wenn Sie, werte Kunden, diesen fabelhaften Premier Cru von über 75 Jahre alten Reben im Glase haben, dann schließen Sie bitte die Augen und riechen Sie einfach einmal. Er wird mit Ihnen reden, leise, unaufdringlich, hören Sie ihm daher aufmerksam zu. Er hat soviel zu erzählen von seiner Region und seiner gerühmten Lage. So ein betörendes Bukett, ein Zipfel vom Paradies, das findet man nur in Burgund! Fein und gleichzeitig vielschichtig duftet ein ganzer Korb roter Beeren und reifer Sauerkirschen – balsamisch und perfekt balanciert verströmt schon die Nase dieses grandiosen Weines allerhöchste Noblesse. Auch der erste Eindruck im Mund ist geprägt von der komplexen und eleganten Fruchtdichte, dann gesellen sich Gewürzaromen, etwas Kirsche, Tabak und eine tiefgründige Mineralität hinzu und dieser Spitzenpremier endet ungemein lang in einer noblen Textur. Das ist Burgund auf höchstem Niveau, perfekt gewirkt in seiner seidigen Transparenz, zart und elegant die Zunge betörend, aber trotzdem mit großer mineralischer Tiefe gesegnet. Die Einzigartigkeit seiner jeweiligen Lage, das weltweit legendäre Terroir, herauszuarbeiten, es letztendlich den Charakter des Weines bestimmen zu lassen, das war schon immer das Ziel auf der Domaine Voillot. Burgunder hypermoderner Stilistik, die mit ihrer Konzentration und Holzaromen protzen, lehnt Jean-Pierre Charlot kategorisch ab. So bieten alle seine Weine authentischen, traditionellen, klassischen Burgunder-Genuss, vorausgesetzt, der geneigte Connaisseur vermag es, sich den leisen Tönen zu öffnen.
Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2012 bis 2020.
Weingut Keller - Rheinhessen
Rudi Knoll, seit Jahrzehnten DIE seriöse Stimme des Journalismus zum deutschen Wein, ist begeistert: „Was Klaus-Peter und Julia Keller in den letzten Jahren Weiß wie Rot in die Flasche brachten, ist atemberaubend gut. Auch wer unter 10 Euro ordert, bekommt bereits Weine, von denen viele andere Betriebe nur träumen…”. Der „KellerRiesling” 2009 aus einem europäischen Jahrhundertjahrgang ist von fabelhafter Qualität: Eine Partie der legendären Abtserde veredelt unsere Exklusivfüllung!
Julia und Klaus-Peter Keller
953009 Keller, KellerRiesling, trocken 2009 9,90 Euro
2007 war die Geburtsstunde eines neuen Mythos – Ein Fass zum Träumen schön legte die Grundlage zum ersten KellerRiesling, und das zu unmöglichem Preis, der weltweit exklusiv bei Pinard de Picard vermarktet wird!
Der 2008er Nachfolger wurde begeistert gefeiert: Die dänische Gastro-Zeitschrift bewertete den grandiosen Basisriesling als „traumhaft mineralisch zu einem phantastisch niedrigen Preis” mit *****+ Sternen von 6 möglichen Sternen!
Und im Fabeljahrgang 2009 lässt eine Partie der Großen Gewächs-Lage Abtserde eine völlig neue Dimension in diesem Einstiegs riesling de luxe entstehen: Unser KellerRiesling 2009 hat definitiv die Qualitäten des großartigen ,von der Fels’ der letzten Jahrgänge!
Es sind nicht immer die teuren Prestigegewächse der Welt, die den wahren Weinliebhaber emotional berühren. Bisweilen verzaubern gerade Weine wegen eines singulären Zusammentreffens ihrer brillanten Qualität und eines provokant günstigen Preises die Herzen auch des kundigsten Kenners. Und was strahlt dieser phantastische Keller-Riesling nur für eine Magie aus! Was für ein fulminanter Einstieg in die mythische Welt der so authentischen Terroir-Unikate unseres rheinhessischen Traditionsgutes! Klaus-Peter Keller hat seine Weinbergs- und Kellerarbeit in den letzten Jahren behutsam und akribisch weiterentwickelt und so präsentiert er mit diesem traumhaft frischen und zutiefst mineralischen 2009er einen rassigen Riesling voll feiner, brillanter Frucht, schwebender Transparenz, aber auch einer durchdringenden Kraft und einer cremigen Textur, der seine Herkunft von einem der besten Weißweinterroirs der Welt, den extrem kalkhaltigen rheinhessischen Hügellagen, in Referenzqualität widerspiegelt. In der komplexen kräuterwürzigen Nase eine herrlich saftige, rassige, noble Frucht süße von weißem Weinbergspfirsich, Feuerstein, Cassis und noblen Aprikosen, feinste Aromen, die über dem Glase zu schweben scheinen, traumhaft unterlegt mit einer packenden Mineralität und einer zart kräutrigen Würze, die Assoziationen an das phantastische Große Gewächs Abtserde evozieren. Kein Wunder, hat Klaus-Peter doch, um die Qualität seiner Exklusivfüllung für Pinard de Picard nochmals zu steigern, einen Anteil von 20 Prozent bester Trauben aus der legendären Abtserde in diesen Basiswein de luxe einfließen lassen. Und am Gaumen: Welche Explosion betörender Aromen, welch Komplexität der Würze, welch animierende Frische und abgrundtiefe Mineralität, allesamt traumhafte Ingredienzien, welche die Zunge zärtlich liebkosen, die einen nicht mehr loslassen. KellerRiesling 2009, das ist schlichtweg eine Flasche der Kategorie persönlicher Lieblingswein, die man, ehe man sich versieht, in einem Zuge leer getrunken hat. Dazu trägt auch die fabelhafte Mineralität des Abtserdeanteils bei, die mit rauchigen Noten den Gaumen verwöhnt. Für einen Einstiegswein (welch Understatement!) in die faszinierenden Weinwelten eines ebenso sensiblen wie handwerklich genialen Winzermagiers ist dieser edle Tropfen eine absolute Sensation – Er ist ein Geschenk geradezu eines großen Winzers an alle Rieslingfreunde von Pinard de Picard! Diese herrlich leckere, vibrierend frische und so ungemein bekömmliche Selektion hat binnen zweier Jahre Kultstatus bei unseren Kunden erlangt. Auf seinem Preisniveau absolute Weltklasse!
Unser KellerRiesling 2009 hat definitiv die Qualitäten des großartigen ,von der Fels’ der letzten Jahrgänge! Er ist eines der Aushänge schilder eines Weinguts, das viele Weinliebhaber in aller Herren Länder mittlerweile für den besten Produzenten trockener Weißweine auf der gesamten Welt halten: Das Weingut Keller ist qualitativ gesehen (preislich gesehen liegen Sphären dazwischen) wahrlich Deutschlands Romanée Conti!
Zu genießen ist dieses verzaubernde Elixier ab sofort bis 2012+.
Weingut Seehof - Rheinhessen
Florian Fauth
Deutschlands dynamischste Weinanbauregion Rheinhessen ist die Heimat eines der größten Winzertalente des Landes: Florian Fauth. Sein Weingut Seehof wird vom Gault Millau bereits zu den Top-Ten der Region gezählt: „Die Kollektion besitzt Substanz, Dichte und Brillanz. Bereits die saftigen trockenen Weine überzeugen mit animierender Frucht, Klarheit und feinem Schmelz, die fruchtigen und edelsüßen haben enormes Spiel – veritable Schnäppchen!”
Vor 2 Jahren von uns noch als Geheimtip vorgestellt, hat sich Florian innerhalb kürzester Zeit mit konstant brillanten Kollektionen einen immer größer werdenden Liebhaberkreis erschlossen – mit dem Nachteil, dass die meisten seiner Weine leider immer viel zu schnell ausverkauft sind.
Um so mehr freuen wir uns, die ersten beiden frisch gefüllten Weine aus dem grandiosen Jahrgang 2009 präsentieren zu können:
955009 Seehof, Riesling trocken, „Edition Pinard de Picard” 2009 6,95 Euro
Der köstliche Gutsriesling von Florian, der überwiegend von erlesenen Trauben aus der großen Westhofener Lage Kirchspiel stammt (dazu einige Partien aus der Aulerde, dem Morstein sowie dem Rotenstein - einer Lage, die immer etwas langsamer reift und damit spät geerntet werden kann, was auch in einem Jahrhundertjahrgang wie 2009 ein echter Glücksfall ist, da die Trauben aus dieser Partie in den kalten Oktober- und Novembernächten den entscheidenden Tick Kühle, Frische, Zug und Präzision erhalten haben), demonstriert beispielhaft sein großes vinologisches Können. Und da wir von dieser hohen Qualität absolut begeistert sind, haben wir uns wie in den Vorjahren im Keller ein Fass aussuchen dürfen, dass uns wegen seiner betörenden Frucht, Balanciertheit und inneren Harmonie besonders gut gefiel und haben uns dieses Juwel als Edition Pinard de Picard exklusiv abfüllen lassen. In der animierenden, zupackenden Nase begeistert eine herrlich saftige, rassige, ganz feine Frucht mit zarten exotischen Noten und Anklängen an Mirabellen und Weinbergspfirsich, traumhaft unterlegt mit feinem mineralischem Spiel und einer zart pfeffrigen, kräutrigen Würze. Am Gaumen verspielt, vollmundiger und saftiger als der eher rassige 2008er, ein geradezu zärtlicher Riesling, der lustvoll über die Zunge läuft, extrem süffig, immer wieder Aromen von gelbem Steinobst, zart mineralisch, eine belebende Frische (ja, liebe Kunden, hier spielt das kalkhaltige Terroir seine ganze Klasse aus!) und ein feinst strukturiertes Säurespiel, das harmonisch abgepuffert wird durch einen wunderbaren Extrakt und eine hohe physiologische Reife.
Fürwahr: 2009 ist bei den rheinhessischen Spitzenwinzern ein ganz großes Jahr! Wieder ein coup de coeur (Lieblingswein) unsererseits für diese Exklusivfüllung für Pinard de Picard, die sowohl als fröhlicher Zechwein (als auch als exzellenter Essensbegleiter) eine geniale Preiswürdigkeit zelebriert. So macht Riesling einfach nur Spaß: Welch sensationeller, vibrierend-lebendiger Durstlöscher, Maßstäbe definierend! Delikat und stoffig zugleich, präzise profiliert. Mit feiner, salziger Mineralität, die ihn so traumhaft süffig macht, beweist er noble Kontur in authentischem Westhofener Charakter. Ein Aushängeschild für Florian Fauth und seine ungemein dynamische Region Rheinhessen und in der Einstiegsklasse deutscher Rieslinge DER Referenzwein schlechtin mit einem kaum zu schlagenden Preis-Genuss-Verhältnis.
Extrem felsig ist der Untergrund der Steingrube
955109 Seehof, Westhofener Steingrube, Auxerrois trocken (DV) 2009 8,95 Euro
Fabelhafter Spargelbegleiter!
Auxerrois ist eine heute kaum noch bekannte uralte Rebsorte, die in der Stilistik ihrer feinrassigen Weine Ähnlichkeiten mit Pinot Blanc oder Weißburgunder besitzt. Der junge Florian Fauth hat in einer großartigen Parzelle der extrem kalkhaltigen Steingrube einen phantastischen Auxerrois in exemplarischer Qualität vinifiziert, den ich Ihnen, liebe Kunden, ganz besonders anempfehlen möchte. In der feinduftigen, traumhaft animierenden Nase finden sich intensive, betörende Aromen von gelben Früchten (Mirabelle und Mandarine), Birnen und eine herrliche würzig-mineralische Note. Diese elegante Spätlesequalität ist ausdrucksstark im Geschmack, sorgt für ein saftiges, feinnerviges, mineralisches Spiel auf der Zunge (je länger man den Wein im Mund hat desto intensiver tritt die Mineralität in den Vordergrund!) und ein weiches, fast schon cremiges Mundgefühl, das, obwohl knochentrocken, den Wein zu einem verführerischen Schmeichler der Sinne macht und stets Lust auf den nächsten Schluck. Dieser würzige (ein Signum des Jahrgangs 2009!) beschwingte, höchst trinkanimierende Tropfen ist ein großartiger Terrassenwein und, noch mehr, ein vorzüglicher Essensbegleiter, der uns die bevorstehende Spargelsaison sehnsüchtig herbeiwünschen lässt. Zweifellos: Die Steingrube, die unmittelbar an Kellers legendäre Abtserde anschließt, ist das Filetstück unter Florians großen Westhofener Lagen!
Und was meint Florian auf die Frage nach den Besonderheiten des so hoch gelobten Jahrgangs 2009: „Eine solche Jahrgangsqualität würde ich in Zukunft am liebsten genau so wieder nehmen! Von solchen Qualitäten kann ein Winzer einfach nur träumen.”
Willi Schaefer - Graach Mosel
Der König über ein kleines Himmel-Reich besitzt einen legendären Schatz: Feinsten Schiefer!
Willi Schaefer und Sohn Christoph in ihrem „Königreich”
924908 Schaefer, Graacher Riesling feinherb 2008 8,90 Euro
Noch ein traumhafter Spargelbegleiter mit gerade einmal 11% Alkohol!
Immer wieder, wenn ich in einem guten Restaurant feinherbe Schaefer-Rieslinge finde, die bereits ein paar Jahre der Flaschenreifung hinter sich haben und damit harmonisch trocken schmecken, ordere ich diese mit großer Vorfreude und bin jedes Mal begeistert: Diese fabelhaften, tänzerisch-schwebenden, feinsinnigen, ungemein dichten und traumhaft mineralischen Rieslinge schmecken solo getrunken hervorragend und sind schlichtweg geniale Essensbegleiter. Solch absolute Riesling-Spitzen präsentieren sich auch nach Jahren der Flaschenreifung knackig frisch und glockenklar mineralisch, das ist ganz großes Kino, die Weltklassegewächse von Willi Schaefer! Der grandiose feinherbe Riesling aus 2008 begeistert mit einer feinwürzigen Schiefernase, dazu betörende fruchtige, leicht nussige und birnige Aromen, verwoben mit animierenden apfeligen Nuancen. Brillante, rassige Struktur am Gaumen, wo die feine Restsüße die Säure wunderbar balanciert, mit einem traumhaft tänzerischen, hoch eleganten, schwebenden, feinen Spiel. Ein Rieslingdiamant aus Samt und Seide! Und welch traumhaft schlanke Köstlichkeit mit gerade einmal 11% Alkohol!!
Domaine de la Grange des Pères – Anian (Hérault)
Rare Weinlegende aus dem Herzen des Languedoc in einer Stilistik, die „Anklänge an große Bordelaiser Weine, Hermitage und Châteauneuf-du-Pape-Gewächse” (Parker) ins Glas zu zaubern vermag – Souveräne Referenz des Midi und einer der großen, mythischen Rotweine der Welt!
Laurent Vaillé - Lebende Legende des Languedoc
352106 Grange des Pères, rouge 2006 59,00 Euro
Ein erotisches Weingemälde, zweifellos zu den besten Gewächsen Frankreichs zählend, ein unkopierbarer Individualist, einer der großen Weinsolitäre der Welt!
Laurent Vaillé ist der geniale Schöpfer des Grange de Pères. Uneingeschränkt wird er von den meisten Winzern der Region als derzeitige Nummer 1 des Languedoc angesehen. Und seine 2006er Pretiose aus einem ganz großen Jahr ist ex aequo mit 2005 der beste Stoff, den Laurent Vaillé bis dato vinifiziert hat! Bereits die betörende Nase verströmt nobelste Mineralität, edle Gewürznoten, reife Sauerkirschen und rote Beeren vom Feinsten. Und wie in allen großen Jahrgängen der Domaine sind aufgrund der charakteristischen Aromen der Syrahtraube mit ihren fabelhaften salzig-mineralischen Noten deutliche Anklänge an die teuersten Weltklasseweine von der Côte Rôtie oder aus Hermitage unüberschmeckbar: Ein komplexes Bündel von Cassis- und traumhaft schönen, leicht süßlichen Wald- und Blaubeerenaromen, dazu zartes Rauchfleisch, Leder, Thymian, frische Minze und feinste orientalische Würze. Am Gaumen fasziniert dieser edle Wein mit einer fabelhaft finessenreichen und kühlen Stilistik, die so anders ist als fast alles, was es sonst im Languedoc gibt und wiederum Assoziationen weckt an berühmte Weinpersönlichkeiten bester Provenienz aus Hermitage, dem Bordelais, aber auch dem Burgund. Neben der hochkomplexen, kühlen Frucht betören zutiefst würzig-mineralische Noten von Kalk und nassen Steinen, ein hocharomatischer Strauß von edlen Kräutern und Anklänge an geröstetes Fleisch, Walnussöl, Pfeffer und feinste Grand-Cru Schokolade. Und dann – welch traumhafte Balance! Dieser phantastische Wein präsentiert sich auf der einen Seite dicht, konzentriert, körperreich, wie man es von einem Weltklassewein aus dem Languedoc erwartet, aber gleichzeitig hoch elegant, ausgestattet mit einer hinreißenden Fruchtsüße und einem erstklassigen Säuregerüst. Unmittelbar nach der Öffnung noch präsente, aber sehr feinkörnige, geschliffene Tannine, doch hinter einer ganzen Wagenladung voll subtiler, differenzierter Frucht offenbart sich bereits heute nach 24- bis 48stündiger Öffnung mehr und mehr die ungemein komplexe Aromenvielfalt, die enorme Frische und das großes Potential. Endloser Abgang! Ein monumentaler, ja ein emotionaler Wein aus dem großen Languedocjahrgang 2006, gereift in gebrauchten Barriques von Coche Dury aus dem Burgund, der bei aller Eleganz über eine derart bemerkenswerte Dichte und eine solch fabelhafte Struktur verfügt, dass man ob so viel Ausstrahlung und einer schon in der Jugend sichtbaren Größe – und erst recht bei Bewertung seines enormen Potentials – kaum zu glauben vermag, dass der französische Süden über Jahrzehnte in einen Dornröschenschlaf verfallen war!
Mit diesem genialen Kunstwerk hat Laurent Vaillé seine Heimat, das Languedoc, geadelt und ihr ein vinologisches Denkmal gesetzt. Dieser so eigenständige Weltklassewein, der in sich die Insignien seines grandiosen Kalk-Terroirs zu einer genialen Synthese zwischen der aromatischen Präzision eines burgundischen Grand Crus aus Chambertin, der wilden Würzigkeit und Syrah-Expressivität eines legendären La Landonne und der Kühle und Mineralität eines Premier Cru aus dem Bordelais vereint, gehört in jeden Keller eines ambitionierten Weinliebhabers. Dieses noble Charakter-Gewächs, ein unverwechselbarer Solitär, wird, als Pirat in Blindproben der Luxusweine dieser Welt eingesetzt, so manches vinologische Weltbild zum Einsturz bringen!
Zu genießen ab sofort (2-3 Stunden Dekantieren!) in seiner Primärfruchtphase wegen seiner fabelhaft cremigen und seidenen Tannine, dann wird sich dieser „große Wein” (Sebastian Georgi) voraussichtlich komplett verschließen, Höhepunkt wohl 2014 bis nach 2030!
Domaine des Aires Hautes – Minervois
Pit Falkenstein im HANDELSBLATT (5.3.2008) über den Preis-Genuss-Hammer unseres Kleinods Aires Hautes: „Naturtalent Gilles Chabbert wird von der Weinkritik euphorisch gefeiert: Sein ‚La Livinière’ aus biologischem Anbau besitzt Aromen und Extrakt wie ein gehobener Bordeaux!”
301607 Aires Hautes, „La Livinière”, rouge 2007 9,95 Euro
Eric und Gilles haben verstanden, so wie beispielsweise auch Pierre Clavel. Sie, die sie nie die Wurzeln ihrer bäuerlichen Herkunft vergessen haben, sie, bei denen Gastfreundschaft keine leere Worthülse ist, sondern unvergessliche Abende mit himmlischen leiblichen Genüssen und intensiven Gesprächen bedeutet, haben wirklich begriffen: Das Languedoc darf niemals seinen einzigartigen Vorsprung verlieren, der diese von ihrem privilegierten Klima gesegnete Region in den letzten Jahren zu einem weltweit einzigartigen El Dorado für preisbewusste Weinliebhaber hat werden lassen. Solch herausragende Terroirweine mit einem großartigen Preis-Genussverhältnis haben den legendären Ruf der betörenden Weine aus dem wilden französischen Süden bei Liebhabern in aller Welt vor nunmehr fast zwei Jahrzehnten begründet! Diese verführerische Cuvée aus Syrah, Grenache und Carignan mit ihrem tiefdunklen, schwarz schimmernden Granatrot, von Michel Bettane, dem großen Mann des französischen Weins, als intensiver Ausdruck ihres großen Terroirs gefeiert, besitzt ungemein ausladende, komplexe Aromen. Fast wollüstig duftet sie nach süßen Beeren wie Cassis, Heidel- und Himbeere sowie nach reifen Sauerkirschen und wilder Weichsel, begleitet von Wacholder, Zimt, Nelke, Anis, Koriandernoten, Pfefferminze, Oliventapenade, gemahlenem weißen Pfeffer, dunklem Nougat und würzigen Noten. Am Gaumen dann ein faszinierender Kontrast zwischen kühlen, frischen, mineralischen Noten (ja, das ist die große Kunst in einem Jahrhundertjahrgang, auch die Frische und damit die Balance eines Weines zu bewahren!) und einer feinen Frucht. Das Tannin ist fabelhaft reif und nobel. Paula Bosch lobt: „Ein Schmusewein ohne langweilige vordergründige Frucht, mit langem kraftvollem Finale. Eine einzige Verführung zum Weitertrinken.” Und damit ein fast schon unwirkliches Preis-Genuss-Verhältnis. Ein echtes Highlight, Schnäppchenalarm! 90-91 Parkerpunkte bereits für den großartigen 2006er, doch 2007 spielt in Südfrankreich in einer ganz eigenen Qualitätsliga! Da liegen schlichtweg nochmals 2-3 Punkte dazwischen.
Werte Kunden: Solch Wahnsinns-Werte gibt es sehr selten in einem Weinliebhaberleben! So urteilt auch Parker: „2007 – The Languedoc has never offered more bargains or more inspiring and talented idealists.” Wahrlich: Ein Sinnenzauber, ein seltener Glücksfall für anspruchsvolle Genießer!
Zu genießen ab sofort, insbesondere wenn man Falkensteins Meinung folgt: „ Der ‚La Livinière“ erscheint anfänglich unzugänglich, muss Stunden vor Genuss dekantiert werden und öffnet sich auch dann noch sehr langsam. In der angebrochenen Flasche verwöhnt der dicht gepackte Tropfen nach dem vierten Tag endlich die ganze geschmackliche Fülle: die herbe Frucht von Cassis, Brombeeren und Schlehen, die Kräuternoten von Wacholder, Thymian und Minze, dazu lang nachklingende mineralische Töne.” Höhepunkt 2012 bis 2017+.
Château Saint Cosme - Gigondas
Kultweingut am Fuße der pittoresken Bergwelt der ‚Dentelles de Montmirail’: „Louis Barruol is one of the two finest producers of Gigondas with magical terroir”, (Parker).
Château Saint Cosme
171709 Little James, VdT rouge 6,95 Euro
Sicher hat dieser betörend reinsortige Grenache aus hochreif gelesenen Trauben des europäischen Ausnahmejahrgangs 2009 nicht ganz die große Tiefe und komplexe Struktur eines edlen Châteauneuf-du-Pape. Andererseits ist er unglaublich attraktiv, ein „sexy”-Wein von granatroter Farbe mit viel frischer, herrlich dunkelbeeriger Frucht, insbesondere Heidelbeere und saftige, pralle schwarze Kirschen, dazu eine zarte vanillige Note, verbunden mit blühendem Lavendel und zart-herber Pfefferminze und cremigen, trinkanimierenden, fabelhaft weichen Tanninen. Am Gaumen eine anregende Würze, faszinierend charmant, eine Wagenladung voll saftiger Schwarzbeeren, frisch (!) und finessenreich. Der Abgang ist Grenache-typisch ungemein verführerisch, animiert zum lustigen Gelage und ist für seine Preisklasse erstaunlich lang: Herausragender Geschmack muss kein Monopol für teure Weine sein! Parker bewertete daher schon einige Jahrgangsvorgänger mit jeweils 89 Punkten und dem Attribut „sensational value”.
Zu genießen ab sofort bis 2012.
Werte Kunden: Dieser geniale Alltagswein ist nochmals besser als der grandiose 2007er, der für seine attraktive Preisklasse sensationelle 15/20 Punkten von Frankreichs Weinpapst Michel Bettane in seinem Standardwerk „Le grand guide des vins de France” erhielt und natürlich die Auszeichnung für ein besonders günstiges Preis-Genussverhältnis! Und Parker jubelte: „Einer der phantastischsten und fast unglaublichen Weinwerte der südlichen Rhône!”
PS: Dieses traumhafte Tröpfchen, von Insidern gerne als „Geheim-Gigondas” deklariert, entstammt dem Umstand, dass nach französischem Weinrecht ein jährlich festzulegender Anteil der Traubenernte deklassiert werden MUSS. Hierdurch soll der Überproduktion vorgebeugt und die Qualität der AC-Weine angehoben werden. Bei Massenweinproduzenten sicherlich eine sinnvolle Regelung, für Qualitätserzeuger ärgerlich, da Partien hochwertiger Qualitäten selbst aus größten Jahrgängen offiziell nur als „Vin de table” gehandelt werden dürfen. Der geneigte Weinfreund sollte sich aber nicht über die weltberühmte Logik französischer Amtsschimmel wundern, sondern einfach nur freuen, denn das, was er hier in der Flasche findet, ist kein einfacher Landwein, sondern überwiegend ein abgestufter Gigondas aus dem genialen Rhônejahrgang 2009!
PS II: Das lustige Etikett dieses Landweins mit originellen Comic-Szenen zeigt Episoden des kleinen Sohnes von Louis Barruol (des „little James”) im Keller und demonstriert so den hintergründigen Humor eines großen Winzers, der bei all seinem Erfolg ein so sympathischer bodenständiger Mensch geblieben ist!
Sommelier Sebastian Georgi empfiehlt sein vinophiles Highlight der Woche:
Louis Barruol, alte Reben und ein traumhaftes Kalksteinterroir..
179309 Saint Cosme, Little James, VdP d’Oc, blanc 6,95 Euro
Einer der leckersten Weißweine Südfrankreichs, vinifiziert aus DER autochthonen Rebsorte des Südens, Viognier von Originalreben aus Condrieu, sowie hochwertigen Sauvignon Blanc-Trauben. Welch herrlich fruchtbetonte Nase, was auf die beiden so unterschiedlichen Rebsorten zurück zu führen ist, die zusammen zu einer betörenden Cuvée zu verschneiden bisher kaum ein Winzer gewagt hat! Welch Schmeichler der Sinne: Minze, frisch gemähtes Gras, Stachelbeere, zarte Vanille, kandierte Ananas, aber auch Pfirsich und Nektarinenblüten - eine frische frühlingshafte Brise umweht die Nase. Im Mund ein völlig ungewöhnliches Geschmackserlebnis durch die beiden so unterschiedlichen Cuvéepartner, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen, denn beide Rebsorten wollen wohl die Oberhand behalten! Daher genießen wir eine frische Frucht nach Kräutern auf der einen, aber auch Honigmelone und tropische Früchte auf der anderen Seite. Welch traumhafter Wein, nicht süßlich dick, eher spielerisch leicht, toll eingebundene Säure, ein sensationell gelungener Wein, hat viel Schmelz, macht enormen Spaß, eine meiner schönsten Sommerwein-Entdeckungen seit Jahren!
Unser Angebot der Woche:
Als Angebot der Woche (gültig, solange Vorrat reicht, längstens bis 16. April 2010) offerieren wir Ihnen zwei herrliche Weine von der Nahe und aus Bordeaux:
Emrich-Schönleber - Kultweingut aus Monzingen
938007 Emrich-Schönleber, Riesling „Mineral” 2007 statt 13,50 Euro jetzt nur 9,80 Euro
Nomen est Omen! Aus einer exzellenten Parzelle des Frühlingsplätzchens mit großartigem Terroir, unmittelbar an den Halenberg angrenzend, allerdings mit mehr Kieselsteinen im Untergrund als Schiefergestein, in seiner Stilistik folglich die schönsten Eigenschaften des Halenberg und des Frühlingsplätzchens vereinend, stammt diese Inkarnation flüssig gewordener Mineralien, die vom glockenklaren Klang der Gesteine aus den Tiefen ihres Untergrunds erzählt und die im Glase zu einem gewaltigen, vielstimmigen Aromenchor (Mango, Mandarinen, Cassis, noble Ingredienzien allesamt, welche die edelsten Rieslinge Deutschlands adeln) anschwellen. Dieses berührende Rieslingunikat besitzt eine trinkanimierende Alkoholgradation von knapp 12,5 Volumenprozent und ist eine großartige Demonstration von Mineralität pur: Hier spüren Sie, werte Kunden, messerscharf den nackten Fels auf der Zunge – aber eingebettet in eine traumhaft leckere, cremige Textur! Dieser fabelhaft mineralische Riesling mit seinem feingliedrigen Körper (ja, was ist das eine famose innere Dichte, ohne fett zu wirken) hat mich in meiner Probe in Monzingen im Übrigen derart begeistert, dass ich mir buchstäblich das Fass auf den Rücken schnallen und mit diesem traumhaften Elixier durchbrennen wollte! Kategorie persönlicher Lieblingswein eben.
PS: Stuart Pigott feierte bereits den 2006er Jahrgang des Mineral unter dem Titel „Steinreiche Tropfen” in der FAS. Wir zitieren in Auszügen: „Keine andere Komponente des Weins ist schwieriger zu erklären als die mineralische Dimension seines Geschmacks. Es handelt sich dabei jedoch um eine entscheidende Frage für den deutschen Wein, weil keine anderen Weißweine der Welt derart mineralisch schmecken wie die besten der hier wachsenden Rieslinge. Der Riesling „Mineral” vom Weingut Emrich-Schönleber in Monzingen an der Nahe trägt diesen Namen nicht umsonst. Mit seiner extrem mineralischen Prägung ist er geradezu ein Paradebeispiel, er ist eine Entdeckungsreise ins Reich der Steine.”
PS II: Dieser authentische, zutiefst salzig-mineralische Naheklassiker hat ein derartig fabelhaftes Niveau, dass in einer Blindprobe wesentlich teurere Große Gewächse gegen diese Referenzqualität keine Chance besitzen! Unbedingt zugreifen und sich diesen Schatz kistenweise einlagern!
Zu genießen ist diese Essenz der Mineralien ab sofort, Höhepunkt bis 2014, mindestens.
Château Riou du Thaillas - Saint Émilion
© CIVB
864106 Château Riou du Thaillas, Saint Emilion Grand Cru Classé rouge 2006 statt 27,90 Euro jetzt nur 19,90 Euro
René Gabriel, WeinWisser: „Spürbare geografische Nähe zu Pomerol, ähnlich die Aromatik und ebenso viele Finessen aufweisend, unerwartet groß, noch nie so gut, ein absoluter Geheimtipp, kann bei den ganz Großen mithalten. 18/20 Punkten.”
Zu genießen etwa ab 2013 bis nach 2025!
Aus unserem Feinkostprogramm möchten wir Ihnen ganz besonders anempfehlen:
997012 Cascina San Giovanni, Sugo al basilico 180 g 3,30 Euro
Köstliche Pasta-Sauce, die nur noch erwärmt werden muss. Beste Tomaten wurden zu Sugo gekocht und mit hochwertigem nativem Olivenöl extra, Salz und einer Prise Zucker abgeschmeckt. Frisches Basilikum vollendet diesen Klassiker.
Aus unserem Accessoiresprogramm möchten wir Ihnen heute vorstellen:
![[Riedel]](../../bilder/grafik/10-1_logo_riedel.jpg)
![[Riedel Sommeliers]](../../bilder/grafik/10-1_logo_riedel_sommeliers.jpg)
18001 Riedel, Vinum, Chianti Classico (2 Stück) 29,00 Euro
Preis pro Glas: 14,50 Euro)
Höhe: 210 mm, Inhalt: 370 ccm
DAS Allroundglas schlechthin!
Rebsorten und Weine:
weiß: Riesling, Spätlese trocken (Smaragd)
rot: Chianti, Dolcetto, Montepulciano, Nebbiolo, Bardolino, Sangiovese, Zinfandel
Beachten Sie auch unsere große Auswahl an weiteren Gläsern und Dekanter/Karaffen aus dem Hause Stölzle, die im großen Gläsertest des STERNs mit dem besten Preis-Genuss-Verhältnis ausgezeichnet wurden.
Herzliche Grüße aus Saarwellingen,
Tino Seiwert, Martin Lehnen und Ralf Zimmermann